Monika Loerchner
Hexenherz – 3 – Goldener Tod
Die schöne Heidrun
Klappentext:
Die göttinliche Ordnung, nach der nur Frauen Magie besitzen und über die schwächeren Männer gebieten, droht, ins Wanken zu geraten: Es ist den Rebellen gelungen, einem Jungen Magie zu verschaffen. Berauscht von seiner neuen Macht fiebert Kolja nun einem Kampf entgegen, der alles verändern könnte. Einem Kampf, den seine Mutter Helena um jeden Preis verhindern will. Denn, obwohl sie von der Goldenen Frau, der mächtigsten Frau des Reiches, verstoßen und ihrer Magie beraubt wurde, glaubt Helena noch immer an das Vorrecht der Frauen. Und während Rebellenanführer Adrian versucht, eine friedliche Lösung für ein gleichwertiges Zusammenleben der Geschlechter zu finden, schmiedet Helena einen eigenen Plan.
Rezension:
Die Goldene Frau macht mobil. Immer häufiger müssen die Rebellen Suchtrupps der Garden ausweichen. Ob die Magiesteine ein geeignetes Druckmittel darstellen, um Verhandlungen zu erzwingen? Adrian beschließt, es zu versuchen. Und so bricht schon bald eine Delegation auf, um Veränderungen auf friedlichem Weg zu erwirken. Auch Helena ist in der Delegation vertreten. Aber spielt die Goldene Frau wirklich mit offenen Karten?
Monika Loerchners Fantasy-Reihe „Hexenherz“ ist erneut für eine Überraschung gut. Wunderte sich der Leser beim 2. Band („Glühender Hass“), dass statt Helena wie in Band 1 („Eisiger Zorn“) plötzlich ihr Adoptivsohn Kolja als Protagonist und Ich-Erzähler auftrat, so kehrt der Fokus in diesem Band wieder zu Helena zurück, die erneut beide Rollen einnimmt. Im Zentrum der Handlung steht diesmal die Frage, ob und wie sich dauerhafte Veränderungen herbeiführen lassen. Dass die Protagonistin von den Zielen der Rebellen selbst nicht wirklich überzeugt ist, stellt eine gewisse Würze dar.
Zum Stil der Autorin gibt es erwartungsgemäß nichts Neues zu berichten. Die Geschichte bezieht ihre innere Begründung weiterhin aus dem Spiel mit den Geschlechterrollen. Trotzdem wirkt dieser Band etwas schwächer als seine beiden Vorgänger. Handlung wird teilweise durch philosophische Gedankengänge ersetzt. Das reicht hin bis zu einem eingestreuten Elfen-Märchen und der Familiengeschichte einer völligen Nebenfigur. Reichte der Stoff eventuell nicht für den geplanten Umfang des Buches und musste deshalb etwas ‚gestreckt‘ werden?
Das Ende dieses Bandes lässt keinen Schluss zu, ob die Geschichte damit beendet ist, oder ob noch weitere Bände zu erwarten sind.
Fazit:
Im 3. Band der außergewöhnlichen Fantasy-Geschichte läuft alles auf ein (vorläufiges?) Finale zu.
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