Mankuren – Der Goldene Drachenkopf

S. U. Bramann
Mankuren – Der Goldene Drachenkopf

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Der geheime Vater

Klappentext:

Die Mankuren, humanoide Wesen mit magischer Begabung, lebten lange in Frie­den zu­sam­men. Dann jedoch keh­ren ur­alte Schat­ten­wesen zu­rück, und kün­di­gen den Be­ginn eines ver­heeren­den Kriegs an. An ihre Spitze setzt sich Cal­des, ein macht­hungri­ger Makuren­herr­scher, der sich aus sei­nem Ge­fäng­nis be­freien konnte, in wel­ches er einst ver­bannt wurde. Eine Pro­phe­zei­ung be­sagt, dass Dra­con, der Sohn zweier Herr­scher, dazu be­stimmt ist, das Land von Cal­des zu er­lösen. Als er auf die äußerst magie­begabte Shira trifft, hal­ten alle sie für eine Ver­bün­dete von Cal­des und wol­len sie töten, jedoch rettet Dra­con sie, und zieht somit den Zorn aller Herr­scher auf sich. Ohne Rücken­deckung macht sich Dra­con ge­mein­sam mit Shira daran, den Frie­den im Land wie­der­her­zu­stel­len. Doch Cal­des kann nur mit Hilfe des gol­denen Drachen­kopfes be­siegt wer­den und die Suche nach die­ser magi­schen Reli­que ge­stal­tet sich als äußerst schwie­rig, wenn man Nie­man­dem trauen kann…

Rezension:

Auch wenn Menschen und magisch befähigte Mankuren schon lange fried­lich zu­sam­men­leben, hat das gegen­sei­tige Ver­trauen doch Gren­zen. Dass ‚die Oberen‘ mit ihren Fami­lien in einer ab­ge­son­der­ten Fes­tung leben, sorgt nicht gerade für Nähe zwi­schen die­ser Herr­scher-Kaste der Man­ku­ren und der nor­ma­len Be­völ­ker­ung, egal ob nor­male Man­ku­ren oder Men­schen. Dra­con, der Sohn des Oberen Drog­nor, zu dem er ein schwie­ri­ges Ver­hält­nis hat, soll laut einer Pro­phe­zei­ung der­je­nige sein, der den ge­fähr­lichen ehe­mali­gen Oberen Cal­des end­gül­tig be­sie­gen kann. Shira, eine Man­kure, die als Mensch ge­tarnt unter Men­schen lebt, macht die An­ge­le­gen­heit nicht leich­ter. Dra­con hält sie für eine Ver­bün­dete, sein Vater für eine Ge­hil­fin Cal­des’.

Die Gesellschaft, die S. U. Bramann in seinem Fantasy-Roman ent­wirft, ist nicht ge­rade un­kom­pli­ziert. Auch wenn das Leben seit langem weit­ge­hend fried­lich ver­läuft, ist das Ver­hält­nis zwi­schen Men­schen und Man­ku­ren, Herr­scher-Kaste und Nor­mal­be­völ­kerung doch von Miss­trauen ge­prägt. Dass es auch zwi­schen den Oberen an Ver­trauen fehlt und Ge­heim­nisse die Zu­sam­men­ar­beit er­schwe­ren, ver­kom­pli­ziert die Situ­ation zu­sätz­lich, als ein Ver­brecher aus den eigenen Rei­hen wie­der aktiv wird. Das ist der Hin­ter­grund, vor dem die um­fang­reiche Ge­schichte an­ge­sie­delt ist.

Auf den Leser wirkt alles zunächst recht verworren. Nicht nur, dass er mit einer er­heb­lichen An­zahl von Namen kon­fron­tiert wird, wobei sich die Zu­sam­men­hänge zwi­schen den Figu­ren erst lang­sam er­schlie­ßen, macht es ihm auch die sich erst lang­sam ent­fal­tende Kon­stel­lation der Welt nicht ein­fach, sich zu­recht­zu­fin­den. Zum Ende hin setzt sich dieses Puzzle aller­dings lo­gisch zu­sam­men. Für Leser mit einem schlech­ten Namens­ge­däch­tnis (wie ich es bin) stel­len die vie­len aktiv Han­deln­den aber auch dann noch eine Heraus­for­derung dar, zumal sich manche Namen recht ähn­lich sind. Trotz­dem kann die Story als solche über­zeu­gen, zu­mal sie ohne eine grö­ßere Lie­bes­ge­schichte aus­kommt.

Der Autor lässt den erzählerischen Fokus zwischen einer ganzen An­zahl von Charak­teren pen­deln.

Fazit:

Diese sehr komplexe Fantasy-Geschichte kommt mit einer großen An­zahl akti­ver Charak­tere daher, was den Über­blick nicht gerade ver­ein­facht.

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