Frank Verstraete, Céline Broeckaert
Warum niemand die Quantentheorie versteht
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Übersetzung: Bärbel Jänicke
Quantenphilosophie
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Klappentext:
Eine faszinierende Reise in die Welt der Quantenphysik
100 Jahre Quantenphysik im Jahr 2025
Seit über hundert Jahren krempelt die Quantentheorie die Welt um: Ohne sie gäbe es weder die Kernspaltung noch die Halbleitertechnik. Sie lässt uns zuverlässige Vorhersagen über physikalische Systeme treffen, weswegen wir entsprechende Dinge erfinden können: Nahezu jedes Stück moderner Technologie vom Magnetresonanztomographen bis zum Mobiltelefon wird von Quantenphysik gestützt, was sie zu einem Grundpfeiler unserer Welt macht. Höchste Zeit also, dass auch wir als Laien tiefer in dieses Wissenschaftsfeld vordringen und uns mit seinen Grundprinzipien vertraut machen. Der weltweit anerkannte Quantenphysiker Frank Verstraete entblättert für uns zusammen mit seiner Frau, der Autorin und Künstlerin Céline Broeckaert, Schicht um Schicht die Quantenwelt. Die beiden nehmen uns mit auf eine faszinierende Reise durch die schönste aller Theorien.
Die Fortschritte in der Physik sind ein ständiges Pingpong zwischen Theorie und Experiment, zwischen Denken und Überprüfen. Und letztlich sind es immer die Experimente und nicht der Verstand oder das Bauchgefühl, die entscheiden, ob eine neue Theorie notwendig ist. Ein Wissenschaftler schert sich nicht darum, wer etwas zuerst entdeckt hat. Die Frage, die ihm den Schlaf raubt, lautet: Welches wissenschaftliche Gesetz kann das erklären, was ich mit eigenen Augen sehe? Und kann dieses Gesetz das Ergebnis zukünftiger Experimente vorhersagen? Das ist die Grundlage der wissenschaftlichen Methode und die einzig richtige Weise, Wissenschaft zu betreiben. Letztendlich beruht auch unsere Intuition «üblicherweise» nur auf unserer alltäglichen Erfahrung mit dem relativ Großen, dem Sichtbaren sozusagen, sie ist jedoch unzuverlässig, sobald wir uns in die Welt des mikroskopisch Kleinen begeben. Ein Atom, das, grob gesprochen, aus einem Kern mit ihn umkreisenden Elektronen besteht, ist etwas völlig anderes als eine Miniaturversion einer Sonne mit sie umrundenden Planeten. Was natürlich nicht bedeutet, dass ein gutes Verständnis des Makroskopischen nicht hilfreich sein kann, um mehr Einblick in das Mikroskopische zu gewinnen und umgekehrt.
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Rezension:
Die Quantentheorie ist gleichzeitig interessant und verwirrend. Sie ist verblüffend und irritierend. Und wirkt manchmal ziemlich unlogisch. Aber vielleicht ist es gerade das, was das Interesse immer wachhält.
Dieses Buch ist bei weitem nicht das 1. Buch über die Quantentheorie, das ich gelesen und rezensiert habe. Jedoch geht das Autoren-Gespann aus dem Physiker Frank Verstraete und der Autorin Céline Broeckaert, das anscheinend eine gemeinsame Wellenlänge gefunden hat (schließlich sind sie verheiratet), von einer gänzlich anderen Seite an die Angelegenheit heran als alle von mir bisher zu diesem Thema gelesenen Bücher. Die zu diesem Thema immer wieder beschriebenen klassischen Experimente bilden hier eher eine Randbemerkung. Der Schwerpunkt liegt stattdessen auf der geschichtlichen Entwicklung der Erkenntnisse und deren praktische Bedeutung. Die grundsätzliche Bedeutung von Quantenprozessen für den internen Aufbau der chemischen Elemente sowie die chemische Bindung war mir beispielsweise bisher nicht bewusst. Diese andere Herangehensweise macht dieses Werk deshalb auch für Leser interessant, die Doppelspalt-Experimente und ähnliches schon längst kennen.
Sehr positiv ist auch zu vermerken, dass Autoren (falls das im niederländischen Original überhaupt eine Rolle spielt – da bin ich überfragt) und Übersetzerin auf Genderformen und -aufzählungen verzichten. Das kommt der Lesbarkeit zweifellos sehr zugute.
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Fazit:
Allen, die an den physikalischen Grundlagen unserer Welt interessiert sind, ist dieses Buch (nicht nur) über Quanteneffekte zu empfehlen.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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Tipps für preisgünstigen Lesestoff
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