Der Spurenfinder

Marc-Uwe Kling, Johanna Kling, Luise Kling
Der Spurenfinder

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Teestunde beim Monster

Klappentext:

»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rät­sel des Obe­lis­ken von Tar­nok gelöst hat. Er brachte der Grä­fin von Ober­lin­den ihren Grei­fen zurück. Er fing den Traum­mör­der von Alt­schwa­nen­berg. Er war der be­rühm­teste Spu­ren­sucher der Ver­lo­re­nen Pro­vin­zen. Wobei er sich selbst nie als Spu­ren­sucher be­zeich­net hätte. Elos von Ber­gen war Spu­ren­fin­der.«

Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel ge­hängt, seit ein Fall mit einem nach­tra­gen­den Nacht­ma­gier ihn und seine Kin­der Ada und Naru fast das Leben ge­kos­tet hätte. Da­rum woh­nen die drei nun seit eini­gen Jah­ren in Fried­hofen, dem ver­schla­fens­ten Dorf des ge­sam­ten König­reichs. Dort ar­bei­tet Elos – sehr zum Leid­wesen der Kin­der, die sich in dem Kaff un­säg­lich lang­wei­len – an der Nie­der­schrift se­iner zwan­zig­bän­di­gen Me­moi­ren. Doch dann ge­schieht aus­ge­rech­net in Fried­hofen ein rät­sel­haf­ter Mord, der den Spu­ren­fin­der in den ver­zwick­tes­ten Fall sei­nes Lebens hinein­zieht. Und wenn er glaubt, seine Kin­der wür­den der­weil zu Hause blei­ben und Däum­chen dre­hen, täuscht er sich ge­wal­tig.

Rezension:

Elos von Bergen hat sich in einem verschlafenen Kaff zur Ruhe ge­setzt. Dort will der ehe­ma­lige Spu­ren­fin­der – nicht -sucher, darauf legt er wert – seine Me­moi­ren schrei­ben. Seine bei­den Zwil­lings­kin­der Ada und Naru hät­ten da­ge­gen nichts gegen etwas mehr Ab­wechs­lung ein­zu­wen­den. Die be­kom­men sie über­ra­schend, als eines Nachts der Dorf­vor­ste­her bru­tal er­mor­det wird. Wi­der­stre­bend macht sich Elos mit sei­nen Kin­dern auf den Weg, den Fall auf­zu­klä­ren.

Mit dieser Fantasy-Detektivgeschichte richtet sich Marc-Uwe Kling vor­wie­gend an ein junges Pub­li­kum, wie man schon an der zen­tra­len Rolle, die die Kin­der des Prota­gonis­ten ein­neh­men, er­ken­nen kann. Auch wenn der Spu­ren­fin­der der ‚offi­zi­elle‘ Prota­gonist ist, ste­hen doch eigent­lich sie im Fokus. In­wie­weit seine rea­len Kin­der (im Ge­gen­satz zu denen des Prota­gonis­ten beide weib­lich), die er als Co-Auto­ren führt, am Buch mit­ge­wirkt haben, lässt sich na­tür­lich nicht ein­schät­zen. Das iden­tische Alter lässt aller­dings ver­mu­ten, dass man­che Cha­rak­ter­züge ‚ab­ge­färbt‘ haben könn­ten.

Die Handlungswelt entspricht der aus zahlreichen Fantasy-Werken ge­wohn­ten, mit­tel­al­ter­lich ge­präg­ten Fan­tasy-Welt. Dabei spielt der Autor aller­dings mit den be­kann­ten Stil­ele­men­ten und ge­winnt die­sen damit neue Sei­ten ab. Opfer- und Tä­ter­rol­len ver­schwim­men dabei gro­ßen­teils zu Grau­tönen, wie es in ähn­lich an­ge­leg­ten Bü­chern eher sel­ten der Fall ist. Dabei wird der Span­nungs­pegel (wohl auch in Hin­blick auf die Ziel­gruppe) meist flach ge­ha­lten. Ins­ge­samt ergibt die Story ein stim­mi­ges, ge­lunge­nes Werk, von dem man sich durch­aus eine Fort­set­zung vor­stel­len könnte.

Der Autor erzählt aus Beobachtersicht, wechselt dabei jedoch zwi­schen den je­wei­li­gen Hand­lungs­orten der Be­tei­lig­ten.

Fazit:

Diese Jugend-Detektivgeschichte in einer Fantasy-Welt entwickelt schnell ihr ganz eige­nes Fee­ling. Die Kom­bi­na­tion funktio­niert.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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