Nikola Tesla – Ein Genie unter Strom (Hörbuch)

Sandra Pfitzner
Nikola Tesla – Ein Genie unter Strom (Hörbuch)

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Sprecher: Marit Beyer, Max Tuveri, Bosse Koch, Wolfgang Rositzka, Martin Bross, Boris Jacoby, Svenja Wasser, Charlotte Welling, Che Koch

Genie ohne Geschäftstalent

Klappentext:

Entdecker, Erfinder und Visionäre zum Hören greifbar – die span­nende und unter­halt­same Wis­sens­reihe Aben­teuer & Wissen.

Ohne ihn würde es heute wahrscheinlich keine Elektro-Motoren geben: Ende des 19. Jahr­hun­derts machte Nikola Tesla durch seine genia­len Ein­fälle den Strom trans­port­fähig und die Elektri­zität damit mas­sen­taug­lich. Neben­bei erfand er die kabel­lose Radio­über­tragung und setzte alle seine Bemü­hungen in den Dienst der Mensch­heit. Doch mit vie­len sei­ner Ideen war er sei­ner Zeit meilen­weit voraus, was ihm das Leben nicht leich­ter machte. Denn wer kann sich schon etwas unter einem kabel­losen Welt­energie­system vor­stellen, wenn er gerade erst noch in der Pferde­kutsche unter­wegs war?

Im Interview spricht Dr. Frank Dittmann, Kurator der Abteilung Stark­strom­technik am Deut­schen Museum München, über die Welt dieses krea­tiven Genies mit sei­nen end­losen Ideen und erstaun­lichen Utopien.

Rezension:

Der Name des serbisch-amerikanischen Erfinders Nikola Tesla dürfte wohl vie­len etwas sagen, ohne ihn kon­kre­ter ein­ord­nen zu können. Dabei war er einer ‚der Großen‘, wenn es um die breite Anwen­dung der Elektri­zität geht. Dass er bis heute weit­aus weni­ger promi­nent als sein Fach­kollege und Konkur­rent Edison ist, liegt viel­leicht auch daran, dass er wenig Talent bewies, seine Erfin­dungen wirt­schaft­lich zu ver­mark­ten. Dabei war er als Selbst­dar­steller nicht schlecht. Aber gerade dieser etwas mys­teri­öse Touch ist es viel­leicht, der dazu führte, dass Teslas Per­son weit­aus öfter in fik­tiven Wer­ken der Urban Fan­tasy oder des Steam­punk benutzt wird, als andere reale Wis­sen­schaft­ler und For­scher sei­ner Zeit. Die­sen Aspekt spart diese Bio­grafie aller­dings aus.

Inhaltlich folgt diese Biografie Nikola Tesla von seiner Kind­heit über seine (tech­nischen) Er­folge und (wirt­schaft­lichen) Miss­erfolge bis ins Alter. Auf tech­nische Details wird dabei ver­zichtet.

Damit wären wie allerdings bei dem Punkt angekommen, was diese Bio­grafie eigent­lich ist. Ein Hör­buch? Eigent­lich nicht, denn dafür ent­hält es erheb­lich zu viele Spiel­szenen. Ein Hör­spiel? Als solches würde ich es wegen der zahl­reichen von einer Erzäh­lerin vor­ge­tragenen Pas­sagen auch nicht bezeich­nen. Ein ver­tonter Vor­trag? Eine sze­nische Lesung? Am ehes­ten kann man die­ses Werk wohl mit der Fern­seh-Reihe „Terra X“ (ZDF) ver­gleichen, nur eben in Radio­form. Die Sprech­erin im Off erzählt über Nikola Tesla und sein Werk, wäh­rend im Hinter­grund Spiel­szenen ab­laufen, die zeit­weise auch in den Vorder­grund rücken.

Nicht ganz klar ist für mich dabei die Zielgruppe der doch recht auf­wän­digen Pro­duk­tion. Erwach­sene oder doch eher Jugend­liche? Die Spiel­szenen könn­ten auf letz­teres deu­ten, ob­wohl sich die stilis­tisch ver­gleich­bare ZDF-Reihe ein­deutig an ein erwach­senes Pub­li­kum wen­det. Hörens­wert ist Teslas Leben jeden­falls für ent­sprechend Interes­sierte jeden Alters.

Fazit:

Diese stilistisch außergewöhnliche Biografie Nikola Teslas ver­zich­tet weitest­gehend auf tech­nische Details seines Schaf­fens.

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