J. T. Sabo
Phönixerwachen
Das Herz des Vaters
Klappentext:
Blaue Flammen auf der Haut, Hitze im ganzen Körper und ihr Klassenkamerad Pascal, der mit einem Messer auf sie einsticht. Am nächsten Morgen wacht Lexa im Haus von Pascals Eltern auf. War alles nur Einbildung? Bei der Abifeier zu viel getrunken? Symptome eines Hitzschlags? Als Pascal und seine Eltern ihr erzählen, sie sei ein Phönix, erklärt sie sie für verrückt und haut ab. Am Abend trifft sie sich mit ihrer Clique am Aussichtsturm, um sich einen nahen Kometen anzusehen. Doch stattdessen erwarten sie Wesen, die nicht dieser Welt zu entstammen scheinen.
Rezension:
Lexa freut sich auf die Abifeier. Als es so weit ist, verläuft der Abend allerdings anders als erwartet. Plötzlich bilden sich Flammen auf ihrer Haut – und ihr Klassenkamerad Pascal, der immer unnahbar war, sticht ihr ein Messer ins Herz. Sie wacht in Pascals Zuhause auf. Kerngesund. Hat sie alles nur geträumt? Aber sie war doch definitiv nicht betrunken gewesen. Als Pascals Eltern ihr erklären, sie sei ein Phönix, hält Lexa sie dennoch für verrückt. Doch schon bald wird es noch verrückter.
J. T. Sabos Urban-Fantasy-Story folgt nicht dem üblichen Schema vieler ähnlich gelagerter Geschichten. Die Protagonistin hat ihre Schulzeit schon erfolgreich hinter sich gebracht, als sie über ihre Besonderheit erfährt. Gerade ein ehemaliger Mitschüler, der sich nie für sie interessierte, führt sie jetzt in eine ihr völlig fremde Welt ein. Es bedarf erst eines traumatischen Erlebnisses, damit Lexa diesem Jungen Vertrauen schenkt. Das phantastische Element besteht hier nicht in Zauberei oder den ‚üblichen Verdächtigen‘ wie Zwergen, Vampiren oder Geistern, sondern in Außerirdischen und Menschen mit einer besonderen Gabe. Trotzdem gehört dieses Buch definitiv eher ins Fantasy- als in SciFi-Genre.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der Protagonistin. Der Stil ist dabei angenehm lesbar, doch bleiben am Ende einige Fragen un- oder (zumindest in meinen Augen) unzureichend beantwortet. Die Struktur des Endes schließt eine Fortsetzung allerdings praktisch aus. Genau dieses Ende ist es auch, was ich relativ enttäuschend empfinde, liest es sich doch fast wie ein „Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch immer.“
Fazit:
Eine interessante Fantasy-Story mit SciFi-Elementen, die allerdings unter einem etwas unbefriedigenden Ende leidet.
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