Isa Theobald
Anouk – 1 – Ein toter Djinn kommt selten allein
Das Spiel der Kuratoren
Klappentext:
Durchdrehende Werwölfe, Vampire, die Kinderblut verhökern, eigensinnige Magier – all das gehört zum Alltag von Anouk, die als das scharfe Schwert der Kuratoren die Schattenwelt vor den Menschen beschützen soll.
Doch als ein bestialisch gefolterter Djinn tot aufgefunden wird, zwingen die Ereignisse sie, mit dem menschlichen Polizisten Kian zusammenzuarbeiten – was ihr immer schwerer fällt. Sie mag ihn – dummerweise. Denn Anouk ist ein Sukkubus und damit für jeden Menschen eine tödliche Gefahr. Und als wäre damit ihr Leben noch nicht kompliziert genug, scheint der Mord an dem Djinn längst nur ein kleines Detail in einem gewaltigen Netz aus Lügen und der Gier nach Macht zu sein …
Rezension:
Anouk arbeitet für das Kuratorium der Schattenwelt. Ihre Hauptaufgabe ist es, normale Menschen vor ihren Mitgeschöpfen zu beschützen. Sie dürfen nicht ausgenutzt und schon gar nicht in die Existenz ihresgleichen eingeweiht werden. Dabei ist es für sie nicht gerade einfach, nicht von einer Traube menschlicher Männer verfolgt zu werden, denn Anouk ist ein Sukkubus. Sex mit ihr wäre für jeden Menschen tödlich. Als jedoch ein Dschinn bestialisch ermordet wird, bleibt ihr nichts übrig, als mit einem menschlichen Polizisten zusammenzuarbeiten.
Isa Theobalds Auftakt einer Urban-Fantasy-Reihe hebt sich von vielen ähnlichen Stoffen ab, weil es eben keinen romantischen Aspekt gibt beziehungsweise geben darf. Sexszenen der Protagonistin mit ihrem vampirischen Freund gibt es dagegen schon, doch ist dies eher ein Zweckbündnis; Sex für den Sukkubus gegen Blut für den Vampir. Genau dieser Aspekt wird aber relativ oft thematisiert. Spätestens bei der 2. Wiederholung dürfte es wohl jeder Leser verstanden haben.
Die Kombination aus Urban Fantasy und Kriminalfall passt eigentlich ganz gut. Auch der Fall des ermordeten Dschinns (im Buch wird die englische Variante Djinn benutzt) funktioniert und zeigt die Uneinigkeit zwischen verschiedenen nichtmenschlichen Wesen. Trotzdem konnte mich das Buch leider nicht so richtig ‚abholen’. Es fällt mir schwer, einen konkreten Grund dafür zu nennen. Vielleicht liegt es daran, dass ich keinen richtigen Draht zur Protagonistin aufbauen konnte, obwohl diese sogar als Ich-Erzählerin agiert. Aber auch andere Charaktere blieben mir fern. Da war keiner dabei, mit dem ich irgendwie mitgefiebert beziehungsweise dessen Ausscheiden ich bedauert hätte. So bleibt das Buch für mich zwar durchaus lesbar, aber doch nicht wirklich überzeugend.
Fazit:
Die Handlungsidee dieser Urban Fantasy mit Krimi-Elementen ist interessant, die Umsetzung konnte mich aber nicht ganz überzeugen.
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