Die Legende der Götter – Der Feuersturm

Chris Modd
Die Legende der Götter – Der Feuersturm

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Die Botin des Feuergottes

Klappentext:

Nach dem verheerenden Überfall eines unbekannten Feindes aus dem Süden liegt ein Groß­teil des König­reichs Lin­dao in Schutt und Asche. Der König zieht sich in seine Berg­fes­tung zu­rück, Ge­setzes­lose strei­fen plün­dernd durchs Land und der mäch­tigste Bauer des Reichs schart Söld­ner um sich. Ein Bür­ger­krieg droht, das Land zu zer­rei­ßen und der Kriegs­veteran Ole muss sich bald ent­schei­den, auf wes­sen Seite er steht. Auf einer ab­ge­le­genen Burg sucht die junge Mia gleich­zei­tig nach ihrer Be­stim­mung und lernt die ver­ges­senen Künste der Magie. Dabei ent­deckt sie, dass der mys­teri­öse An­grei­fer aus dem Süden in Wahr­heit ein alter Feind ist und ihr Schick­sal von einer Le­gende be­stimmt wird, die längst in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten war.

Rezension:

Die bevorstehende Hochzeit einer Prinzessin ist seit Wochen das Thema in Sueben. Doch gerade als die Zere­monie be­gin­nen soll, wird die Stadt von frem­den Wesen an­ge­grif­fen und fast voll­stän­dig zer­stört. Mia, die das Er­eig­nis von einem Bal­kon, auf den sie heim­lich ge­klet­tert ist, be­o­bach­ten will, ge­hört dank des alten Man­nes, der sie mit­nahm, zu den ganz weni­gen Über­le­ben­den. Der An­griff droht, das ganze Reich in den Unter­gang zu stür­zen. In dem Chaos, das folgt, neh­men tur­bu­lente Er­eig­nisse ihren Lauf.

Chris Modd folgt in seinem schon beinahe epischen Fantasy-Spek­ta­kel einer gan­zen Reihe an Prota­gonis­ten durch ein weit­ge­hend zer­stör­tes Reich, das Genre-typisch früh-neu­zeit­liche Struk­turen auf­weist. Die Viel­zahl an Teil­hand­lungen, die je­weils ihre eige­nen Prota­gonis­ten auf­wei­sen, bil­det ein kom­plexes Ge­flecht. Die Ab­gren­zung zwi­schen Prota- und Anta­gonis­ten ist in vie­len Fäl­len flie­ßend. Über lange Strecken ist der Prota­gonist einer Teil­hand­lung der Anta­gonist der ande­ren. Das Ge­samt­bild setzt sich so erst lang­sam zu­sam­men. Be­son­ders das Ge­heim­nis hin­ter einer tra­gen­den Figur, dass erst kurz vor Ende ent­hüllt wird, über­rascht den Leser, weil es man­ches plötz­lich ganz anders wir­ken lässt. Erst im Nach­hin­ein wird klar, dass eine zu frühe Auf­deckung des Ge­heim­nis­ses nur durch ge­schickte For­mu­lie­rungen ver­mie­den wurde. Das, was in die­ser Teil­hand­lung selbst­ver­ständ­lich er­schien und sogar die Grund­lage für meh­rere der ande­ren Hand­lungs­stränge bil­dete, wurde bei ge­nauer Be­trach­tung näm­lich nie ge­sagt! Ohne die­sen fast schon geni­alen Trick würde zwar die Hand­lung auch funktio­nie­ren (weil es die ande­ren Figu­ren eben nicht wuss­ten), es würde dem Leser aber einen Groß­teil der Span­nung neh­men. Na­tür­lich gibt es auch in ande­ren Strängen Über­ra­schungen, aber die er­schei­nen nicht an­nä­hernd so grund­legend. Jeder Hand­lungs­strang ist für sich interes­sant und bil­det gleich­zei­tig ein Puzzle­teil der Ge­samt­ge­schichte.

Der Autor erzählt aus Erzählersicht, fokussiert dabei aber immer auf den je­wei­ligen Prota­gonis­ten der Teil­hand­lung.

Fazit:

Das Puzzle aus schon einzeln gelungenen Teilhandlungen, die erst lang­sam ein Gan­zes er­ge­ben, lässt eine kom­plexe Fan­tasy-Welt ent­stehen.

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