Die Gilde der Schatten

Nicole Gozdek
Die Gilde der Schatten

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Das Licht in der Dunkelheit

Klappentext:

Für Fans von Cassandra Clares „Magisterium“ und Kerstin Giers „Silber“

Der Waisenjunge Farisio schlägt sich mehr schlecht als recht auf den Stra­ßen des wind­um­tos­ten Lan­des Wirilat durch. Als die zwie­lich­tige Gilde der Schat­ten Farisio anwer­ben will, lehnt er ent­schie­den ab – bis sie sei­nen Schütz­ling, das kleine Mäd­chen Ileija, ent­führt.

Widerstrebend wird Farisio Schattenanwärter im Dienst der Gilde, wäh­rend er ins­geheim nach einem Flucht­weg für Ileija und sich selbst sucht. Doch als Farisio bei einem Ein­stufungs­test von den mys­teri­ösen Machen­schaf­ten der Gilde erfährt, muss er seine Pläne über­denken und sein wah­res Schick­sal anneh­men …

Rezension:

Farisio weiß über seinem Vater überhaupt nichts, er wuchs bei seiner Mut­ter, einer berühm­ten Sängerin, auf, die ihn oft miss­han­delte. Sein einzi­ger Ver­trau­ter, sein Haus­lehrer ist spur­los ver­schwun­den, und er selbst lebt seit dem Tod der Mut­ter auf der Straße. Als er jedoch ein im Müll aus­ge­setztes klei­nes Mäd­chen fin­det, nimmt er es auf und gibt es als seine Schwes­ter aus. Bei einem Ein­bruch, bei dem er sich ihm zuste­hen­des, aber unter­schla­genes Geld holt, wird er von 2 Män­nern beo­bach­tet, die zur Gilde der Schat­ten gehö­ren. Sie wol­len ihn anwer­ben, doch Farisio will kein Dieb wer­den. Mit einem Trick bringen sie den Jungen jedoch dazu, einer 2-monati­gen Probe­zeit zuzu­stim­men. Wird er die Gilde danach immer noch als Feind anse­hen?

Dass ein junger Protagonist, dem es nicht gut geht, im Zent­rum der Hand­lung steht, ist gerade in der Fan­tasy nicht sel­ten der Fall. In Nicole Gozdeks Ge­schichte ist vieles jedoch trotz­dem ganz anders, als man es selbst als Fan­tasy-Fan jemals gele­sen hat. Da ist zu­nächst das Setting der Fan­tasy-Welt, die kei­nem der gängi­gen Clichés ent­spricht. Diese Welt und ihre kom­pli­zier­ten Zusam­men­hänge zu erklä­ren, würde in dieser Rezen­sion viel zu weit füh­ren. Sehr interes­sant und außer­gewöhn­lich ist auch die Erzähl­weise. Ob­wohl der Prota­gonist stän­dig im Fokus steht, erfährt der Leser nur häpp­chen­weise – und zwar in aus­ge­sprochen klei­nen Häpp­chen – selbst sol­che Tat­sachen, die die­sem bekannt sind. Und es sind nicht wenige Geheim­nisse, die der Junge sorg­sam ver­birgt. Sehr oft erfährt man zwar, dass es ein bestimm­tes Geheim­nis gibt (bei­spiels­weise Farisios Haar­farbe, die Aus­kunft über seine Her­kunft gibt), nicht jedoch, wel­che Farbe die Haare denn nun haben. Auf­fal­lend viele und durch­aus bedeu­tende Fra­gen blei­ben auch am Ende des Buches offen. Genau das stellt auch den zwar fast einzi­gen, aber umso schwer­wie­gen­deren ‚Mängel‘ am Buch dar, denn das Erschei­nen einer Fort­setzung, die die­ses Ende prak­tisch zwingend erfor­der­lich macht, ist den vor­liegen­den Infor­matio­nen nach noch nicht ter­mi­niert, ja nicht ein­mal gesichert. An die­sem Punkt DARF die Geschichte nicht enden!

Die Autorin schildert die Ereignisse aus Beobachtersicht, wobei sie ihren Leser bewusst vie­les zu­nächst vor­ent­hält. So setzt sich auch das Charak­ter­bild des jungen Prota­gonis­ten eher puzzle­artig zusam­men.

Fazit:

Eine ungewöhnliche Fantasy-Geschichte um einen ungewöhnlichen Hel­den, um den es zahl­reiche Geheim­nisse gibt.

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