Drahtzieher und Dunkelmänner – 1 – Mit Schwert, Magie und dem Segen der Weberin

Jürgen W. W. Modlich
Drahtzieher und Dunkelmänner – 1 – Mit Schwert, Magie und dem Segen der Weberin

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Die Zauber des 13. Zirkels

Klappentext:
Das Reich Castellia, vom eisigen Norden bis zu den dampfenden Wäldern des Südens, von der Regeninsel im Westen bis zu den einsamen letzten Inseln im Osten, von den Gipfeln der Platinberge bis zu den tiefen Gruben und finsteren Katakomben, wird beherrscht durch Schwert und Magie. Seine Völker liegen im fortwährenden Kampf miteinander und daher ist der respektable Beruf eines Rüstungs- und Waffenschmieds hochangesehen im ganzen Land.
Der Bursche Alrik aber will das ehrbare Handwerk auf gar keinen Fall erlernen, sehr zum Verdruss seines alten Meisters. Alriks Talente – zumindest ist er selbst dieser Überzeugung – liegen im Bereich der Zauberei.
Abenteuer erleben, in die tiefsten Katakomben hinabsteigen, sich den dunklen Mächten dieser Welt stellen, um mit Reichtum und Ruhm beladen wieder an die Oberfläche zu kommen, das ist sein Traum. Also macht er sich mit seinen Gefährten auf einen gefährlichen Weg, der ihn durch Sieg und Niederlage von den lichtlosen schwarzen Tiefen bis in die sonnendurchflutete weiße Stadt Palhelm im Süden des Kontinents führt. Dort trifft Alrik auf die Anhänger eines Kultes, die der geheimnisvollen Weberin folgen und die einen Plan für Palhelm und anscheinend auch für Alrik haben.
Sein Schicksal wird eng mit der weißen Stadt verwoben. Aufbau und Niedergang, Zusammenhalt und Verrat, Kampf und Krieg, Liebe und Tod. All das erlebt er dort, all das verändert ihn. Das Spiel um die Macht in der Stadt und im Land ficht er mit anderen Drahtziehern aus: Feinde, offene wie verdeckte, Verbündete und Freunde, manche mächtiger, manche klüger, manche reicher.
Aber sie alle haben nicht das, was Alrik in die Waagschale werfen kann, … den Segen der Weberin.

Rezension:
Seit dem Tod seiner Eltern lebt der mittlerweile 17-jährige Alrik beim Schmied Voltar, einem Freund seiner Eltern. Für das Schmiedehandwerk kann er sich jedoch nicht begeistern. Viel lieber will er sein magisches Talent ausbilden und Schätze suchen. Nachdem er mit seinen magischen Experimenten wiedermal Chaos in der Schmiede angerichtet hat, lässt sein Ziehvater ihn sein Glück versuchen. Die Zukunft führt Alrik weit in seiner Welt herum, lässt ihn einige Abenteuer bestehen.
Jürgen W. W. Modlich legt sein High-Fantasy-Abenteuer episch an. Ähnlich ausladend wie schon der Klappentext fällt auch das Buch selbst aus. Eine gewisse Straffung könnte an der einen oder anderen Stelle nicht schaden. Der Inhalt selbst, der das Abenteuer des Protagonisten über eine ganze Anzahl von Jahren begleitet, wirkt aber stimmig. Im Laufe dieser Jahre erlebt Alrik so einiges und macht auch einige Entwicklungen durch. Da dabei immer wieder Zeiträume übersprungen oder nur kurz abgehandelt werden, wird gar nicht klar, wie viel Zeit am Ende wirklich vergangen ist. Dabei darf natürlich auch nicht vergessen werden, dass dieses Buch trotz seines beachtlichen Umfangs nur den 1. Band darstellt. Der Lebensweg des Protagonisten ist also noch nicht beendet.
Der Autor schildert die Erlebnisse seines Protagonisten aus dessen Ich-Perspektive. Der Stil ist dabei angenehm lesbar, wenn auch – wie bereits erwähnt – teilweise etwas ausführlich, was die Details angeht. Die Handlung macht definitiv Lust auf die Fortsetzung, ist der Leser am Ende doch noch ziemlich ahnungslos, wie es um den Helden zu diesem Zeitpunkt wirklich bestellt ist.

Fazit:
Das interessante Lebensabenteuer eines Magiers, dem allerdings eine leichte Straffung zugutekäme.

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– Blick ins Buch –
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Bilder aus Altbayern

Bilder aus Altbayern
Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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