Zoe Rubaidh
Der unsterbliche Salamander
Familiäre Verbindungen
Klappentext:
Unsicherheit macht sich in Gelîvron breit. Jemand bringt seine Opfer mit Magie um und hinterlässt bizarr arrangierte Tatorte. Für Inspektor Theodem Brigâ beginnt eine aufreibende Ermittlung, die ihn zu den Geheimnissen einer längst vergangenen Zeit führt.
Rezension:
In der freien Stadt Gelîvron arbeitet Inspektor Theodem Brigâ bei der Polizei in der Abteilung für Magische Verbrechen. Da er damit sowohl der Polizeigilde als auch der Zauberergilde angehört, sitzt er als Diener zweier Herren bei schwereren Vorfällen irgendwie zwischen den Stühlen. Und mit einem solchen hat er es zweifellos zu tun. Es gab einen magisch ausgeführten Mord, bei dem dem Opfer Organe entnommen wurden. Dabei wurden auch 2 Magieträger gestohlen. Da deren Besitz streng reglementiert ist, können die eigentlich nur aus den Beständen der Zauberergilde stammen. Das dürfte kein leichter Fall werden …
In ihrem Fantasy-Roman schafft Zoe Rubaidh eine interessante Welt. Diese passt weder in das Genre-typische Mittelalter-Cliché, noch ist sie eine unserer modernen Welt entsprechende Parallelwelt. Einerseits wirkt die Umgebung eindeutig vorindustriell, andererseits verfügt die Polizei über (magisch-)forensische Methoden. Im Mittelpunkt steht Inspektor Theodem Brigâ, der selbst eine magische Ausbildung vorzuweisen hat. Zusätzlich zu den Morden – im Plural, denn der 1. bleibt nicht der einzige – muss er auch noch seine neue Partnerin, eine Dryade, einarbeiten. Vieles in der durchaus komplexen Welt wird dabei nur angerissen, sodass Fortsetzungen um weitere Fälle des Inspektors möglich und auch wünschenswert erscheinen, zumal verschiedenen Charaktere das Potenzial für eine tiefere ‚Erforschung‘ böten.
Die Autorin nutzt einen auktorialen Erzähler, begleitet dabei aber immer ihren Protagonisten. Die gewählte Sprache ist tendenziell eher einfach gehalten.
Fazit:
Ein ungewöhnlicher Fantasy-Krimi, der interessante, im Genre selten benutzte Elemente kombiniert und damit eine ungewohnte Welt erschafft.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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