Aurora Redwood und das Geheimnis von Terra Abscondita

Rigon Grimoire
Aurora Redwood und das Geheimnis von Terra Abscondita

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2 Gegner für Aurora

Klappentext:

An ihrem dreizehnten Geburtstag erfährt Auroras Leben eine schick­sal­hafte Wen­dung. Ge­mein­sam mit ihrer bes­ten Freun­din Sarina und ihrer magi­schen Kröte Punzi stürzt sie sich in ein Aben­teuer, das sie in die rät­sel­hafte Welt von Terra Abscon­dita führt. In die­ser Welt vol­ler Magie taucht plötz­lich der Name Mor­lock auf und Aurora ent­deckt lang­sam eine außer­ge­wöhn­liche Gabe, die tief in ihr ver­bor­gen war. Ge­mein­sam mit ihren Freun­den setzt Aurora alles daran, das Ge­heim­nis von Terra Abscon­dita zu ent­hül­len …

Rezension:

Zu ihrem 13. Geburtstag überraschen Auroras Eltern sie mit dem Besuch eines kürz­lich er­öff­ne­ten magi­schen Zoos. Dass es hier ge­fähr­lich wird, liegt je­doch nicht an den Tie­ren. Da Aurora und ihre Freun­din Sarina viele Be­su­cher aus den Fängen eines Schwarz­ma­giers ret­ten, er­hal­ten sie eine der sel­te­nen Ein­la­dungen nach Terra Abscon­dita. Aber damit geht das Aben­teuer erst rich­tig los …

Mit diesem jugendlichen Urban-Fantasy-Abenteur startet Rigon Gri­moire in eine ge­plante Reihe um die junge Hexe Aurora Red­wood. Mit der Ein­la­dung in die ge­heime Welt geht es für Prota­gonis­tin und Leser hinein in eine der im Genre weit ver­brei­te­ten Ge­schich­ten an einer magi­schen Schule. Hier fin­den sich die in der­arti­gen Büchern üb­lichen Ele­mente, wo­durch sich der Leser an diverse ähn­lich ver­an­lagte Bücher wie bei­spiels­weise den 1. Harry-Pot­ter-Band er­innert fühlt. Un­ge­wöhn­lich ist, dass die ‚nor­malen‘ Men­schen hier von der Exis­tenz der Magie wis­sen. Die sich hier an­bah­nen­den Er­leb­nisse der jungen Prota­gonis­tin ver­sprechen durch­aus Poten­zial. Aller­dings fin­den sich auch Kritik­punkte, wo­bei diese haupt­säch­lich den Teil der Hand­lung vor der Ab­reise in die fremde Welt be­tref­fen. Für ihre 13 Jahre wirkt die Prota­gonis­tin in vie­lem deut­lich zu kind­lich. Auch be­kommt der Leser den Ein­druck, dass der Autor mache Ele­mente noch schnell ein­füh­ren will. Die Alters­empfeh­lung (10 bis 18) ist am obe­ren Ende de­fi­ni­tiv zu hoch an­gesetzt. Nach dem Wel­ten­wech­sel wirkt die Story dann deut­lich flüs­si­ger, so­dass für die Fort­set­zung(en) eine von An­fang an flüs­si­gere Hand­lung zu ver­mu­ten ist.

Der Autor folgt erzählerisch stets seiner Protagonistin.

Fazit:

Dieses Abenteuer einer jungen Hexe benötigt einige Seiten um sich warm­zu­lau­fen, ver­spricht aber durch­aus Poten­zial.

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