Ashwood Academy – 1 – Die Schule der fünf Türme

Karin Müller
Ashwood Academy – 1 – Die Schule der fünf Türme

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Der gesperrte Turm

Klappentext:

Der Wald lebt – und er steckt voller Geheimnisse!

Ein Internat mitten im Wald? Ohne Handyempfang und ohne Inter­net? Lenya kann es nicht fas­sen. Ihre neue Schule hat sie sich irgend­wie anders vor­ge­stellt. Noch ahnt sie nicht, wel­che Aben­teuer an der schein­bar ver­schla­fenen Ash­wood Aca­demy auf sie war­ten. Das Inter­nat, in dem ihr Vater an­geb­lich als neuer Haus­meis­ter ar­bei­ten soll, ist viel mehr als nur eine „Wald­schule“ mit Unter­richts­fächern wie Elixiere, Pflan­zen­magie und Men­tale Kom­mu­ni­kation. Aber Lenya muss sich erst be­wei­sen: Wie tief darf sie in die Magie der Bäume und Pflan­zen ein­tauchen? Und dann ist da noch eine dunkle Be­dro­hung von außen. Denn nicht alle Krea­turen des Wal­des sind den Men­schen wohl­ge­sinnt …

Rezension:

Als ihr Vater, der als Hausmeister an einer Schule arbeitet, plötz­lich an eine andere Schule ver­setzt wird, muss Lenya Hals über Kopf um­zie­hen. Aller­dings ist die neue Arbeits­stätte ihres Vaters ein Inter­nat, das mit­ten im Wald liegt. Kein Inter­net, kein Handy­netz. Und irgend­was ist hier merk­wür­dig. Alles hier ist merk­wür­dig, doch nie­mand will ihr ver­raten, was hier nicht stimmt. Schnell be­merkt Lenya, dass ihr Vater hier garan­tiert nicht als Haus­meis­ter an­ge­stellt ist.

Dass ein Teenager unerwartet auf eine besondere Schule wech­seln muss, ist ein mittler­weile in der jugend­lichen Urban Fan­tasy etab­lierter Aus­gangs­punkt. Auch Karin Müller wählt diese Situ­ation als Start ihrer Reihe um die 13-jährige Lenya und die „Ash­wood Aca­demy“. Dass der Prota­gonist die Ge­heim­nisse sei­ner neuen Schule zuerst er­kun­den muss, ge­hört auch zum in der­arti­gen Ge­schich­ten üb­lichen Hand­lungs­schema. Hier über­treibt die Autorin die­ses Buches aber viel­leicht etwas, denn beim Lesen macht sich das Ge­fühl breit, dass ihrer Prota­gonis­tin die In­for­matio­nen mut­willig vor­ent­hal­ten wer­den. Wieso Lenyas Vater bis fast zum Ende des Buches ver­sucht, seine Toch­ter völ­lig im Un­kla­ren zu las­sen, er­schließt sich dem Leser nicht. Hier ist zu offen­sicht­lich, dass es eigent­lich der Leser ist, der nicht zu früh er­fah­ren soll, wo­rum es eigent­lich geht. Dies führt auch dazu, dass die Ge­schichte nur lang­sam in Fahrt kommt und es erst rela­tiv spät zu wirk­lich interes­santen Hand­lungen kommt. Auch blei­ben in die­sem Auf­takt­band fast alle Charak­tere blass und ohne Hinter­grund. Dabei muss man der Story aller­dings zu­gute­hal­ten, dass der Band nicht wie in ähn­lichen Ge­schich­ten meist üblich ein gan­zes Schul­jahr abdeckt, son­dern das Buch nur den Zeit­raum eini­ger Tage um­fasst. Zum Ende hin, wenn Prota­gonis­tin und Leser end­lich begin­nen zu erfah­ren, worum es eigent­lich wirk­lich geht, wird die Ge­schichte aller­dings interes­sant und zeigt recht viel Poten­zial für die Fort­set­zungen auf, wo­rauf auch mein ins­ge­samt doch noch guter Ge­samt­ein­druck fußt.

Die Autorin lässt ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin agieren, wobei Lenyas Ge­fühle über die er­zwungenen Ver­änder­ungen und die ihr vor­ent­hal­tenen In­for­matio­nen gut zum Aus­druck kom­men.

Fazit:

Die Story um eine Schülerin, die überraschend an ein Internat im Nir­gend­wo wech­seln muss, braucht viel Zeit, um in Schwung zu kom­men.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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