Sternenglut – Ein Raum voller Welten

Szosha Kramer (Hrsg.), Katharina Maier (Hrsg.)
Sternenglut – Ein Raum voller Welten

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Aus der U-Bahn in die Kutsche

Klappentext:

Wieso erwacht Ellen in einer fremden Galaxie und heißt jetzt Sara? Wird eine Wespe zur letz­ten Hoff­nung der Mensch­heit? Ist der schönste Mann des Uni­ver­sums auch der ge­fähr­lichste? Und kön­nen künst­liche Intelli­gen­zen vor Lange­weile den Ver­stand ver­lie­ren? In Band 3 der Best­seller-Reihe er­zäh­len die 8 Stamm-Mit­glie­der der „Ster­nen­glut-Crew“ und ein ameri­ka­ni­scher Gast­autor wie­der span­nende Space-Opera-Ge­schich­ten und las­sen euch neue Uni­ver­sen ent­decken. Dabei er­for­schen sie zeit­ge­nös­si­sche Fra­gen nach Iden­ti­tät, Zu­kunfts­angst und den Gren­zen zwi­schen Mensch und Ma­schine. Kommt mit auf eine fan­tas­ti­sche Reise in einen Raum vol­ler ge­heim­nis­vol­ler Wel­ten! Er­kun­det mit uns, was es heißt, Mensch zu sein. Heute und in Zu­kunft.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Raumschiff, das von Liebe träumte – Mary Stormhouse
Die Sonde – Aybiline I. Dahlson
Die Zeitenblase – Szosha Kramer
Zwanzig weiße Fahnen – Matilda Best
Eine Begegnung der dritten Art – Bob Blanton
Die Entdeckung von Guang Yu – Katharina Maier
Wessen Logik? – O. E. Wendt
Das Schicksal steht auf keiner Ladeliste – R. M. Amerein
Offenbarungen eines Reisenden – Alexander Lenz

Schon zum mittlerweile 3. Mal legen Szosha Kramer und Katharina Maier eine „Ster­nen­glut“-An­tho­lo­gie vol­ler Science-Fic­tion-Kurz­ge­schich­ten vor. Nach der „Gala­xie der Aben­teuer“ und den „Rei­sen ins Gren­zen­lose“ wird dies­mal ein „Ein Raum vol­ler Wel­ten“ ge­füllt. Die be­tei­lig­ten Au­to­ren blei­ben – bis auf den Gast­autor Bob Blan­ton – ver­glichen mit dem letz­ten Jahr un­ver­än­dert. Ganz so enthus­ias­tisch wie im Vor­jahr fällt mein Ur­teil dies­mal aller­dings lei­der nicht aus, sind es in die­sem Jahr doch meh­rere der Sto­ries, die mich nicht ganz be­geis­tern konn­ten. Auf­fal­lend finde ich, dass sich gleich meh­rere Bei­träge der KI-The­ma­tik wid­men. Aber wid­men wir uns – wie ge­wohnt – mei­nen Favo­ri­ten:

In „Die Sonde“ lässt uns Aybiline I. Dahlson ein Experiment Außerir­di­scher beo­bach­ten. Um zu er­for­schen, ob die Kul­tu­ren auf meh­re­ren unter Beo­bach­tung ste­hen­den Pla­ne­ten sich wirk­lich unter­schei­den, ‚ret­ten‘ sie die kurz vor einem Un­fall ste­hende Ellen von der Erde und ver­pflan­zen ihr Be­wusst­sein in den Kör­per der kürz­lich ver­gif­te­ten Prin­zes­sin Sara auf einem ande­ren Pla­ne­ten. Bei den Aben­teu­ern, die Ellen/­Sara hier be­ste­hen muss, ver­mischt sie SciFi mit Fan­tasy. Das funktio­niert sehr gut, und wie die Auto­rin be­kannt gab, soll diese Kurz­ge­schichte zu einer gan­zen Reihe weiter­ent­wickelt wer­den.

Szosha Kramers „Die Zeitenblase“ erinnert vom Stil her sehr an Star Trek. Ein Raum­schiff folgt einem Hilfe­ruf und gerät dabei be­sagte Zeit­blase. Aus die­ser kann es sich nur durch die Zu­sam­men­ar­beit mit einem eben­falls dort ge­fangenen Rebel­len­schiff be­freien. Lei­der bie­tet die Länge einer Kurz­ge­schichte kei­nen Raum, die Moti­vati­onen der Re­bel­len näher zu be­leuch­ten.

„Eine Begegnung der dritten Art“ beschert Bob Blanton seinem Prota­gonis­ten. Bei einem Tauch­gang stößt er auf ein außer­irdi­sches Raum­schiff, das aus sei­nem Unter­was­ser-Ver­steck die Mensch­heit beo­bach­tet. Nach dem Tod des Kom­man­dan­ten sucht die Bord-KI nach einem bio­lo­gi­schen Nach­fol­ger. Könnte das eine Lebens­auf­gabe für Marc wer­den?

