Wulf Dorn (Hrsg.), Iver Niklas Schwarz (Hrsg.)
Das Böse vor deiner Tür
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Mit Horror durch die Zeiten
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Klappentext:
Das Grauen kommt nach Hause
16 einzigartige Horror-Kurzgeschichten von den besten deutschsprachigen Spannungsautorinnen und -autoren
Ob am tosenden Meer oder in den zerklüfteten Bergen, ob hinter den Fassaden der Großstadt oder in einer kleinen Herberge im Wald: Das Böse lauert überall! Und in diesem Buch steht es direkt vor eurer Haustür.
16 bekannte Autorinnen und Autoren haben sich zusammengetan, um euch in Angst und Schrecken zu versetzen. In bislang unveröffentlichten Geschichten bringen sie den Horror nach Hause.
Ihre Geschichten spielen in Berlin, Köln, Dresden, Leipzig, Ulm, in der Eifel, in Franken, in Niedersachsen, im Odenwald, auf der Schwäbischen Alb, an der Ostsee, am Ufer der Donau oder in den Schweizer Bergen. Dabei ziehen sie alle Register der Spannung. Vom sich leise anschleichenden psychologischen Horror über okkulte Beschwörungszeremonien und Spukhäuser bis hin zu ausgewachsenen Monstern ist alles mit dabei.
Das perfekte Buch für alle Horror- und Thriller-Fans, denen es nicht spannend genug sein kann. Traust du dich?
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Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Andreas Gruber: Die Nacht unter der Teufelsbrücke
Iver Niklas Schwarz: Kilometer 267
Ivar Leon Menger: Eichendorf
Nina Blazon: Das Relikt
Markus Heitz: Convocantes
Sarah Bestgen: Schlaf, Mama, schlaf
Wulf Dorn: Nachtgänger
Vera Buck: Das engste Tal
Andreas Eschbach: Kalkmänner
Uwe Laub: Nebelgrollen
Annika Strauss: Matilda
Frank Goldammer: Der Fehler
Liza Grimm: Hägglmoo
Thomas Finn: Der Spiegel
Vincent Voss: Frau Tutas und die Hexen aus Wakendorf II
Kai Meyer: Kalvarienberg
Horrorautoren sitzen auf dem Weg zu einer Konferenz wegen eines Unwetters in einem Gasthaus fest, eine Krankenschwester taucht auf der Flucht in einem verlassenen Dorf unter, ein alternder Forscher will nochmal die Objekte seiner Doktorarbeit aufsuchen, Urban Explorers wollen ein altes Haus erkunden. Was diese und andere Helden verbindet, ist, dass ihnen schnell Angst und Bange wird. Und nicht alle werden von ihrem Abenteuer zurückkehren.
Mit diesem Buch legen Wulf Dorn und Iver Niklas Schwarz eine Horror-Anthologie vor, die diesen Namen verdient. Sanfter Grusel ist etwas anderes. Bei beinahe allen Beiträgen geht es recht heftig zu. Happyend? Fehlanzeige. Dabei reicht der zeitliche Rahmen von 1824 bis in die Gegenwart. Im Gegensatz zu vielen anderen Anthologien finden sich in der Autorenliste einige wirklich bekannte Autoren. Trotzdem können natürlich nicht alle Kurzgeschichten gleichermaßen überzeugen. Wie in meinen Anthologie-Rezensionen üblich folgt hier deshalb ein Blick auf meine Favoriten:
Andreas Gruber versammelt in „Die Nacht unter der Teufelsbrücke“ eine illustre Gesellschaft in einem Gasthaus an der Donau. Mary Shelley, Charles Dickens, Andersen, Poe, Dumas und andere stecken auf dem Weg zu einem Kongress in Wien in einem Unwetter fest. Dass es bald unheimlich wird, muss man da wohl kaum erwähnen.
Ivar Leon Menger lässt eine Krankenschwester auf ihrer Flucht vor den Behörden im verlassenen Kaff „Eichendorf“ untertauchen. Hier lernt sie ein kleines Mädchen kennen – und fürchten.
In „Kalkmänner“ lässt uns Andreas Eschbach einen Sicherheitsinspektor an seine neue Arbeitsstätte in einem Kalkwerk begleiten. Hier gab es in der Vergangenheit viele tödliche Unfälle. Aber das muss doch zu vermeiden sein! Oder wird der Protagonist eines Besseren belehrt?
Insgesamt macht diese Anthologie einen runden Eindruck, zumal negative Ausrutscher in den enthaltenen Kurzgeschichten fehlen.
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Fazit:
Diese Horror-Anthologie verdient diesen Namen und hinterlässt mit ihren 16 Geschichten beim Leser einen runden Eindruck.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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