Nadine Erdmann
Die Totenbändiger – 21 – Nebelzeit
Eltern
Klappentext:
London steht ein weiterer Nebellockdown bevor, doch der ist die geringste Sorge der Rifkins und Hunts, als sie erfahren, dass Evan verschwunden ist. Wohin hat Carlton ihn verschleppt und was hat er ihm angetan?
Rezension:
Als die Hunts endlich von Evans Notruf erfahren, stellt sich die Frage, ob sie noch rechtzeitig helfen können. Sollte Carlton diesmal wirklich gewonnen haben? Aber auch sonst gibt es einiges zu klären. Wie soll die offizielle Adoption der Minis beispielsweise vonstattengehen? Und mitten im Nebellockdown muss Vater Hunt dann auch noch seinen ärztlichen Pflichten nachgehen …
Erwartungsgemäß löst Nadine Erdmann im neuen Band ihrer Fantasy-Reihe „Die Totenbändiger“ zunächst den Cliffhanger aus Band 21 („Geisterjagd“) auf und offenbart dem Leser Evans Schicksal. Nach dieser spannenden Anfangsphase leistet sich dieser Band allerdings einen gewissen Durchhänger, wenn volle 3 Kapitel beinahe ausschließlich über die Adoption der Minis Toby und Leo diskutiert wird. Später tritt dann Phils Tätigkeit als Arzt – wenn ich mich nicht täusche erstmals in der ganzen Reihe – in den Fokus des Geschehens. Auch das sorgt wieder für neue Überraschungen. Abgesehen vom Anfangsteil steht diesmal also die Familie Hunt ganz im Rampenlicht. An vielen Fronten gibt es Interessantes und Aufregendes. Leider nimmt die extrem ausführlich behandelte Adoptionsfrage zwischenzeitlich doch sehr den Schwung aus der Geschichte. Was allerdings keinem Zweifel unterliegt, ist, dass die finale Konfrontation mit Carlton nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfte.
Zu Aufbau und Stil der Reihe muss in diesem Stadium wohl nichts mehr gesagt werden, zumal ein Neueinstieg in dieser Phase kurz vor dem Finale definitiv nicht zu empfehlen wäre. Aber alle Bände ab Nummer 1 („Unheilige Zeiten“) sind ja noch lieferbar.
Fazit:
In diesem Band ihrer Fantasy-Reihe übertreibt es die Autorin mit ihrem Hang zur Ausführlichkeit stellenweise etwas.
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