Robin Stevens
Ein Fall für Wells & Wong – 8 – Eine Prise Mord
Übersetzung: Nadine Mannchen
Das falsche Opfer
Klappentext:
Daisy und Hazel sind zurück in Deepdean! Die Vorbereitungen für die große Feier zum 50-jährigen Bestehen der Schule laufen auf Hochtouren, doch Deepdean scheint sich verändert zu haben: Daisy hat ihren Beliebtheitsstatus an eine neue faszinierende Mitschülerin verloren, und viele ihrer Verbündeten auf einmal Feinde der Detektei. Dann werden die Mädchen Zeuginnen eines schockierenden Vorfalls im nahe gelegenen Wald – ein ungeheuerliches Verbrechen, das sicher mit dem Jahrestag in Verbindung steht …
Als die Eltern zum Jubiläum anreisen, kommen jahrzehntelange Rivalitäten und Geheimnisse an die Oberfläche, ein Mord geschieht und damit steht die Zukunft von Deepdean auf dem Spiel. Können Hazel und Daisy den Fall lösen – und ihr geliebtes Zuhause retten?
Rezension:
Kaum sind Hazel und Daisy nach ihrer mehrmonatigen Abwesenheit zurück im Internat, müssen sie feststellen, das sich in dieser Zeit einiges veränder hat. In ihrem Jahrgang gibt es eine neue Schülerin, die Daisy ihren Beliebtheitsrang erfolgreich streitig macht. Amina, Tochter eines reichen Ägypters, ist Daisy ein Dorn im Auge, weil fast alle ihres bisherigen Fußvolkes jetzt Amina hofieren. Erst als Küken beobachtet, wie anscheinend eine Frau erwürgt wird, kann Daisy wieder zur Höchstform auflaufen. Immerhin steht das große Jubiläumswochenende „50 Jahre Deepdean“ an, und ein Großteil der Eltern und zahlreiche ehemalige Schülerinnen werden erwartet. Als sich herausstellt, dass Kükens Beobachtung wahrscheinlich mit diesen Gästen in Zusammenhang steht, steht plötzlich sogar die Zukunft der Schule auf dem Spiel. Doch zu Daisys und Hazels eigener Überraschung schenkt man ihnen mittlerweile sogar Glauben.
Bereits zum 8. Mal stehen die beiden Protagonistinnen aus Robin Stevensʼ historischer Jugend-Detektiv-Reihe „Ein Fall für Wells & Wong“ einem Mordfall gegenüber. Erneut gelingt es der Autorin, einen verzwickten Fall zu konstruieren, der am Ende nach zahlreichen Verwirrungen aber doch nachvollziehbar erscheint. Dass viele Eltern zum Jubiläumswochenende erscheinen, gibt Gelegenheit, auch die Schlafsaalgenossinnen und Hilfsdetektivinnen Kitty, ‚Kücken‘ und Lavinia näher kennenzulernen. Dafür erinnert dieser Fall weniger an die klassischen Miss-Marple-Krimis als die bisherigen. Trotzdem gibt es auch diesmal am Ende die bereits gewohnte Darbringung aller Beweise im Kreis der Verdächtigen.
Wie bei dieser Reihe schon gewohnt, muss ich auch bei diesem Band wieder auf den deutschen Titel hinweisen, der leider keineswegs eine Übersetzung des Originaltitels ist. Ich verstehe nicht, was dagegen gesprochen hätte „Top Marks for Murder“ originalgetreu mit „Bestnoten für Mord“ zu übersetzen.
Nicht überraschen dürfte es natürlich, dass die Autorin es auch hier wieder ihrer Protagonistin Hazel überlässt, den Fall dem Leser in Form eines Fallbuchs zu erzählen. Eine kurze Szene am Ende könnte übrigens darauf hindeuten, dass Hazel und Daisy ihrem nächsten Fall in Ägypten begegnen könnten.
Fazit:
Auch der mittlerweile schon 8. Fall der jungen Hobbydetektivinnen führt den Leser wieder ins England der 1930er Jahre.
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