Scherbenprinzessin

Keah Rieger
Scherbenprinzessin

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Der Blick hinter die Maske

Klappentext:

Maeve kann ihr Glück kaum fassen, als der gutaussehende und charmante Earl Andrew O’Connell bereits kurz nach ihrem Ken­nen­ler­nen um ihre Hand anhält. Blind vor Liebe nimmt sie sei­nen Hei­rats­antrag an und zieht zu ihm auf sein herr­schaft­liches An­we­sen im Süd­wes­ten Irlands.

Doch bereits nach kurzer Zeit beginnt die romantische Fassade zu bröckeln. Andrew lässt sie immer öfter allein, die Mit­ar­bei­ter des Her­ren­hau­ses ver­hal­ten sich merk­wür­dig und dann gibt es da diese Tür im ers­ten Stock, die Maeve auf gar kei­nen Fall öff­nen darf …

Rezension:

In ihrem neuen Zuhause steht die junge Maeve vor der einzi­gen Tür im Haus, die sie kei­nes­falls durch­schrei­ten darf. Natür­lich macht sie es trotz­dem – und fin­det sich in einer surre­alen Welt wie­der. Nach ihrer Rück­kehr em­pfin­det sie plötz­lich eini­ges im Haus selt­sam. Und wieso er­scheint ihr ihr Mann plötz­lich so alt?

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, Keah Riegers Buch auch nur einem Genre zu­zu­ord­nen. In der Lese­runde, in deren Rah­men ich das Buch las, be­zeich­nete die Autorin es als Fan­tasy-Drama. Diese Zu­ord­nung würde ich aller­dings keines­falls unter­schrei­ben. Wirk­liche Fan­tasy-Ele­mente kom­men in der „Scher­ben­prin­zes­sin“ näm­lich über­haupt nicht vor. Wie diese Aus­sage und die Erleb­nisse der Prota­gonis­tin zu­sam­men­pas­sen, kann ich aller­dings nicht ver­raten, ohne das Ende des Buches vor­weg­zu­neh­men. Wo­rauf es hinaus­läuft, hatte ich aller­dings bereits etwa zur Mitte des Buches richtig ver­mu­tet. Für mich als Fan­tasy-Fan war das Feh­len von Fan­tasy-Ele­men­ten natür­lich eine Ent­täu­schung, wes­halb es mir auch schwer­fällt, das Buch ge­recht zu be­wer­ten. Schlecht ge­schrie­ben ist es näm­lich nicht, auch wenn einem am An­fang eini­ges recht wirr vor­kommt. Dafür fin­det sich im Lauf der Hand­lung aber eine lo­gi­sche Er­klä­rung. Was man dem Buch je­doch vor­wer­fen kann, ist ein ge­wis­ser ‚Eti­ketten­schwin­del‘, denn der Klap­pen­text weckt ein­deu­tig fal­sche Er­war­tungen, ins­be­son­dere, wenn man ihn mit dem Be­griff „Fan­tasy-Drama“ (der auf den Shop-Seiten aller­dings nicht auf­taucht) kom­bi­niert vor­fin­det.

Die Autorin erzählt die Ereignisse aus Sicht ihrer Protagonistin in der Ich-Form. Anders würde das Spiel mit den Er­kennt­nis­sen auch nicht funktio­nie­ren.

Fazit:

Klappentext und Anfang des Buches führen den (potenziellen) Leser auf eine völlig fal­sche Fährte. Von Fan­tasy gibt es hier keine Spur.

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