Andreas Suchanek
Ein MORDs-Team – 24 – Inferno
Showdown im Studio
Klappentext:
Barrington Cove vergeht in Flammen und Rauch.
In ihrer Rachsucht betätigt Wendy Parker den Auslöser und bringt das Inferno über die Stadt. Inmitten von Feuer und Chaos treffen die Mächtigen aufeinander und ein Mörder tritt auf den Plan. Nach über dreißig Jahren wiederholt sich die Geschichte. Doch das Ende ist ungewiss.
Rezension:
Die Katastrophe lässt sich nicht verhindern. Der Zünder wird betätigt und Barrington Cove zur Flammenhölle. Während die Attentäterin versucht, ihren Racheplan noch zu vervollständigen, versuchen Mason, Olivia, Randy und Danielle immer noch herauszufinden, wer damals Corey erschoss. Dabei gelingt es ihnen, den Chronisten zu enttarnen, dessen Identität eine echte Überraschung darstellt. Und obwohl selbst der Chronist nicht weiß, wer Corey ermordete, finden die Freunde es heraus und können den Täter inmitten der Flammen stellen.
Dass es Andreas Suchanek auch im Finale der 2. Staffel wieder ganz groß knallen lässt, war natürlich vorherzusehen. Genau wie in seinen anderen Reihen konnte man das auch bei „Ein MORDs-Team“ schon als ‚normal‘ voraussetzen. Viele bisher offene Fragen werden dem Leser endlich beantwortet, sodass man den Fall Corey Parker jetzt wirklich als aufgeklärt betrachten kann. Einige Überraschungen sind dabei garantiert. Während man sich beim Lesen fragt, ob beziehungsweise wie die Reihe nach diesem Finale überhaupt noch weitergehen könnte, kommt ganz am Schluss noch ein Cliffhanger, der zweifellos den Einstieg in den 3. Fall der Freunde darstellt.
Einem Fan dieser Reihe (wie auch der anderen des Autors) muss man wohl nicht mehr verraten, dass dieser ein Meister des Spannungsaufbaus ist. Das hat er auch in dieser Staffel wieder bewiesen. Allerdings wurde in dieser Staffel – speziell zu ihrem Ende hin – die Glaubwürdigkeit teilweise schon etwas herausgefordert. Dass man beispielsweise Flüssiggas mit Wasser mischen kann und es in dieser Form noch explosiv ist, halte ich zumindest für unwahrscheinlich. Auch dass die Frau des Sheriffs (wie sie in Band 23 zugibt) Jahrzehnte lang so viele Einwohner erpressen kann, um die jeweilige Wiederwahl ihres Mannes sicherzustellen, klingt kaum glaubwürdig. Wie viele Wahlberechtigte müsste sie denn erpresst haben, um ihrem Mann eine Mehrheit zu sichern? Eine solche Massenerpressung könnte wohl kaum auf Dauer unbemerkt bleiben. Das ‚Problem‘ besteht aber darin, dass solche Schwachstellen in der spannenden Story einfach als fast bedeutungslos untergehen, weil das Lesen einfach Spaß macht.
Nach diesem Band kann man einfach nur sehnsüchtig auf den nächsten Fall, die nächste Staffel, den nächsten Band warten.
Fazit:
Das Finale der 2. Staffel wird den hohen Erwartungen vollständig gerecht.
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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
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