Raphael Lang
Das Buch der Bänder – 2 – Die Schätze von Cencho
Geheimnisse der Unterwelt
Klappentext:
Narugar und Hok sind in Tansapur angekommen, der florierenden Hafenstadt an der tropischen Südspitze des Landes. Gelegentlich erledigen sie Aufträge für die Gilde der Wiederbeschaffer und halten sich so einigermaßen über Wasser.
Dann erhalten sie einen besonders lukrativen Auftrag: eine wertvolle Skulptur soll aus einem Schiffswrack der Handelskompanie geborgen werden. Die beiden vermasseln die Bergungsaktion jedoch und sehen sich bald mit allerhand Ärger konfrontiert. Narugar ist überzeugt davon, dass sie reingelegt wurden, und will mehr herausfinden.
Die Suche führt sie in den Tempel, in dem ein Verbrechen geschah, und in den Untergrund der Stadt, wo sie ein finsteres Geheimnis aufdecken. Währenddessen zieht sich das Fangnetz der mächtigen Handelskompanie immer enger …
Rezension:
Narugar ist ein Panther-Chimär, Hok ein Eisbär-Chimär. Beide haben einige Abenteuer und reichlich Ärger hinter sich, können momentan in Tansapur aber ganz gut leben. Auch gelegentliche Aufträge der Gilde der Wiederbeschaffer sichern ihnen ein kleines Einkommen. Als sie sich bei einem solchen allerdings austricksen lassen, bekommen sie Ärger mit dem mächtigsten Mann der Stadt. Und das ich definitiv nicht gut.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Band einer Fantasy-Reihe von Raphael Lang, deren Band 1 ich nicht kenne. Ein „Was bisher geschah“ reicht allerdings vollkommen aus, um in die Handlung hineinzufinden. Die Fantasy-Welt der Geschichte erinnert (zumindest mich) an die Karibik. Hier leben neben normalen Menschen auch die unterschiedlichsten Arten an Chimären, Wesen, die die Merkmale einer Tierart mit menschlichen verbinden, dabei aber ein weitestgehend menschliches Leben führen. Ein solches, nämlich der junge Panther-Chimären-Mann Narugar, ist der Protagonist dieser Reihe. Dieser hat allerdings das ‚Talent‘, Ärger regelrecht anzuziehen, was für Helden von Fantasy-Romanen natürlich nicht gerade atypisch ist. Mit diesem ‚Personal‘ und einer Handlungs-Welt, die sich deutlich vom im Genre verbreiteten Gewohnten unterscheidet, hebt sich die Geschichte aus den üblichen Erwartungen heraus.
Der Autor lässt den Fokus der Erzählung hauptsächlich zwischen seinem Hauptprotagonisten und Dara, einer jungen Novizin der hier üblichen Religion, pendeln. Das alles fügt sich zu einem unterhaltsamen Abenteuer zusammen, dessen unerwartetes Ende auf die Fortsetzung neugierig macht.
Fazit:
Ein interessantes Fantasy-Abenteuer inmitten südlichen Flairs, das sich erheblich vom im Genre Gewohnten abhebt.
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