Christina Willemse
Rhania – Tochter der drei Monde – 1 – Der Krieger
Rätselhaftes Mondblut
Klappentext:
Von Geburt an war sie eine Außenseiterin. Als junges Mädchen wurde sie von den Nachtjägern gefangen genommen. Ihre Gabe machte sie zu einer wertvollen Ware, aber sie ergab sich ihrem neuen Schicksal nicht.
Es folgten acht Jahre Gefangenschaft voller Qualen und Folter. Doch trotzdem ist sie nicht gebrochen.
Rezension:
Wegen ihrer Besonderheiten wird Rhania in ihrem Dorf gemieden. Nach einer Wahrsagung beschließt die 14-jährige, ihre Heimat zu verlassen. Doch unterwegs wird sie gefangengenommen und jahrelang gefoltert. … bis Cyren mit seinen Männern kommt und sie den Entführern abkauft.
Christina Willemses Fantasy-Trilogie ist eindeutig düster angelegt. Hauptsächlich in Erinnerungen der Titelheldin werde über die gesamte Länge des Buches immer wieder detaillierte Gewalthandlungen beschrieben. Was genau die Besonderheiten der Protagonistin sind und welche Zwecke ihr Käufer verfolgt, wird erst nach und nach erkennbar. Dass auch am Ende noch viele Fragen offen sind, dürfte beim 1. Band einer Trilogie natürlich kaum überraschen. Was dagegen unglaubwürdig erscheint, ist eine ganze Anzahl von Reaktionen der Protagonistin, die nach ihrer erst kürzlich überwundenen Gefangenschaft einfach nicht stimmig wirken.
Die Autorin erzählt die Geschichte wechselweise aus der Perspektive der Protagonistin Rhania und der ihres Käufers Cyren. Abgesehen von den erwähnten Unstimmigkeiten in der Charakterdarstellung der Protagonistin ist das Buch durchaus angenehm lesbar, zumindest wenn man sich nicht an der ebenfalls bereits erwähnten Gewaltdarstellung stört. Die Vielzahl noch unbeantworteter Fragen motiviert jedenfalls zum Weiterlesen.
Fazit:
Diese Fantasy-Geschichte ist definitiv nichts für empfindliche Gemüter. Einige Reaktionen der Heldin wirken unglaubwürdig.
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