Claudia Siegmann
Märchenfluch – 1 – Das letzte Dornröschen
Feensorgen
Klappentext:
Flora Anthea Allenstein, genannt Flo, fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass sie die Nachfahrin von Dornröschen ist – und dass sie einen wichtigen Auftrag erfüllen muss: Zusammen mit anderen Märchenfiguren, wie der zickigen Neva aus dem Schneewittchen-Clan, soll sie die Menschheit vor gefährlicher Magie beschützen. Keine leichte Aufgabe, denn zum einen spielen Flos Gefühle verrückt, wenn sie in der Nähe eines gewissen Märchenprinzen ist. Und zum anderen spürt sie, dass in ihr selbst eine dunkle Magie erwacht …
Rezension:
Als Flora aus heiterem Himmel einen Brief bekommt, der sie auffordert sich zur Ableistung ihrer Pflichtjahre zu melden, denkt sie zunächst an einen blöden Scherz oder eine Verwechslung. Und was für Pflichtjahre sollen das überhaupt sein? Sie hatte noch nie gehört, dass man mit 16 irgendwelche Pflichtjahre absolvieren muss. Als sie zur angegebenen Adresse geht, um das klarzustellen, denkt sie erst recht an eine Verarsche. Nachkommen der in Wirklichkeit realen Märchenfiguren, die das M-Gen tragen, müssen sich in diesen Jahren für die magische Gemeinschaft nützlich machen. Und sie selbst soll die letzte Nachfahrin Dornröschens sein! Schon bald lernt Flo(ra) allerdings andere kennen, denen es ähnlich geht.
Jugendliche erfahren völlig überraschend, ein magisches Erbe in sich zu tragen – so fangen (mindestens seit Harry Potter) zahlreiche Urban-Fantasy-Geschichten mit jungen Protagonisten an. Auch Claudia Siegmann bedient sich in ihrer neuen „Märchenfluch“-Reihe dieser Ausgangssituation. Funktioniert diese, so oft sie auch schon benutzt wurde, doch immer wieder. Und das kann man auch hier wieder bestätigen. Im Gegensatz zu vielen im Grunde ähnlichen Werken muss die Protagonistin hier allerdings nicht auf eine spezielle Schule wechseln. Stattdessen kann beziehungsweise muss Flo ihre magischen Erfahrungen beim Ableisten der Pflichtjahre in ihrer Freizeit sammeln, während der normale Schulstress ‚nebenbei‘ weitergeht.
Die Autorin erzählt ihre Story aus Sicht ihrer Protagonistin, die dem Leser alles in der 1. Person berichtet. Im Gegensatz zu vielen anderen Urban-Fantasy-Stories mit weiblichen Protagonisten dieses Alters verzichtet Claudia Siegmann erfreulicherweise auf eine vordergründige Romanze. Auf die Fortsetzungen – die Bände 2 und 3 sind für Februar beziehungsweise November 2020 angekündigt – darf man gespannt sein.
Fazit:
Auch die Erben der alten Märchenfiguren haben (zumindest in dieser Jugend-Urban-Fantasy) ihre Probleme.
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