Auch wenn mich nicht jede der Geschichten so wie die Genannten anspricht, bie­tet doch auch die 3. „Ster­nen­glut“ wie­der gute Unter­hal­tung für am Genre Interes­sierte.

Fazit:

Auch Nummer 3 der „Sternenglut“-Anthologien bietet wieder eine große Band­breite sehr unter­schied­licher Science-Fic­tion-Kurz­ge­schich­ten.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Urban Fantasy Going Fat

Aşkın-Hayat Doğan (Hrsg.)
Urban Fantasy Going Fat

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Eine dicke Portion Magie

Klappentext:

Die Stadt hat viele Facetten und Raum für Geschichten abseits lang­wei­li­ger Kon­ven­tio­nen: Magie sam­melt sich an Stra­ßen und Plät­zen. Über­na­tür­liche Wesen be­völ­kern die ur­bane Um­ge­bung – da­run­ter Dra­chen, magisch be­gabte Men­schen und ganz all­täg­liche Held*innen, die sich ver­lie­ben, Trauer­ar­beit leis­ten und sich zwi­schen Rush Hour und Ruhe­po­len be­we­gen.

15 Own-Voice-Autor*innen erzählen Geschichten von dicken_fetten Haupt­figu­ren, die in Städten und Metro­polen Raum ein­neh­men – auch wört­lich. Laut! For­dernd! Selbst­be­wusst!

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Gloria H. Manderfeld – Das Lied der Stadt
Jenny Wood – Eine Münze für einen Gefallen
Sina Schmidt – Der falsche Dozent
Cosima Lang – Melodie und Drachengold
Tristan Lánstad – Hortprobleme
Alex Prum – Vexibel
Aşkın-Hayat Doğan – Döner isch scho‘ a guta Sach
Oliver Baeck – Crossroads
Dyn Quing – with me;
Murphy Malone – Zusammen können wir einfach sein
Amalia Zeichnerin – Alle zusammen
Melanie Schneider – Herzkompression
Elea Brandt – Die Königin der Nacht
Jessica Bradley, Lucie H. Bradley – Eine ungewöhnliche Begegnung
Juliane Seidel – Im Fokus

Ist es klug, in einem Drachenhort Gold zu klauen? Wie findet man den pas­sen­den Wer­be­trä­ger für eine Döner-Kette? Und was sind auf den Fotos aus einer ver­las­senen Fabrik für ko­mi­sche Schat­ten zu sehen? Solche und ähn­liche Fra­gen stel­len sich über­ge­wich­tige Men­schen – oder zu­min­dest men­schen­ähn­liche Wesen.

Eigentlich macht schon der Titel klar, worum es in den Geschichten die­ser Antho­lo­gie geht. Oder zu­min­dest gehen soll. Die­ser An­satz dürfte wirk­lich neu sein. Und genau hier liegt – um es gleich vor­weg­zu­neh­men – mein Pro­blem mit die­sem Buch. Ein Groß­teil der be­tei­lig­ten Auto­ren lie­fert näm­lich Bei­träge, in denen das Über­ge­wicht der Prota­gonis­ten keine Rolle spielt, außer dass es mal bei­läu­fig er­wähnt wird. Dass die ein­zel­nen Ge­schich­ten einer Antho­logie unter­schied­lich gut über­zeu­gen kön­nen, ist na­tür­lich üblich, wobei ich hier aber schon einen ‚Total­aus­fall‘ be­fürch­tet hatte. … bis ich über­rascht fest­stellte, dass aus­ge­rech­net die letz­ten Kurz­ge­schich­ten die über­zeu­gends­ten sind, in denen auch das Thema dicker Prota­gonis­ten sinn­voll in die Story inte­griert wurde:

Juliane Seidels „Im Fokus“ thematisiert eine übergewichtige Prota­gonis­tin, die sich für eine Foto­session von einer Freun­din be­glei­tet in eine ver­las­sene Fabrik schleicht und dort auf un­heim­liche Vor­komm­nisse trifft. Für mich ist das das ein­deu­tige High­light die­ser Antho­logie.

Auch „Eine ungewöhnliche Begegnung“ von Jessica Bradley und Lucie H. Brad­ley (Mut­ter und Toch­ter) führt die Be­stand­teile Urban Fan­tasy und Über­ge­wicht zu einem stim­migen Gan­zen zu­sam­men.

Insgesamt können diese beiden Kurzgeschichten sowie Elea Brandts „Die Köni­gin der Nacht“ die Über­zahl nur durch­schnitt­licher Bei­träge jedoch nicht aus­gleichen, so­dass diese Antho­logie als Gan­zes nur Mit­tel­maß ist.

Fazit:

Das außergewöhnliche Thema dieser Anthologie wird von vielen der ent­hal­tenen Ge­schich­ten lei­der nur ober­fläch­lich um­ge­setzt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Beyond these Doors: Fantastische Geschichten im Zwielicht

Ava Cooper (Hrsg.), Yvonne Wundersee (Hrsg.)
Beyond these Doors: Fantastische Geschichten im Zwielicht

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Hinter der Tür

Klappentext:

Hast du dich schon einmal gefragt, ob es Türen in andere Wel­ten gibt? Was wäre, wenn du eine fin­dest: Wür­dest du hin­durch gehen?

