Die Wächter von Brient – 1 – Dubiose Verbündete

Anna-Lena Strauß
Die Wächter von Brient – 1 – Dubiose Verbündete

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Schwarze Würfel

Klappentext:

Fantasy-Krimi in einer spätmittelalterlichen Stadt mit einer Prise Magie, Ge­heim­nis­sen, offizi­ellen Er­mitt­lern und Hobby-De­tek­ti­ven, die trotz gegen­sei­tiger Ab­nei­gung zu­sam­men ar­bei­ten müs­sen.

Liv ist davon überzeugt, ihre Situation könnte sich nicht noch mehr ver­schlim­mern: Sie hat einen Berg an Schul­den, ernst­hafte Schwie­rig­kei­ten, sich ihren Pro­ble­men zu stel­len, und ist einem Skla­ven­händ­ler in die Hände ge­fal­len. Als ihr neuer Be­sit­zer Evan sie um Hilfe bei der Auf­klä­rung am Tod seiner Frau bittet, sieht sie sich un­ver­mit­telt mit sei­nen Ver­schwö­rungs­theo­rien kon­fron­tiert. Sei­nen Ver­dacht, dass die Wäch­ter seine Frau er­mor­det haben, hält sie für un­mög­lich – schließ­lich sind sie die Be­schüt­zer der Stadt. Doch als er­neut Tote auf­tauchen, be­ginnt sie zu zwei­feln.

Rezension:

Die Halb-Magierin Liv(iana) hält sich als Wahrsagerin über Was­ser. Dabei hat sie gar keine sol­che Be­ga­bung, sie kann ledig­lich Lügen er­ken­nen. Als sie in Schwie­rig­kei­ten gerät, wird sie plötz­lich zur Skla­vin und von einem Vam­pir ge­kauft. Der will je­doch nicht ihr Blut, son­dern ihre Hilfe, um mit der Fähig­keit, Lügen zu er­ken­nen, krimi­nelle Wäch­ter zu über­füh­ren. Skadi ver­dient sich ihr Geld als Schmugg­lerin. Als sie zu einer An­hörung bei den Wäch­tern muss, fällt ihre aus­ge­prägte Be­o­bach­tungs­gabe einem Wäch­ter auf, der sie des­halb als Be­ra­terin an­wirbt. Nachdem es in der Stadt zu einer Mord­serie kommt, ist bei­den Teams zu­nächst un­klar, ob sie sich gegen­sei­tig ver­trauen kön­nen.

Anna-Lena Strauß führt mit diesem Buch, das eine Reihe um „Die Wäch­ter von Brient“ ein­lei­tet, in eine Welt ein, in der sich ein außer­ge­wöhn­liches Fan­tasy-Ambi­ente mit Krimi­nal­fäl­len ver­bin­det. Auch wenn der Klap­pen­text von einer spät­mittel­alter­lichen Stadt spricht, ent­spricht die Hand­lungs­welt nicht den, was man im Fan­tasy-Genre nor­maler­weise unter einem mit­tel­alter­lich ge­präg­ten Set­ting asso­zi­iert. Die Be­völ­kerung die­ser Welt setzt sich aus Men­schen, Ma­giern, Vam­piren, Elben und eben (ge­flü­gel­ten) Wäch­tern zu­sam­men. Alle diese füh­ren ein mensch­liches Leben. Wäh­rend alle ande­ren je­doch indi­vidu­elle Lebens­wei­sen füh­ren und arm oder reich sein kön­nen, ist den Wäch­tern der Job als Wäch­ter an­schei­nend vor­her­be­stimmt. Auf diese The­ma­tik sollte in den kom­men­den Bänden wohl etwas tie­fer ein­ge­gangen wer­den. Auch wer die Herr­schaft in Brient aus­übt und die öfters er­wähn­ten Regeln auf­stellt, wird bis­her nicht the­ma­ti­siert.

Die Autorin erzählt ihre Geschichte im kapitelweisen Wechsel aus Livs und Skadis Sicht. Wäh­rend Liv dabei je­doch in der Ich-Form zu Wort kommt, wer­den Skadis Ka­pi­tel aus Be­o­bach­ter­sicht er­zählt. Nach einer rela­tiv lang­samen Ein­lei­tung kommt dann zu­neh­mend eine rich­tige Krimi-Span­nung auf. Trotz des Reihen-Charak­ters er­hält die­ser Band einen run­den Ab­schluss und kann auch alleine ste­hen. Offene Fra­gen ver­blei­ben in die­ser Hin­sicht nicht. Wei­tere span­nende Fälle für die un­gleichen Er­mitt­ler ver­sprechen aber, erneut interes­sant zu wer­den.

Fazit:

Ein gelungener Fantasy-Krimi in einem atypischen Setting. Wäh­rend der Fall einen run­den Ab­schluss be­kommt, blei­ben zur Welt Fra­gen offen.

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