Eifel Fantasy – 1 – Thorald von Tallinn und die Ghule von Trier

Franklin Tummescheit
Eifel Fantasy – 1 – Thorald von Tallinn und die Ghule von Trier

Die Katakomben von Trier

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Klappentext:

Thorald von Tallinn ist ein magiebegabter ehemaliger Kampfheiler, der seinen Lebens­unter­halt als reisender Schrift­kundler in der Stadt Colonia be­streitet. Als Klein­kind wurde Thorald von Tallinn ver­flucht und ver­spürt seit­dem jedes Mal Schmer­zen, wenn in seiner Gegen­wart ge­logen wird.

Dieser Fluch und sein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit machten ihn zu einem be­kannten Jäger mensch­licher und nicht-mensch­licher Un­ge­heuer.

In diesem Roman erzählt Thorald von Tallinn nicht nur seine Geschichte, sondern klärt auch eine Serie grau­samer Morde in der Stadt Trier auf.

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Rezension:

Thorald von Tallinn zieht als Schriftkundiger durch die weitere Umgebung Colonias. Wenn er dabei auf Monster stößt, hilft er gerne bei deren Besei­tigung. In Trier stößt er auf ein größeres Pro­blem, denn hier gab es schon mehrere Tote, denen Körper­teile ab­ge­rissen wurden. Zusam­men mit dem Chef der Stadt­wache und seiner neuen Assis­tentin nimmt er sich dieses Falles an.

Mit diesem Buch, dem Auftakt einer Reihe, führt Franklin Tummescheit seine Leser in eine interes­sante Genre-Kombi­nation. Im Prinzip handelt es sich um eine histo­rische Urban Fan­tasy mit Krimi- be­ziehungs­weise Detektiv-Story-Ele­menten. Das alles geht aller­dings auch in den Be­reich der Alter­native History oder einer Parallel­welt-Fan­tasy, denn der Hand­lungs­ort unter­scheidet sich in ver­schie­dener Hin­sicht doch deut­lich von der realen Welt ver­gangener Jahr­hun­derte, wobei die Hand­lungs­zeit nicht expli­zit be­nannt wird. Auch das Magie­system ist un­ge­wöhn­lich. Neben Magiern gibt es nämlich noch Magie­fähige wie den Prota­gonis­ten. Diese können keine direkte Magie wirken, sondern nur mit speziell her­ge­stellten Tinten magische Texte er­schaf­fen und diese Zauber dann aus­lösen. Zwi­schen die eigent­liche Hand­lung sind zahl­reiche Rück­blicke ein­ge­schoben, in denen er­zählt wird, wie der Prota­gonist zu dem wurde, was er zur Hand­lungs­zeit ist. In beiden Zeit­ebenen über­lässt es der Autor seinem Prota­gonis­ten, die Erleb­nisse in der Ich-Form zu er­zählen. Der Charakter wirkt dabei durch­aus authen­tisch, was auch auf die Neben­charak­tere zu­trifft. Sehr interes­sant ist auch die 10-jährige, ver­waiste Arabella, die sich schnell zu einer Co-Prota­gonis­tin ent­wickelt. Insge­samt kann dieses histo­rische Fan­tasy-Detek­tiv-Aben­teuer über­zeugen und Vor­freude auf Band 2 wecken.

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Fazit:

Die so interessante wie überzeugende Genre-Mischung kann schnell fesseln und Appetit auf weitere Bände machen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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