Dark Blood: Tochter der Finsternis

Mary Thorne
Dark Blood: Tochter der Finsternis

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Bruderzwist und Schwesternhader

Klappentext:
1. Niemand untergräbt meine Autorität, ohne dass sein Kopf rollt.
2. Zu viel Gewalt verdirbt den Charakter.
3. Meine Loyalität gilt dem, der meiner würdig ist.
Diesen Prinzipien folgt die Vampirin Valentina Dăneşti seit 600 Jahren.
Als ehemalige Generalin Vlad Ţepeş Draculeştis genießt sie in Genf ein Leben voller Macht und Einfluss. Zwischen dunklen Geheimnissen und den Intrigen ihrer verhassten Familie plant sie in ihrem Nachtklub die Rache an den verdammten Dschinn, die ihr Volk einst beinahe ausgelöscht hätten.
Doch gerade als ihr Ziel zum Greifen nah ist, erschüttert der Tod eines mächtigen Dschinn die magische Welt. Eine Versammlung wird einberufen. Und als würde es nicht reichen, dass man Valentina des Mordes bezichtigt, muss sie sich nach Jahrhunderten den Schatten ihrer Vergangenheit stellen. Einem Schatten, um genau zu sein jenem Mann, der ihrer als Einziger jemals würdig sein könnte und über das Schicksal aller Vampire entscheidet …

Rezension:
Schon seit 600 Jahren lebt Valentina – wenn man das bei einer Vampirin so nennen kann. Praktisch genauso lange kennt sie Vlad, der Allgemeinheit besser als Dracula bekannt. Einst seine treue Anhängerin, ging sie schon vor längerer Zeit auf Abstand zu ihm. Ganz anders ihre Schwester, die Vlad immer noch treu folgt und Valentina als Verräterin ansieht. Als es jedoch zu Morden und anderen Zwischenfällen kommt, für die die Dschinn die Vampire verantwortlich machen, bleibt Valentina nichts übrig, als mit Vlad und ihrer Schwester zusammenzuarbeiten.
Vampire sind für jeden Fantasy-Fan gute Bekannte. Ob es sich dabei um die klassischen Vertreter ihrer Art handelt, die Menschen nur als Blutquelle betrachten, oder um liebe (beziehungsweise verliebte) Glitzervampire, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Auch Meinungsverschiedenheiten zwischen dieser Spezies und den Werwölfen wurden schon oft literarisch ‚erforscht‘. Aber was haben Vampire mit Dschinn miteinander zu tun? Zumindest in Mary Thornes Variante ziemlich viel. Dass beide Wesen erbitterte Feinde sind, ist nur das Offensichtliche. Genauere Zusammenhänge erschließen sich dem Leser erst im Laufe der Handlung, in der immer wieder Rückblicke die Entstehung der gegenwärtigen Geschwisterrivalitäten zwischen den Dăneşti-Geschwistern und den Draculeştis-Brüdern erklären. In dem Zusammenhang erfährt man auch endlich mal, wie die Vampire überhaupt entstanden. Leider bleiben auch Fragen ungeklärt. Wie Vlads Bruder zu dem wurde, was er ist, bliebt beispielsweise offen. Trotz eines ‚Wesen-Lexikons‘ am Anfang des Buches verwirrt es zunächst etwas, dass es unter anderen verschiedene Dschinn-Arten oder auch verschiedene Geisterwesen gibt. Wieso hier allerdings Wesen aufgeführt werden, die im Buch nicht mal erwähnt werden, ist verwunderlich. Das Ende macht eine Fortsetzung nämlich zumindest unwahrscheinlich.
Der Stil des Romans, der aus Sicht der Protagonistin erzählt wird, lebt von den Rückblicken, die dem Leser das aktuelle Geschehen erst nach und nach verständlich machen. Manches an dieser Darbietungsform ist sicher genauso Geschmackssache wie das sicher für alle unerwartete Ende. Überzeugen können jedoch die ungewohnten Aspekte, die dem Vampir-Genre abgewonnen werden.

Fazit:
Der Reiz dieses Vampier-Romans liegt insbesondere im für das Genre ungewohnten Blickwinkel.

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