Felizitas Montforts
Lulea – 4 – Lulea und die Mission Weihnachtsmann
Teleportationsprobleme
Klappentext:
Die junge Hexe Lulea ist verwirrt, als sie von ihrer Halbschwester eingeladen wird, mit ihr Weihnachten zu feiern. Sie fragt sich: „Was ist Weihnachten?“ Trotzdem freut sie sich über ein gemeinsames Fest. Doch ihre Empörung ist groß als sie erfährt, dass der Weihnachtsmann nur die Menschenkinder besuchen kommt und nur ihnen Geschenke bringt. Für Lula ist sofort klar, dass sie den Weihnachtsmann finden und zur Rede stellen muss. Weihnachtsgeschenke soll es auch für Hexen geben!
Während Lulea sich in ein magisches Abenteuer stürzt, auf Weihnachtswichtel trifft und ein Rentier mit leuchtend roter Nase kennenlernt, muss sie erkennen, dass es etwas viel Wichtigeres gibt als Geschenke.
Rezension:
Über Nacht ist Schnee gefallen. Die junge Hexe Lulea ist begeistert, als sie aufwacht. Noch größer ist allerdings die Überraschung, als sie erfährt, dass ihre Halbschwester sie eingeladen hat. Die möchte nämlich ein Fest feiern, das „Weihnachten“ heißt und von dem Lulea noch nie gehört hat. Auch vom Weihnachtsmann, der den Menschen an Weihnachten Geschenke bringt, wusste sie noch nichts. Zu ihrem Bedauern erfährt Lulea jedoch, dass dieser Mann nur Menschen aufsucht. Hexen stehen nicht auf seinem Routenplan. Abenteuererprobt wie sie ist, beschließt die junge Hexe, den Weihnachtsmann persönlich aufzusuchen und diesen Missstand zu klären.
In den bisherigen 3 Bänden ihrer Jugend-Fantasy-Reihe um die junge Hexe Lulea ließ Felizitas Montforts ihre Protagonistin nicht ungefährliche Abenteuer bestehen. In diesem Band geht es dagegen etwas friedlicher zu. Schließlich ist es ein Weihnachtsbuch. Das heißt allerdings nicht, dass sich die Heldin nicht selbst in Schwierigkeiten bringt.
Bedingt durch die Thematik tendiert dieser Band stärker vom Jugend- in Richtung Kindersektor, als dies bei den bisherigen Bänden der Fall war. Thematik und vieles mehr sprechen eindeutig gezielt junge Leser an (auch wenn das Buch durchaus auch von Junggebliebenen lesbar ist). Nun hatte die Protagonistin aber schon im 1. Band ihren 13. Geburtstag, und in Band 2 war schon etwa 1 Jahr vergangen. Lulea muss jetzt also etwa 14½ sein. Für dieses Alter wirkt sie allerdings viel zu kindlich. Ihre Handlungen würde man eher als zu einem 11- oder 12-jährigem Mädchen passend empfinden. Lediglich bei ihren Gefühlen für einen Jungzauberer wird Luleas Alter erkennbar.
Auch wenn im 4. Band der Schwerpunkt mehr auf humorvollen Situationen als auf Abenteuern liegt, ist auch dieser für jung(geblieben)e Fantasy-Fans wieder interessant zu lesen. Der Stil der in der 3. Person erzählten Geschichte wirkt stimmig.
Fazit:
Im weihnachtlichen Sonderband bewegt sich diese Jugend-Fantasy in eine humorvolle Richtung.
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