Amalinta und die Bruderschaft der Zeit

A. L. Beringer
Amalinta und die Bruderschaft der Zeit

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Das geheimnisvolle Tagebuch

Klappentext:

Seit Amalinta denken kann, wird sie von Albträumen geplagt. Die Gren­zen zwi­schen Realität und Traum­welt drohen end­gültig zu ver­schmel­zen, ein grau­samer Fluch aus der Ver­gangen­heit holt ihre Welt ein. Als Ama­linta sich auf­macht, ihren dunklen Visio­nen auf den Grund zu gehen, ahnt sie nicht, welch Aben­teuer sie erwar­tet. Sie wagt es, sich gegen den Fluch der Dunkel­heit und die Welt der Schatten zu stellen. Auf ihrem gefähr­lichen Weg begeg­net sie einem Löwen aus Mosaik, sprech­enden Gemäl­den, der Bruder­schaft der Zeit… und einem jungen Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch: Die Tücken der Dunkel­heit lauern überall.

Rezension:

Schon immer hatte Amalinta Albträume. An ihrem 17. Geburts­tag beschließt sie nach einem beson­ders inten­siven, der Sache end­lich auf den Grund zu gehen. Sie fährt nach Wien, um eine Wahr­sagerin zu besuchen. Ihre Eltern wissen davon nichts. Bevor es so weit ist, kann sie jedoch nicht wider­stehen, ein leer­stehen­des Gebäude zu betreten, bei dem sie das Gefühl hat, es würde sie rufen. Ama­linta findet das Mosaik­bild eines kleinen Löwen – der mit ihr spricht und sie mit auf eine Reise nimmt …

A. L. Beringers Urban-Fantasy-Geschichte um die junge Öster­reicherin Ama­linta über­rascht zunächst etwas durch das Alter der Prota­gonistin, lassen das Cover und auch die Wid­mung „Für alle Mäd­chen, die Heldi­nnen in ihren Herzen tragen – ihr könnt alles schaffen, Berge ver­setzen und die Welt ver­ändern“ doch eher an eine deut­lich jüngere Ziel­gruppe denken. Statt­dessen dürfte die Ziel­gruppe eher bei älteren Jugend­lichen und natür­lich auch geistig jung­gebliebenen Erwach­senen liegen. Der Anfang der Geschichte wirkt mit der Genre-typi­schen Aus­gangs­lage, dass ein ‚ganz gewöhn­licher‘ Mensch uner­wartet Kon­takt zu einer magi­schen Welt bekommt, gewohnt. Die Prota­gonistin ist durch ihre Träume mit einer etwa gleich­altrigen Adligen einer Jahr­hunderte zurück­liegen­den Epoche ver­bunden. Wie genau oder wie die Bruder­schaft der Zeit damit zusam­men­hängt, bleibt bis zum Ende des Buches ein Rätsel, denn erst hier wird deut­lich, dass es sich bei diesem Buch ‚nur‘ um den 1. Band eines Mehr­teilers handelt.

Die Geschichte braucht einige Zeit, um in Schwung zu kommen. Die Vor­stellung Ama­lintas und ihre zag­haften Schritte, mehr über ihre Träume heraus­zufinden, wirken beim Lesen etwas behä­big. Das gilt auch noch für das Kennen­lernen des Löwen, das für das Alter der Prota­gonistin auch etwas kind­lich wirkt. Erst als sie in England beginnt, in die Geheim­nisse einzu­tauchen, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Hier beginnt der Leser auch, der Auf­lösung des Rätsels ent­gegen­zufiebern. Doch die lässt – wie bereits erwähnt – noch auf sich warten. Alles in allem wirkt es fast, als wäre dieses Buch nur der XXL-Prolog der eigent­lichen Geschichte, die erst im nächsten Band richtig durch­startet.

Die Autorin erzählt die Abenteuer seiner Protagonistin aus Beobachter­perspek­tive. Teil­weise würde etwas mehr Action und Schnel­ligkeit auf Kosten der Ausführ­lichkeit wahr­scheinlich nicht schaden. Trotz­dem wird das Interesse des Lesers geweckt, das Geheim­nis zu ergrün­den.

Fazit:

Diese Urban Fantasy klassischer Machart wirkt teilweise etwas behäbig, kann den Leser aber mit den offenen Fragen fesseln.

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