Das Zeitalter der Drachen

Jenny-Mai Nuyen
Das Zeitalter der Drachen

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Dracheneier

Klappentext:

Drachen, Elfen, Zwerge – und jede Menge Feuer. Der neue Fan­tasy-Roman von Best­seller­autorin Jenny-Mai Nuyen.

Das Leben ist hart in Ydras Horn. Alle paar Monate taucht ein Drache auf und bela­gert auf unbe­stimmte Zeit die Zwer­gen­fes­tung. Die Bestie lauert stets auf eine bestimmte junge Frau, die von Geis­ter­schat­ten gezeich­net ist. Nie­mand weiß, wen es als nächs­tes trifft, und die Ver­such­ung ist groß, die Unglück­selige ein­fach dem Drachen zu über­lassen. Manch eine wählt sogar frei­willig den Mär­tyrer­tod, denn jede Bela­gerung bringt hohe Kosten für die Gemein­schaft mit sich.

Als Nireka am Geisterschatten erkrankt, tut sie etwas, das noch keine Frau vor ihr getan hat. Sie ver­bün­det sich mit einem Drachen, der geschwo­ren hat, keine Men­schen zu fres­sen. Gemein­sam suchen sie nach einem Weg, die Bestien zu bekämpfen. Der Schlüs­sel liegt in der Ver­gangen­heit. Denn Drachen waren einst etwas ganz anderes …

Rezension:

Aus Angst vor menschenfressenden Drachen leben die Zwerge in einer unter­irdi­schen Fes­tung. Immer, wenn jemand an Geis­ter­schat­ten erkrankt, taucht ein Drache auf und for­dert den­jeni­gen als Nah­rung. Jedes­mal ist die Frage: sich ver­schan­zen oder aus­lie­fern. Gewöhn­lich fällt die Wahl natür­lich auf das Ver­schan­zen, wobei der Drache natür­lich stets alle Felder zer­stört. Aber sobald die Geis­ter­schat­ten geheilt sind, ver­schwin­den die Drachen wie­der. Dies­mal ist Nireka betrof­fen. Doch als sie die letzte Nacht vor der Bela­ger­ung nutzt, um noch nach Nah­rung zu fischen, erlei­det sie Schiff­bruch und trifft auf einen Drachen, der keine Men­schen frisst. Kann der ihnen gegen seine Art­genos­sen helfen?

Jenny-Mai Nuyens Fantasy-Abenteuer unterscheidet sich vom Grund­tenor ähn­lich gela­ger­ter Werke. Hier ist es nicht die Bedro­hung durch Drachen (oder andere Feinde) an sich, die den Kern der Story bildet, son­dern viel­mehr sind es die Hinter­gründe der Drachen, die das Herz der Geschichte bilden. Ent­sprech­end besteht auch ein erheb­licher Anteil der Hand­lung aus Rück­blen­den in die Erin­ner­ungen des ‚gut­müti­gen Drachens‘. Beim Lesen muss man aus diesem Grund recht auf­merk­sam sein, um nicht ver­wirrt zu wer­den. Das beginnt schon beim Pro­log, den man erst zu einem rela­tiv spä­ten Zeit­punkt der Geschichte richtig ein­ord­nen kann. Das klas­sische Gut-Böse-Schema wird dabei stark auf­ge­weicht, und am Ende ist schwer zu sagen, wer letzt­end­lich die Schuld an den Ent­wick­lungen trägt.

Die Autorin erzählt die Geschichte an sich chronologisch, was aller­dings durch die zahl­reichen, bereits erwähn­ten Erin­ner­ungen auf­ge­weicht wird. Da ein erheb­licher Anteil der bedeu­ten­den Gescheh­nisse sich in diesen abspielt, wird die eigent­liche Prota­gonis­tin Nireka in man­cher Hin­sicht fast zur Neben­figur. Ob­wohl am Ende das Schick­sal der ver­bleiben­den Drachen offen bleibt, wirkt das Buch doch in sich abge­schlos­sen. … zumal das Ende doch recht über­raschend aus­fällt.

Fazit:

Diese Drachen-Fantasy ist überraschend anders. Aber als ‚anders‘ erweist sich fast alles, was Prota­gonis­ten und Leser am Anfang glau­ben.

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