Feuererwachen – 1

Rosaria Munda
Feuererwachen – 1

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Übersetzung: Nadine Püschel

Drachenfeuer

Klappentext:

Eine blutige Revolution. Zwei Waisen­kinder, die zu Drachen­reitern werden.

Annies Familie starb durch Drachen­feuer auf Befehl der alten Ord­nung. Lee ist der Sohn eines Drachen­herrn, welcher der Revo­lution zum Opfer fiel – ein Geheim­nis, das er unbe­dingt bewahren muss. Jetzt stehen sie sich gegen­über im Wett­kampf um den Rang des Ersten Reiters, der die Flotte von Calli­polis anführt. Als sich ein Krieg anbahnt, werden die beiden vor schwer­wiegende Ent­schei­dungen gestellt …

Rezension:

Vor 9 Jahren wurden die Drachen­herren von Callipolis gestürzt. Jetzt haben alle Bürger die Chance, sozial aufzu­steigen und sogar Drachen­reiter zu werden. Vor 8 Jahren wurden geeignete Kinder ausge­wählt, zusammen mit jungen Drachen zur neuen Drachen­flotte ausge­bildet zu werden. Unter ihnen sind Lee und Annie, die sich schon im Waisen­haus kennen­lernten. Während Lee jedoch der über­lebende Sohn eines gestürz­ten und während der Revo­lution ermor­deten Drachen­herren ist, starb Annies Familie durch Lees Vater im Drachen­feuer. Alle jungen Drachen­reiter gehören zur Elite des neuen Staates, doch jetzt soll durch ein Turnier ent­schieden werden, wer Erster Reiter und damit Komman­dant der Drachen­flotte wird. Auch aus Annie und Lee werden damit zwangs­läufig Rivalen.

Rosaria Mundas Auftakt eines Fantasy-Mehr­teilers weist deutliche dysto­pische Ele­mente auf. Das Thema, ob der neue Staat oder viel­leicht doch der gestürzte, von Drachen­herren regierte gerechter ist beziehung­sweise war, zieht sich durch das gesamte Buch. Die Autorin schafft es, ihre Leser wechsel­weise die jewei­ligen Vor- und Nach­teile neu bewerten zu lassen. Lange bleibt der Leser auch im Unge­wissen, wie viel von Lees wahrer Iden­tität Annie weiß oder zumin­dest ahnt. Als sie sich im Waisen­haus kennen­lernten, waren sie schließ­lich erst 8 beziehungs­weise 9 Jahre alt. Zur Zeit der Haupt­handlung sind die beiden Prota­gonisten dann 16 und 17. Erfreu­licher­weise (und un­typischer­weise für das Genre) ver­zichtet die Autorin auf eine größere Liebes­geschichte. Derar­tige Gefühle werden eher ange­deutet als wirklich thema­tisiert.

Die Erzähl­weise, die sich der beiden Prota­gonisten abwech­selnd als Ich-Erzähler bedient, macht es dem Leser kaum mög­lich, sich im Kampf um das Amt ein­deutig auf eine Seite zu stellen. Man bleibt ständig im Zweifel, wem man den Erfolg mehr gönnen würde. Ein sich abzeich­nender Krieg gegen An­hänger der alten Ordnung lässt außer­dem Fragen über Lees Priori­täten auf­kommen.

Der Autorin ist mit dieser ‚etwas anderen‘ Drachen­reiter-Story ein über­zeugen­des Buch gelungen, das auch stilis­tisch über­zeugen kann. Das Ende dieses Bandes lässt viele Möglich­keiten der weiteren Ent­wicklung in Calli­polis offen.

Fazit:

Dystopie meets Drachen­reiter-Fantasy – so kann man diesen Reihen­auftakt wohl am treffend­sten charakter­isieren.

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