Imaginate

Nina F. May
Imaginate

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Süße Dämpfe

Klappentext:

Stell dir vor

du bist die Hauptfigur in einem Roman. In den Buchhandlungen werden sogar Fan­artikel aus deinem Alltag ver­kauft. Doch eine alte Prophe­zeiung sagt voraus, dass du das Zeit­alter des Friedens beenden wirst. Also musst du heraus­finden, wer der ano­nyme Autor deines Lebens­romans ist und dein Schick­sal selbst in die Hand nehmen.

So ergeht es der Literaturliebhaberin Raizel. Ihr zur Seite stehen der Bücher­wurm Vermi­celli und die Kobold­heilerin Lille. Aber welche Rolle spielt der arro­gante Tarik, von dem sich Raizel seltsam ange­zogen fühlt?

Als sie sein dunkles Geheimnis aufdeckt, muss sie eine folgen­schwere Ent­scheidung treffen.

Imaginate, stell dir vor.

Rezension:

Als die Literaturstudentin Raizel in der Bibliothek von der Leiter fällt, befürch­tet sie natür­lich zunächst, sich zu ver­letzen. Doch der Fall dauert viel länger, als es bei der Höhe des Regals logisch wäre. Und dann landet sie weich – auf Straßen­pflaster. Raizel findet sich in einer Welt wieder, in der es Elfen, die in Wirklich­keit Balden heißen, sprech­ende Esel und Bücher­würmer und sogar 4‑armige Wesen gibt. Noch größer wird der Schock, als Raizel erfährt, dass das die reale Welt und ihre nur eine Buch­welt aus einer erfolg­reichen Roman­reihe ist. Und sie selbst die Haupt­figur dieser Reihe!

Wie würde sich Harry Potter fühlen, wenn er plötz­lich in der echten Welt erwachen und erfahren würde, dass er eigent­lich nur eine Roman­figur ist? Genau dieser Situ­ation setzt Nina F. May ihre Prota­gonistin aus. Die will natür­lich zurück in ihre Welt, ob die nun real ist oder nicht. Die Idee, die in der Urban Fantasy übliche Ausgangs­lage prak­tisch auf den Kopf zu stellen, ist interes­sant. Das ist aber nicht alles, was diese Geschichte aus­macht. Die Suche der Prota­gonistin nach ihrem Autor bietet der realen Autorin reich­lich Gelegen­heit, die oft über­triebene Ver­mark­tung (und Aus­schlach­tung) erfolg­reicher Bücher(-Reihen) zu kari­kieren. Auch hier lassen Ver­gleiche mit einem gewissen Harry P. grüßen. So gibt es eine Grup­pierung, die Ver­einten Rea­listen, die es für gefähr­lich erachtet, wenn den Kindern mit den Raizel-Büchern eine unmög­liche Welt nahe­gebracht wird, in der keine Magie existiert. Sollen die Kinder am Ende noch an so einen Quatsch glauben?

Was in dieser Geschichte allerdings etwas auf der Strecke bleibt, ist Raizels Leben in ihrer Welt. Da­von, von ihren Eltern und Freun­den, erfährt der Leser leider über­haupt nichts. In dieser Hin­sicht bleibt die Prota­gonistin etwas blass.

Die Autorin folgt nicht ständig ihrer Haupt­prota­gonistin, sondern wechselt immer wieder auch zu anderen Charak­teren und deren Erleb­nissen. Der Stil wirkt sehr gelungen und gut lesbar. Beson­ders erwähnens­wert ist auch die Sprache der Balden (Elfen), die einen ganz eigenen Charakter aufweist. Dieser Mix aus geho­bener Sprache und Slang klingt dann etwas so: „Later, Baby. Ein Hauch von Patience erquickt den Geist und relaxt unge­mein.“

Ob es eine Fortsetzung dieser gelungenen Idee geben wird, ist leider noch offen.

Fazit:

Die Erlebnisse einer Studentin, die plötzlich erfährt, dass sie nur eine Roman­figur ist – Urban Fantasy mal andersherum.

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