Lavea Thoren
Sharièn – 1 – Das Land der verbotenen Märchen
Das Geheimnis der Mutter
Klappentext:
Die Lüge ist ein eiterndes Geschwür. Man muss sie ausbrennen und das Fleisch darum vernichten. Doch ihre Narben verfolgen dich ein ganzes Leben. Blutdürstige Bestien schützen die Wolkengrenze des Reiches, in dem Barmherzigkeit und Gerechtigkeit regieren. Darunter liegen die Aschedünen. Ein Ort der Hoffnungslosigkeit und des Hungers. Wo die Menschen elendig verrecken. Angst lähmt die Sterblichen, die ihre innersten Gefühle auf der Haut tragen. Für jedermann sichtbar. Diese Bewandtnis und der Grund ihrer Verdammnis scheinen Fragmente einer Legende zu sein. Um das Geheimnis eines längst vergessenen Volkes zu lösen, kommen sie einer Wahrheit auf die Spur, an der sie besser nicht gerührt hätten.
Rezension:
Cara lebt in den Aschedünen, einer Elendssiedlung, in der es kaum genug zu essen gibt. Selbst Wasser ist knapp. Es herrscht allenthalben Gewalt. Ein guter Freund will sie überreden, den Aufstieg aufs Plateau zu wagen, doch wird behauptet, dort würden blutgierige Monster lauern. Felina ist eine Prinzessin, die jüngste ihrer Familie. Doch wird sie von ihren älteren Schwestern gemobbt. Sie will endlich erfahren, wie es außerhalb ihrer wohlbehüteten Welt aussieht, und das Land bereisen.
Die Welt in Lavea Thorens mit diesem Band beginnender Fantasy-Reihe ist eindeutig dystopisch angelegt. Das Geheimnis, das zwischen der feudalen, aber für ihre Bewohner relativ sicher wirkenden Welt auf dem Plateau und dem Elend in den Aschedünen liegt, bildet das große Rätsel der Geschichte. Weder die Bewohner letzterer noch die Prinzessin kennen es oder haben auch nur nennenswertes Wissen der jeweils anderen Welt. Und dieses große Rätsel, das den Hintergrund der gesamten Handlung darstellt, bleibt für den Leser auch über das Ende dieses Bandes hinweg bestehen. Wie es zu dieser Aufteilung kam, bleibt vorerst ein großes Geheimnis. Wer sich für das Ende des 1. Bandes zumindest ansatzweise Antworten erwartet, wird enttäuscht werden. Wie man zu diesem Aufbau steht, dürfte Geschmacksfrage sein. Die Handlung ist wirklich interessant und fesselnd, sodass man gerne weiterlesen möchte, doch hätte ich mir in diesem Band doch schon ein paar grundlegende Antworten erhofft. Aber vielleicht wäre es dann nicht mehr so spannend? Vielleicht ist gerade das der Grund, wieso ich unbedingt erfahren will, was hinter all dem steckt.
Die Autorin lässt den Fokus zwischen diversen Charakteren wechseln. So bilden die einzelnen Teilhandlungen für den Leser ein Puzzle – in dem bisher noch ein paar entscheidende Teile fehlen.
Fazit:
Ein dystopisches Puzzle einer geteilten Welt, dem der Leser nur langsam auf die Spur kommt. Die Lösung folgt in Band x.
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„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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