Tina Reinhardt
Fancynien – 1 – Der Drache in mir
Siras Baku
Klappentext:
Drachen gibt es auf dem Planeten Fancynien nicht. Oder doch? Für die Menschen sind es nur Fabelwesen. Auch der jungen Sira von Drachenfels geht es so. Das ändert sich eines Tages ganz plötzlich, als sie sich selbst unter qualvollen Schmerzen in ein solches Wesen verwandelt. Am nächsten Morgen erwacht sie … als Mensch. War das alles nur ein Traum? Verliert sie jetzt den Verstand oder sollte sie nur etwas weniger Alkohol trinken? Sie ahnt nicht, dass dies erst der Anfang ihrer Geschichte ist und viele Schwierigkeiten auf sie warten. Sira steht vor dem Beginn eines ganz neuen Lebens und du kannst sie auf ihrer Reise begleiten.
Rezension:
Auf Fancynien leben Menschen, deren Vorfahren vor langer Zeit durch ein Portal, das es nicht mehr gibt, von der Erde hierhergelangten. Einer von ihnen ist Sira, die die Abschlussklasse der Schule besucht. Auch auf Fancynien gibt es Drachen nur in Mythen – denken zumindest alle. Doch eines Tages verwandelt sich Sira in einen. Als sie am nächsten Morgen jedoch in ihrem Bett erwacht, glaubt sie zunächst, alles sei nur ein Traum im Rausch gewesen.
Tina Reinhardt führt ihre Leser mit diesem Buch in die Welt Fancynien, wo die Erlebnisse der jungen Drachenwandlerin Sira in dieser hier beginnenden Fantasy-Tetralogie begleitet werden. Wie so oft ahnt die Protagonistin zunächst nichts von ihrer Besonderheit oder Magie im Allgemeinen. Dass am Ende einige Fragen offenbleiben, ist beim Auftakt eines Mehrteilers natürlich zu erwarten. Allerdings gibt es in der Handlung, vor allem im vorderen Teil des Buches, einige Auffälligkeiten, die sich auch im weiteren Verlauf der Geschichte wohl nicht logisch auflösen dürften. Zum einen ist da die Frage, wieso als Handlungsort diese fremde Welt gewählt wurde, wo praktisch alle kulturellen Aspekte doch unserer Welt zum Verwechseln ähnlich sind. Auch dass der beinahe erwachsenen Protagonistin ein Nachbarort, der in kurzer Zeit zu Fuß erreichbar ist, völlig unbekannt ist, wirkt sehr merkwürdig. Eine unerwartete Charakteränderung einer Nebenfigur ist ebenfalls recht unglaubhaft. Siras eigentliches Abenteuer, wenn man es so nennen will, entwickelt sich im Verlauf der Handlung allerdings zunehmend interessant, sodass für die Fortsetzungen durchaus eine positive Entwicklung der Geschichte absehbar ist.
Die Autorin lässt Sira als Ich-Erzählerin auftreten, was natürlich zur Folge hat, dass das Wissen des Lesers immer auf das der Protagonistin beschränkt ist.
Fazit:
Diese Fantasy-Story bietet durchaus Alleinstellungsmerkmale, weist allerdings auch ein paar (behebbare) Schwächen auf.
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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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