Hedy Loewe
Planspiel Beta-Atlantis – 2 – Quicksilver
Beziehungsgeflechte
Klappentext:
Drei mächtige Intriganten – gesteuert von Habgier und Ehrgeiz – überziehen die Welt der Wasserwesen auf Beta-Atlantis mit Gewalt, Betrug und Mord. Gehen die rätselhaften Stürme, die einer der großen Unterwasserstädte der Wasserwesen Tod und Verderben brachten, auch auf ihre Rechnung? Während Viverrin bei seinem Volk in arge Bedrängnis gerät, weil er Juniya ein großes Geheimnis offenbart hat, entkommt Captain Skye nur knapp den niederträchtigen Plänen des Generals. Als Freibeuter auf sich allein gestellt, macht er sich auf die Suche nach Juniya. Sie ist dem berüchtigten Händlerkönig Vadim Smalov in die Hände gefallen und kämpft um ihr Überleben. Unterstützung bekommen die beiden von einer unerwarteten Allianz, doch die Hilfe fordert ihren Preis … Entfesselte Naturgewalten und eine neue, fantastische Unterwasserwelt bilden das Setting für dieses spannende und mehr als ungewöhnliche Abenteuer.
Rezension:
Während Skye und seine Crew zu Piraten werden, kristallisieren sich mehrere Parteien heraus, die ihre eigenen Ziele verfolgen. Diese betrachten das Ganze nicht mehr als Rollenspiel. Alles scheint aus dem Ruder zu laufen, zumal es immer mehr reale Opfer gibt. Können sich herausbildende Allianzen auf privater Ebene das Schlimmste verhindern?
Im 2. Band seiner Trilogie, die sich einer Einordnung in klassische Genres entzieht, geht Hedy Loewe stärker auf die Charaktere ein. Kritisierte ich in meiner Rezension zu Band 1 („Die Jagd beginnt“) noch, dass dort im Klappentext Vergangenheiten der beiden Protagonisten Skye und Juniya erwähnt werden (Wissenschaftlerin und Ex-Soldat), von denen im Buch selbst keine Rede war, werden genau diese Aspekte der Persönlichkeiten jetzt näher, wenn auch weiterhin eher am Rande thematisiert.
Auch wenn der Leser mittlerweile einen viel weitergehenden Einblick in die Zusammenhänge bekommt, bleiben die Motivationen verschiedener ‚Störenfriede‘ weiterhin unklar. Der Action-Level steigt deutlich an. Von einem klassischen ruhigen Mittelteil einer Trilogie kann man also definitiv nicht sprechen. Die Richtung, in der sich die Geschichte weiterentwickelt, ist auch am Ende dieses Bandes noch nicht abzusehen.
Die Anzahl der Charaktere, zwischen denen die Autorin den Erzählfokus hin und her wechseln lässt, nimmt sogar noch zu. So wird der Leser immer tiefer in die komplexe Handlung hineingezogen. Auf den Abschluss der Trilogie, der hoffentlich alle Fragen beantworten wird, darf man sehr gespannt sein.
Fazit:
Die ungewöhnliche Kombination aus Seefahrerabenteuer, Fantasy und SciFi entwickelt sich im Mittelteil der Trilogie immer interessanter.
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