F.E.U. – 2 – Coralee und die entlaufene Mumie

Mira Lindorm
F.E.U. – 2 – Coralee und die entlaufene Mumie

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Flugteppich mit Düsengang

Klappentext:

Feen sind freier als der Wind. Der wird immerhin noch durch Wände auf­ge­hal­ten, eine Fee nicht. Frei­heit ist die Feen­norm. Für Cora­lee ist der aktu­elle Not­ruf daher so un­ver­ständ­lich wie ein Funk­sig­nal vom Mars. Eine ent­lau­fene Mumie wie­der ein­fangen und in ihren Sar­ko­phag ver-frach­ten? Wa­rum, bitte­schön, hatte die sich über­haupt darin ein­sper­ren las­sen?

Mal abgesehen davon, dass Coralee bislang gedacht hat, Mumien seien tot. Aber da muss sie sich wohl geirrt haben. Diese spe­z­ielle Mumie zeigt höchst leben­dige Nei­gungen.

Rezension:

Die Fee Coralee wurde dazu verflucht, für die F.E.U., die Fey Emer­gency Unit, zu ar­bei­ten. Hier muss sie Fälle be­ar­bei­ten, bei denen zu be­fürch­ten ist, dass Men­schen mit Magie in Kon­takt ge­ra­den könn­ten. Dumm nur, dass sie dazu in der Men­schen­welt leben und ar­bei­ten muss. Und dass ihre Chefs spa­ren, wo es nur geht. Das macht sich be­son­ders be­merk­bar, als sie eine in Ägyp­ten ent­lau­fene höchst le­ben­dige Mumie zu­rück in ihren Sar­ko­phag bringen muss, bevor die Men­schen ihr Feh­len be­mer­ken.

Eine Urban-Fantasy-Geschichte wie diese habe ich schon lange nicht mehr ge­le­sen. Oder so­gar noch nie? Die Prota­gonis­tin in Mira Lin­dorms „F.E.U.“-Reihe fällt zu­min­dest weit aus dem Ras­ter üb­licher Fan­tasy-Hel­den. Wobei wir das Wort „Hel­den“ am bes­ten gleich wie­der ganz ver­ges­sen. Cora­lee ist eher eine fee­ische Rockerin mit aus­gie­bi­gem Sex-Leben. Da sollte man sich keines­falls vom doch etwas kind­lich wir­ken­den Cover irri­tie­ren las­sen. Hier gibt es schon einen etwas der­beren Humor. Davon aber reich­lich. Dabei be­dient sich die Auto­rin des üb­lichen Fun­dus an Fan­tasy-Wesen. Die Prota­gonis­tin ist eine Fee, ihr Freund ein Wer­wolf, die Kolle­gin ein Irr­wisch und der ägyp­tische Hel­fer vor Ort ein Dschinn. Nicht zu ver­ges­sen ein ech­ter alt-ägyp­tischer Gott, der wohl nicht ganz un­froh ist, als der F.E.U.-Trupp wie­der ver­schwin­det. Dass die fee­ische Prota­gonis­tin ihre Aben­teuer in ihrer frechen Weise selbst er­zählt, stei­gert den Hu­mor­pegel zu­sätz­lich. Dieses Buch hat nur ein Pro­blem: Es. Ist. Zu. Kurz! Wo bleibt der nächste Band?

Fazit:

Wenn die F.E.U. anrückt: Volle Deckung! Und wenn die Agentin Cora­lee heißt, ist so­wieso alles zu spät. Urban-Fan­tasy-Humor vom Feins­ten.

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