Blackwood Manor – 1 – Eine Spurensuche in die Vergangenheit

Mirco Deflorin
Blackwood Manor – 1 – Eine Spurensuche in die Vergangenheit

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Auferstehungen

Klappentext:

Erforschen Sie das Geheimnis von «Blackwood Manor»: Tauchen Sie ein in ein fes­seln­des Aben­teuer mit Sarah, Tim, Lisa und Max! Ein düs­te­res Ge­heim­nis ver­birgt sich hin­ter den majes­tä­ti­schen Mau­ern des un­heim­lichen Her­ren­hau­ses «Black­wood Manor». Von mys­teri­ösen Ge­stal­ten, alten Tage­bü­chern und ver­steck­ten Räu­men bis hin zu Intri­gen, Ver­rat und Ge­heim­nis­sen in den höchs­ten Krei­sen der Stadt – diese span­nende Mys­tery-Crime-Ge­schichte lässt Sie den Atem an­hal­ten. Mut, Freund­schaft und die Macht der Wahr­heit wer­den auf die Probe ge­stellt, wäh­rend die Freunde ihre Ängste über­win­den und sich den Ge­fah­ren stel­len müs­sen, die ihnen be­geg­nen. Sind Sie be­reit, das Ge­heim­nis des alten Her­ren­hau­ses zu lüf­ten?

Rezension:

In Havenwood liegt Blackwood Manor, das alte Herrenhaus der Black­woods. Vor 30 Jah­ren brannte das herr­schaft­liche An­we­sen aus, alle Mit­glie­der der Fami­lie kamen ums Leben. Als Sarah, Tim, Lisa und Max davon hören, be­schlie­ßen sie, der An­ge­le­gen­heit auf den Grund zu gehen.

Wenn man hört, worum es in Mirco Deflorins Buch, das der Start einer gan­zen Reihe wer­den soll, geht, klingt das nach einem interes­san­ten und mys­teri­ösen Aben­teuer. Ent­spre­chend hoch sind die Er­war­tungen, wenn man mit dem Lesen be­ginnt. Eine be­bil­derte Vor­stel­lung der wich­ti­ge­ren Cha­rak­tere weckt wei­tere Lust auf das Buch. Lei­der folgt ge­nau­so schnell die Ent­täu­schung. Und diese stei­gert sich dann sogar noch, um so wei­ter man liest. Das hat eine ganze Reihe an Grün­den. Ein Kri­tik­punkt ist die Tat­sache, dass die Er­zäh­lung prak­tisch nur von Er­eig­nis zu Er­eig­nis springt und es so gut wie keine Hand­lung zwi­schen den Er­eig­nis­sen gibt. So ver­misst man Atmos­phäre und Stim­mung. Span­nung be­kommt keine Chance, ich auf­zu­bauen. Noch grö­ßere Kri­tik ver­dient aller­dings die Logik. Die Prota­gonis­ten, die aus­drück­lich als junge Män­ner be­zie­hungs­weise Frauen be­zeich­net wer­den, leben von klein auf im Ort, haben bis zum Be­ginn der Hand­lung aber an­schei­nend so gut wie nichts vom An­we­sen ge­hört, des­sen Ge­schichte in einem klei­nen Ort nach 30 Jah­ren doch noch all­ge­mein be­kannt sein dürfte. Was die Freunde nor­ma­ler­weise machen, wird mit kei­nem Wort er­wähnt. Immer­hin haben sie auf den spon­ta­nen Ein­fall hin, dem Rät­sel nach­zu­ge­hen, sofort tage­lang Zeit, ohne andere Ver­pflich­tungen zu haben zu schei­nen. Im Manor, das nach einem so ver­hee­ren­den Feuer 3 Jahr­zehnte leer­steht, fin­den sich noch gut­er­hal­tene Tep­piche, Möbel und Bücher. Die Ge­mälde sind noch in gutem Zu­stand. Dass, wie sich bald heraus­stellt, da­mals doch nicht alle Black­woods ge­stor­ben sind, ist bei den Unter­su­chungen und der Ber­gung der Lei­chen vor 30 Jah­ren an­schei­nend nie­man­dem auf­ge­fal­len. Die Liste der­ar­ti­ger logi­scher Un­ge­reimt­hei­ten ließe sich noch er­heb­lich wei­ter fort­set­zen. Da ver­geht einem lei­der schnell der Spaß am Rät­sel­lö­sen. Hier ist eine gründ­liche Über­ar­bei­tung dringend er­for­der­lich!

Fazit:

Die gute Story-Idee wird durch die sehr mangelhaft Umsetzung be­dauer­licher­weise rui­niert.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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