The Courting of Bristol Keats – 1

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Mary E. Pearson
The Courting of Bristol Keats – 1


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Übersetzung: Ulrike Raimer-Nolte

Der Schlächter von Celwyth und das Monstrum von Dunkelgrund

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Klappentext:

Die Liebe des Elfenkönigs hat immer einen Preis …

Nach dem Tod ihrer Eltern schafft es Bristol Keats nur mit Mühe, sich und ihre Schwes­tern über Wasser zu halten. Als eine an­gebliche Tante über­ra­schend Hilfe ver­spricht, er­fährt sie, dass alles, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, eine Lüge war, und dass ihr Vater wo­möglich noch am Leben ist. Um ihn zu finden, muss Bristol ins Land des Elfen­königs Tyghan reisen. Dieser braucht ihre ver­borgene magische Gabe, um eine fins­tere Be­drohung von den Reichen Elf­heims ab­zu­wenden. Bristol taucht in eine Welt der Magie, Intrigen und Ver­führung am Hof der Tuatha De Danann ein und kann sich schon bald der An­ziehungs­kraft des ge­heimnis­vollen Elfen­königs nicht mehr ent­ziehen. Was Bristol nicht weiß: Tyghan ist ebenso ent­schlossen wie sie, ihren Vater zu finden – sei es tot oder leben­dig …

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Rezension:

Seitdem ihre Eltern kurz nacheinander starben, leben Bristol Keats und ihre Schwes­tern in schwie­rigen finan­ziellen Ver­hältnissen. Als sie einen Brief be­kommen, in dem eine Tante Hilfe an­bietet, sind sie extrem skep­tisch, denn eigent­lich sind sie sich sicher, dass ihre Eltern gar keine Ge­schwister hatten. Doch das soll nicht die letzte Über­ra­schung bleiben, denn Bristol er­fährt, dass ihre Eltern aus dem Elfen­reich stammten, wo ihre Hilfe ge­braucht wird – und dass ihr Vater viel­leicht noch lebt.

Dass jemand überraschend erfährt, kein normaler Mensch zu sein, ist im Urban-Fan­tasy-Genre ein häufig be­nutzter Hand­lungs­auftakt. Meist sind diese Prota­gonis­ten aller­dings im Schul­alter. Die 21-jährige Bristol in Mary E. Pearsons Tri­logie-Auf­takt fällt da also schon recht deutlich aus dem Raster. Zu­mindest dieser Band handelt nach dem Auf­takt fast aus­schließ­lich im Elfen­reich, wo sich die Prota­gonis­tin natür­lich erst zu­recht­finden muss. Auch wenn die Autorin nicht auf eine Romanze ver­zichtet, bleibt die relativ dezent. Der Schwer­punkt liegt eher auf den gegen­sätz­lichen Kulturen und Bristols wahrer Familien­ge­schichte. Aller­dings gibt es auch ein paar Punkte, die meiner Meinung nach nicht ge­nügend auf­ge­klärt werden. Bei­spiels­weise wird die Prota­gonis­tin wie auch einige andere junge Frauen mit elfischer Ab­stam­mung, die bis­her in der Menschen­welt lebten, von den Elfen an­ge­worben, weil die hoffen, dass sich darunter eine findet, die die sehr seltene Fähig­keit hat, Portale zu schließen. Es gibt aber keine Er­klärung, wieso es aus­schließ­lich Frauen sind oder wieso Bristols Schwes­tern an­scheinend nicht ver­dächtigt werden, diese Gabe even­tuell zu be­sitzen. Oder wieso dies an­ge­worbenen Frauen, die ja nur ein Portal schließen sollen, eine mili­tärische Aus­bildung be­kommen. Auch braucht es einige Zeit, bis die Story in Schwung kommt. Dann kann die Ge­schichte aber ge­fallen, wobei natür­lich einiges für die beiden Fort­setzungen offen bleibt.

Die Autorin lässt der Erzählfokus zwischen einer ganzen Anzahl an Charak­teren wechseln, wo­durch der Leser oft mehr Ein­blicke in Hinter­gründe als der je­weilige Charakter hat.

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Fazit:

Diese Weltenreise-Fantasy braucht einige Zeit, um sich warmzulaufen, kann dann aber mit den gegen­sätz­lichen Blick­winkeln punkten.

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