Die Grenzgängerin – 1 – Das Erwachen

Astrid Baumann
Die Grenzgängerin – 1 – Das Erwachen

Eine Frage der Vaterschaft

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Klappentext:

Als Tochter einer Grenzgängerin steht Astrani die schwierige Aufgabe bevor, ver­irrte Seelen in das Toten­reich zu ge­leiten – einer äußerst viel­schich­tigen Welt mit fremd­artigen Ge­schöpfen, in der ganz eigene Regeln gelten. Doch sie ist nicht die Einzige, die sich einer be­son­deren Heraus­forderung stellen muss, denn das Land wird von bös­artigen Hexern an­ge­griffen. Nie­mand ahnt, wie groß die Be­drohung wirk­lich ist, denn die Götter haben be­schlos­sen, in die Ge­schicke der Menschen ein­zu­greifen und einer davon ist ihnen nicht wohl­ge­sonnen.

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Rezension:

Für Seelen, die nicht selbst den Weg ins Totenreich finden, gibt es die Grenz­gängerin­nen. Diese Frauen mit einer be­sonderen Gabe und Aus­bildung können die Grenze über­schreiten, die Seelen ins Toten­reich ge­leiten und zurück­kehren. Dass Astaria von ihrer Mutter erst im frühen Erwach­se­nen­alter in alles ein­ge­weicht wird, macht es ihr nicht ein­facher. Doch auch die, die für ihre Aus­bildung zu­ständig sind, haben es nicht leicht.

Astrid Baumann nimmt sich in ihrer Fantasy-Reihe eines eher ungewohnten Themas an. Neben ihrer Haupt­prota­gonis­tin Astaria stellt sie 2 weitere Per­sonen in den Fokus und macht sie zu Prota­gonis­ten ihrer eigenen Hand­lungs­stränge: den Erz­magier Lord Sophistes Magnus und den Grenz­gängerin­nen-Aus­bilder Mein­hard Lumes. Alle 3 Hand­lungs­stränge können durch­aus das Inte­resse des Lesers wecken, zumal bisher kaum Zu­sammen­hänge er­kenn­bar sind. Leider enden die Stränge in diesem Auf­takt­band alle weit­gehend offen. Das ‚Ge­heimnis‘ liegt wohl darin be­gründet, dass der ur­sprüng­lich ge­plante 1. Band wegen seiner Länge in 2 Bände auf­ge­teilt wurde. … wes­wegen dieser 1. Hälfte des ur­sprüng­lichen Bandes ein rich­tiges Ende fehlt. Selbst die im Klappen­text an­ge­sprochene Be­drohung durch die Götter wird erst ganz am Ende erst­mals an­ge­deutet. Trotz des er­kenn­baren Poten­zials der Ge­schichte kann dieses Buch des­halb nicht wirk­lich über­zeugen, auch wenn es vor­stell­bar er­scheint, dass das zu­sam­men mit Band 2, also der 2. Hälfte des ur­sprüng­lichen Buches, ganz anders aus­sieht.

Die Autorin wechselt kapitelweise zwischen den 3 Teilhandlungen und ihren je­weili­gen Prota­gonis­ten hin und her.

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Fazit:

Die anscheinend kurzfristige Aufteilung in 2 Bände unterbricht die sich interessant entwickelnde Handlung an einer eher ungeeigneten Stelle.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Der verschwundene Buchladen

Evie Woods
Der verschwundene Buchladen


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Übersetzung: Ivonne Senn

Der Baum im Schlafzimmer

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Klappentext:

Zu lange waren Opaline, Martha und Henry nur Nebenfiguren in ihrem eigenen Leben.

Doch als diese drei ahnungslosen Fremden einen mysteriösen, vers­chwun­denen Buch­laden ent­decken, wird alles anders. Dieser magi­sche Ort zieht sie in ihren Bann und lässt sie er­ken­nen, dass ihre eigenen Ge­schich­ten genauso außer­ge­wöhn­lich sind wie die auf den Seiten ihrer ge­liebten Bücher. Wäh­rend sie Ge­heim­nisse lüften, tauchen sie in eine Welt voller Wunder ein, in der nichts so ist, wie es scheint.

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Rezension:

Vor ihrem gewalttätigen Ehemann nach Dublin geflohen, braucht Martha dringend einen Job. Eine Stelle als Haus­hälterin kommt da gerade recht, auch wenn ihre neue Chefin etwas speziell ist. Hier lernt sie Henry kennen, der über­zeugt ist, dass es auf dem un­be­bauten Nach­bar­grund­stück einen Buch­laden geben müsse. Für eine wissen­schaft­liche Arbeit will er ein Manus­kript auf­spüren, das die da­malige Be­trei­berin des Ladens von 100 Jahren in ihrem Besitz hatte.

Dieses Buch von Evie Woods ist schon recht – speziell. Zu Beginn kamen mir bald Zweifel, ob ich es hier über­haupt mit Fan­tasy-Ele­menten zu tun hatte. Die Suche nach einem angeb­lich einst auf einem Grund­stück, das nach allen Akten noch nie bebaut war, vor­han­denen Buch­laden ent­wickelte sich zwar interes­sant, aber doch (zu­nächst) kom­plett Fan­tasy-frei. Beim Weiter­lesen kamen dann aber ge­legent­liche ‚Un­stimmig­keiten‘ auf, die je­doch je­weils schnell wieder über­gangen wurden. Erst relativ spät kommt es zu Ent­wick­lungen, die sich defi­nitiv nicht mehr im Rah­men der Natur­gesetze er­klären lassen und das Buch damit doch noch ein­deutig in den Be­reich der Urban Fan­tasy ver­orten.

Die Autorin konzentriert sich auf 3 Protagonisten, die alle durch die eigene Ver­gangen­heit ‚vor­be­lastet‘ sind. Die Ge­schichte wird wechsel­weise aus den Ich-Perspek­tiven dieser Charak­tere er­zählt. Da wäre zu­nächst Martha, die von ihrem Mann mehr­mals kranken­haus­reif ge­prügelt wurde und die in der Groß­stadt einen neuen Start sucht. Auch der an­ge­hende Lite­ratur-Ge­lehrte Henry muss (in diesem Fall see­lische) Miss­hand­lungen durch seinen Vater ver­arbeiten. Wäh­rend die Hand­lung um Henry und Martha in der Gegen­wart an­ge­siedelt ist, lebte Opaline 100 Jahre zuvor. Sie flieht vor einer Zwangs­ver­heiratung durch ihren erheb­lich älteren Bruder und wird zu der Buch­händ­lerin, deren Leben Henry mit Marthas Hilfe in unserer Zeit nach­spürt. Auf die Leben dieser Prota­gonis­ten kon­zen­triert sich auch die Hand­lung, die in dieser Hin­sicht auch einen zu­frieden­stellenden Ab­schluss findet. Der Fan­tasy-Aspekt wird mit Fort­schreiten des Buches immer wich­tiger, bleibt aber (leider) weit­gehend un­auf­ge­klärt. Eine dies­be­züg­liche Auf­klärung hätte dieses Buch noch ab­runden können.

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Fazit:

Gesellschaftliche Zwänge und Einschränkungen bilden das zen­trale Thema dieser Be­ziehungs­ge­schichte mit Fan­tasy-Hinter­grund.

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