Penny Küfer ermittelt – 5 – Der Fluch der Feuerperle

Alex Wagner
Penny Küfer ermittelt – 5 – Der Fluch der Feuerperle

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Herdenweise Bodyguards

Klappentext:
Ein kniffliger neuer Mordfall für Penny Küfer!
Eigentlich klingt Pennys jüngster Auftrag nach purem Erholungsurlaub: Sie soll für die Sicherheit eines weltbekannten Reeders und dessen Verlobter auf der Jungfernfahrt eines neuen Kreuzfahrtschiffes sorgen.
Doch was sich nach Luxus und Entspannung auf hoher See anhörte, wird rasch zum Überlebens-Trip. Statt frische Meerluft zu schnuppern und die Füße am Pool hochzulegen, bekommt Penny es mit einem tödlichen Geheimnis um eine legendäre Perle zu tun. Die ersten Toten lassen nicht lange auf sich warten …

Rezension:
1498. In Lübeck begibt sich Kreousa an Bord eines Hanseschiffs. Doch ihr Ziel wird sie nie erreichen. Ihr wertvollster Besitz findet einen neuen Eigentümer. In der Gegenwart soll Penny Küfer die Braut eines reichen Reeders während der Jungfernfahrt seines neuen Kreuzfahrschiffes beschützen. Ihr Bruder sieht sie in Gefahr, denn auf der Familie des Bräutigams soll ein alter Fluch liegen.
Der 5. Band von Alex Wagners Detektiv-Reihe unterscheidet sich im Aufbau deutlich von seinen Vorgängern. Schon der Prolog, der in ferne Vergangenheit führt, verwirrt Kenner der Reihe zunächst. Darüber hinaus ist einer der Hauptverdächtigen des 4. Bandes („Arsen und Spitzenhöschen“) jetzt Pennys Auftraggeber. Dabei hat es bisher gar keinen Mord gegeben. Nichtmal ein verdächtiger Todesfall.
Die eigentlichen Ermittlungsarbeiten (des natürlich doch noch erfolgenden Mordes) verlaufen dann doch in der ganz eigenen Art der Protagonistin, die dem Leser mittlerweile schon vertraut ist. Allerdings wirkt der Fall, den Penny am Ende selbstverständlich löst – daran hat wohl ohnehin niemand gezweifelt –, doch sehr konstruiert. Auch die Enttarnung des Täters beziehungsweise dessen Tarnung erscheint arg unglaubwürdig. Trotzdem bietet die locker erzählte Geschichte gute Unterhaltung für Fans von Detektivgeschichten klassischer Machart.
Wie gewohnt bedient sich die Autorin auch diesmal wieder der Erzählersicht. Wie ebenfalls gewohnt bleiben dem Leser dadurch auch Erkenntnisse verborgen, die die Protagonistin bereits gewonnen hat. Der Leser kann die entsprechenden Informationen erst nachträglich verstehen, wenn die Heldin ihre Schlussfolgerungen anlässlich einer Enttarnung des Mörder in einer Genre-klassischen Runde der Beteiligten darlegt.

Fazit:
Penny läuft auch in ihrem 5. Fall wieder zur Hochform auf. Leider wirkt ihr neuer Fall etwas zu unglaubwürdig.

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