Andreas Suchanek
Die 12 Häuser der Magie – 3 – Schicksalsretter
Die vergessene Wahrheit
Klappentext:
Die magische Gesellschaft steht am Abgrund. Gnadenlos treibt der Dämon sein zweites Regnum aus dem Verborgenen heraus voran. Niemand ahnt, dass der Kerker zerbrochen ist und die Welt kurz davor steht, in Asche zu vergehen. Nach dem Tod eines wichtigen Mitstreiters scheint es keine Hoffnung mehr für den Widerstand zu geben. Oder doch?
Rezension:
Die Freunde sind getrennt und versuchen unabhängig voneinander, den Dämon zu besiegen und das Regnum doch noch abzuwenden. Doch es scheint schon alles zu spät zu sein. Verräter, die sich auf die Seite des Dämons geschlagen haben, übernehmen die Macht. Die einzige verbleibende Chance besteht darin, die Hintergründe des Dämons zu entschlüsseln. Dabei kommt etwas Unbegreifliches zutage.
Dass Andreas Suchanek überraschende Wendungen liebt, dürfte den Fans seiner zahlreichen Reihen nicht neu sein. Im Finale seiner Urban-Fantasy-Trilogie „Die 12 Häuser der Magie“ treibt er dieses Konzept bis zur Spitze. Gleich mehrmals wird in diesem Band alles, was Leser und Protagonisten bisher zu wissen glaubten, regelrecht negiert. Alle Protagonisten geraten diesmal schon fast im Kapitelabstand in Lebensgefahr. Das Konzept der Mini-Cliffhanger an den Kapitelenden und anschließender Schauplatzwechsel kostet der Autor wieder voll aus. Dass die Handlung auf diese Weise ungemein spannend und fesselnd ist, kann man definitiv nicht abstreiten.
Von entscheidender Wichtigkeit ist beim Abschluss jedes Mehrteilers natürlich das Ende. Ich muss zugeben, dass ich über dieses in diesem Fall geteilter Meinung bin. Leider ist es sehr schwer, besser gesagt nahezu unmöglich, näher darauf einzugehen, ohne die Auflösung zu verraten. Zu sagen, dass es überraschend ausfällt, ist jedenfalls noch eine Untertreibung. Die ‚Problemlösung‘ findet schon in einer gänzlich anderen Weise statt, als wohl irgendein Leser vorher vermuten dürfte, nur um sich im Laufe dieser Lösung nochmals grundlegend zu verändern. Wahrscheinlich werden sich die Leser nicht mal darüber einigen können, ob man von einem Happy End, oder doch eher von einem Bad Ending sprechen kann beziehungsweise muss.
Andreas Suchaneks typischer Erzählstil ist auch in dieser Trilogie wieder unverkennbar.
Fazit:
Auch im Finale der Trilogie gibt es Spannung und außergewöhnliche Ideen zuhauf. Das Ende dürfte allerdings Geschmackssache sein.
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