Die Chroniken von Scar – 1 – Sieben schwarze Klingen

Sam Sykes
Die Chroniken von Scar – 1 – Sieben schwarze Klingen

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Übersetzung: Wolfgang Thon

 

In den Händen der Milizgouverneurin

 

Klappentext:

Sieben Namen auf einer Liste.

Sieben Magier mit schwarzen Klingen.

Und eine Frau, die auf Rache sinnt …

Das wüste Land Scar, gelegen inmitten dreier verfeindeter Reiche, ist die Heimat von Vagabunden, Magiern und Verbrechern. Der perfekte Ort für einen Rachefeldzug. Bewaffnet mit einer magischen Pistole, einem Schwert namens Jeff und einer Flasche Whiskey zieht die gefürchtete Söldnerin Sal durch das Land, auf der Suche nach den Männern, die ihr alles genommen haben: Ihre Magie, ihren Namen und beinahe auch ihr Leben. Als sie auf eine Liste stößt, die die Namen von sieben ihrer Widersacher enthält, ahnt sie nicht, dass sie schon bald mitten in einen tödlichen Kampf gegen schwarze Magie, Monster und sieben Magier mit schwarzen Klingen geraten wird.

 

Rezension:

In einem Verhör­raum der Revo­lution sitzen sich 2 Frauen gegenüber; die Miliz­gouverneurin Tretta und die gefasste Assassinin Sal. Die Hin­richtung ist schon in wenigen Stunden angesetzt, aber zuvor will Tretta noch einige Ant­worten bekom­men. Was sie erfährt, weckt ihr Interesse – sosehr sogar, dass sie die Hin­richtung verschie­ben lässt, um zuvor mehr zu erfahren. Doch die größte Über­raschung wartet noch auf sie.

Sam Sykesʼ Fantasy-Abenteuer geht über­raschend außer­gewöhn­liche Wege und hebt sich damit deutlich von der Masse ab. Auch wenn das aus Trettas Sicht geschil­derte Verhör die Rahmen­handlung bildet, ist Sal doch eindeutig die Haupt­protago­nistin, die den über­wiegen­den Teil der Handlung in diesem Verhör berichtet. Ihre Erleb­nisse führen in eine uner­wartete Richtung, wobei der Klappen­text eigentlich schon deutlich spoilert, denn darin werden Ereig­nisse erwähnt, die erst sehr weit hinten im Buch thema­tisiert werden. Den Höhe­punkt des Verhörs stellt dann aber doch noch eine wirklich über­raschende Wendung dar.

Bei all der interessanten Handlung muss jedoch auch erwähnt werden, dass das Buch zu Beginn auch Längen aufweist. Die Erzäh­lungen der Prota­gonistin wirken hier stellen­weise doch etwas (zu) aus­schweifend. So dauert es einige Seiten, bis die Geschichte den Leser wirk­lich fesselt. Um so mehr sich die Puzzle­steine dann jedoch zusammen­setzen, um so mehr versinkt man als Leser im sich als über­raschen komplex erwei­senden Gesche­hen.

Während der Autor die Assassinin ihr Leben in der Ich-Form erzählen lässt, werden die Verhör­szenen zwar aus Sicht der Miliz­gouverneurin, aber in der 3. Person wieder­gegeben. Der Stil erweist sich als gut lesbar, auch wenn das Erzähltempo stellenweise etwas höher ausfallen könnte.

Das Ende des Buches wirkt so stimmig in sich abge­schlossen, dass es beinahe ver­wundert, dieses Buch als Reihen­auftakt wahr­zu­nehmen. Wie diese Hand­lung weiter­geführt werden könnte, kann ich mir beim gegen­wärtigen Handlungs­stand kaum vor­stellen.

 

Fazit:

Dieses außer­gewöhnliche Fantasy-Abenteuer, dessen Setting teil­weise an eine Western­atmos­phäre erinnert, kann mit Anders­artigkeit punkten.

 

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