Silke Katharina Weiler
Stadt ohne Nacht
Faaraahs Licht
Klappentext:
»Solltest du je versuchen, nach Hause zurückzukehren, wird es dein Tod sein … Wie eine giftige Schlange kroch der Satz durch meinen Kopf.« Ala hat seit fast fünfzehn Jahren keinen Fuß mehr in ihre Heimatstadt Realtaris gesetzt und das aus gutem Grund – bis sie an den abgehalfterten Dexter gerät, der sie genau dorthin verschleppt. Mit ihrer Hilfe hofft er, die Frau, die er liebt, zu retten. Nach anfänglichem Widerstand sichert Ala ihm ihre Unterstützung zu. Dadurch erregt sie die Aufmerksamkeit des fanatischen Ordens, der in der „Stadt ohne Nacht“ die Fäden zieht. Denn Ala ist kein gewöhnlicher Mensch und schon bald in großer Gefahr.
Rezension:
Aufgewachsen in einem Waisenhaus arbeitet die mittlerweile 19-jährige Ala schon seit Jahren in der Küche eines Bergwerks. Als der Bergwerkseigentümer ihr näherkommen will, ergreift sie die Flucht. Doch in der öden Umgebung hat sie kaum eine Überlebenschance. Zum Glück trifft sie auf Dexter, der eine Art Laufbursche für einen religiösen Orden ist. Als der bemerkt, dass Ala die Fähigkeit zu heilen hat, nimmt er sie gegen ihren Willen mit nach Realtaris, um dort seine Freundin zu heilen. Doch Realtaris ist Alas Heimatstadt, in die sie nie zurückkehren wollte.
Silke Katharina Weilers Fantasy-Story wendet sich vom Schema F des Genres ab. Abenteurer, eine Quest oder ähnliches sucht der Leser hier vergeblich. Auch die klassischen Fantasy-Wesen fehlen gänzlich. Hier gibt es nur ‚normale‘ Menschen und solche mit einer besonderen Fähigkeit. Letztere werden allerdings gemieden und vom Orden verfolgt – und getötet. Dabei meidet die Autorin auch explizite Gewaltszenen nicht. Bis auf die Szenen im Bergwerk und dessen Umgebung zu Beginn findet die gesamte Handlung in der vom Orden beherrschten Stadt Realtaris statt. Außer dieser und derer weiteren Umgebung wird dem Leser die Welt der Geschichte nicht nähergebracht. Ob es andere Städte gibt oder wie die Verhältnisse dort sind, wird nicht einmal am Rande angedeutet. Erfreulicherweise wird auch auf eine Lovestory zwischen den beiden Protagonisten verzichtet. Das eigentliche Thema des Buches sind die ‚von links Bedachten‘ mit ihren Fähigkeiten und Problemen mit dem Orden.
Die Autorin erzählt das Geschehen wechselweise aus Alas und Dexters Sicht. Dabei verzichtet sie auf ein Ende, das eine Fortsetzung nahelegen würde. Ihre Protagonisten, speziell Dexter, sind keine strahlenden Helden, sondern haben auch ihre Schattenseiten.
Fazit:
Diese Fantasy-Geschichte hebt sich deutlich von der Masse des Genres ab und legt Wert auf die Wesenszüge der Protagonisten.
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