Sabine Wälz
Eine Geschichte aus den Chroniken der Bromwaldhauser – 3 – Die Sache mit den Wünschen
Zwischen Prinzen und Vampiren
Klappentext:
Turbulente Zeiten liegen vor den drei Schleiermeier-Schwestern aus dem kleinen Dörfchen Weiher. Ihre Wünsche treiben sie hinaus ins märchenhafte Bromwaldhausen, ein Land, in dem man es gefräßige Riesen, häkelnde Riesenschnecken, eine wahnsinnige Hexe und auch einen Hauch von Magie gibt. Doch hilft die bei der Wunscherfüllung oder stiftet sie nur noch mehr Chaos?
Vroni wünscht sich ein ruhiges Leben als Nonne, doch ihr Hang zum Schwindeln hat große Folgen. Schon bald wird das Kloster von den Anhängern der heiligen Emmi überrannt, die hier jüngst erschienen sein soll. Als Vroni sich auch noch mit einem Vampir anfreundet, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe. Das mysteriöse Verschwinden einiger Pilger ruft einen eitlen Vampirjäger auf den Plan – und irgendetwas treibt in den Klostermauern sein Unwesen.
Walburga möchte die Welt bereisen und findet einen Flaschengeist, doch die Sache mit den drei Wünschen geht mächtig schief. Stattdessen hat sie nun einen anhänglichen Dschinn am Hals. Um ihm die Freiheit zu schenken, muss sie ihn mit auf ihre Reise in die fernen Überlande nehmen, wo die Feder eines sagenumwobenen Wesens ewiges Glück verheißt. Dort angekommen trifft sie einen jungen Schneeläufer, der recht widersprüchliche Gefühle in ihr weckt.
Gundi träumt davon, sich einen waschechten Prinzen zu angeln. Da kommt ihr die Einladung ihrer Tante Amalia, sie ins rosrote Traumland zu begleiten, gerade recht. Schon bald baumelt Prinz Balduin an ihrem Haken, sehr zum Leidwesen von Königin Amaranta. Die würde ihren Sohn lieber mit der verwöhnten Prinzessin Märte verheiraten. Und dann sind da noch die Gerüchte über einen Fluch, der auf dem Prinzen lasten soll. Die geplante Märchenhochzeit ist in Gefahr – doch Gundis Schwestern stehen ihr bei.
Rezension:
Nachdem die älteste Schwester Vroni nach dem Tod der Eltern ins Kloster ging, leben nur noch Walburga und ihre jüngere Schwester Gundi im Haus der Schleiermeiers. Als die verschrobene Tante Amaila auftaucht und Gundi zu einer Reise einlädt, nutzt Walburga die Chance, sich selbst etwas in der Welt umzusehen. Alle erleben verrückte Abenteuer. Werden sie danach noch die sein, die sie bisher waren?
Mit dem 3. Band der märchenhaften Fantasy-Reihe „Eine Geschichte aus den Chroniken der Bromwaldhauser“ macht Sabine Wälz einen Zeitsprung. Bernard, Held des 2. Bandes „Das Geheimnis der Anderlinge“, und seine Frau sind mittlerweile gestorben. Protagonistinnen sind jetzt deren Töchter. Wir haben also eine Art ‚Bromwaldhausen Next Generation‘ vor uns. Die zu bestehenden Abenteuer sind auch diesmal wieder bewusst etwas überzeichnet angelegt, was dem humorvollen Grundton aber durchaus zugutekommt.
Die Autorin erzählt auch in diesem Band wieder in einem etwas märchenhaft wirkenden Stil, wobei der Erzählfokus auch wieder zwischen einer ganzen Reihe von Personen wechselt. Verwirrung kommt beim Leser trotzdem nicht auf, da immer eindeutig erkennbar ist, wo und bei wem man sich gerade befindet.
Im Gegensatz zum abgeschlossen erscheinenden Band 2 bleiben diesmal einige Fragen relativ offen, sodass der Verdacht nahe liegt, es könnte eine direkte Fortsetzung vorgesehen sein.
Fazit:
Auch Bernards Töchter haben aufregende Abenteuer zu bestehen, die an Verrücktheit denen ihres Vaters kaum nachstehen.
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