Türen haben vielfach etwas Symbolisches: Sie können uns ein­la­den, aus­sper­ren oder aber neue Hori­zonte er­öff­nen. Dabei ist nicht jede die­ser Türen sicht­bar; manch­mal han­delt es sich nur um eine simple Frage oder aber eine Be­kannt­schaft – und es ist unsere Ent­schei­dung, ob wir uns da­rauf ein­las­sen oder nicht und was wir da­raus machen. Die Frage ist: Sind wir mutig genug, um diese Türen zu durch­schrei­ten und es heraus­zu­fin­den?

Genau darum soll es in dieser Anthologie gehen: um sichtbare oder bild­hafte Türen, die uns in andere Wel­ten ent­füh­ren. Wir haben hier Fan­tasy-Ge­schich­ten von ver­schie­de­nen Schrei­ben­den ge­sam­melt. Man­che da­von sind ro­man­tisch, man­che me­lan­cho­lisch, andere gruse­lig, wie­der andere regen zum Nach­den­ken an. Eins aber gilt für all diese Er­zäh­lungen: Sie sind mit Liebe ge­schrie­ben und sol­len Ihnen wun­der­bare Lese­stun­den be­sche­ren.

Die erzielten Erlöse kommen der Aktion Lichtblicke zu Gute.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Sara G. Haus: Der Knauf-Hort
Lucia Herbst: Geh dahin, ich weiß nicht wohin – Erforsche das, ich weiß nicht was
Yvonne Oldhaver: Das Heim der Sterne
Nadine Engel: Das Geheimnis der Rosenstraße
Sophie Teucher: Echo
Drew Leylan: Das Irrlicht
Summer Fields: Zwischen Hell und Dunkel
Sophia Feuerkiesel: Das Labyrinth der Türen
Ava Cooper: Heiß wie die Hölle
Mayra North & Virginie Lestrange: Ein vantaschwarzer Traum
Cassedy Morgan: Engelsgeflüster
Elina Sudden: Krone von Smargarien
Katy J. Michels: Ein Kinderspiel
Beatrice Braun: Das Mädchen aus dem Süden
Roberta C. Keil: Katastrophen-Gabby
Nikki Reva: Himmelsschreie
D.B. Kirnach: Lebe jetzt
Nicole Ringswirth: Über den Dächern der Stadt
Yvonne Wundersee: Nachtraben – oder das Land hinter der Nacht
Katharina Gerlach: Innere Welten
M. T. H. Bucher: Der zweite Kaiser
Cathrin J. Beeden: Tor zum Feenreich

Ein Krieger-Anwärter, der feststellt, dass ihm die Erinnerung genom­men wurde, eine Skla­vin, die ge­zwungen wird, bei der ge­fähr­lichen Suche nach einem Heil­mit­tel zu hel­fen, eine junge Bio­lo­gin, die es in ihre Hei­mat­stadt Mün­chen zu­rück­zieht, wo ihr plötz­lich eini­ges merk­wür­dig vor­kommt – sie alle müs­sen Tü­ren/Tore/Por­tale unter­schied­lichs­ter Art durch­schrei­ten. Und das er­weist sich nicht immer als un­ge­fähr­lich …

22 kurze Geschichten, 22 Portale, oft als normale Türen getarnt, die von den unter­schied­lichs­ten Prota­gonis­ten durch­schrit­ten wer­den müs­sen/sol­len/wol­len. Und damit wären wir auch schon beim Thema die­ser Antho­lo­gie. Die bei­den Heraus­ge­berin­nen Ava Cooper und Yvonne Wun­der­see haben zu die­sem Zweck 22 Fan­tasy-Ge­schich­ten von 23 Auto­ren (ein­schließ­lich sich selbst) zu­sam­men­ge­stellt. Da­bei fällt der hohe Frauen­an­teil ins Auge, denn M. T. H. Bucher ist der ein­zige männ­liche Mit­wir­kende in die­ser Runde. Na­tür­lich kön­nen wie bei­nahe immer bei Antho­lo­gien nicht alle Bei­träge gleicher­ma­ßen über­zeu­gen. Doch das ist na­tür­lich Ge­schmacks­sache. Ich las die­ses Buch im Rah­men einer Lese­runde und musste fest­stel­len, dass die Favo­riten sehr unter­schied­lich ver­teilt sind. Über­raschen­der­weise wur­den gerade die von mir ge­lob­ten Kurz­ge­schich­ten von den ande­ren Teil­neh­mern sogar eher sel­ten aus­drück­lich gelobt. Trotz­dem nenne ich hier na­tür­lich meine per­sön­lichen Lieb­lings­ge­schich­ten:

In „Ein vantaschwarzer Traum“ von Mayra North und Virginie Lestrange kehrt ein junger Krieger in einer High-Fantasy-Welt nach seiner Ausbildung zurück, um sich weihen zu lassen. Erst jetzt fällt ihm auf, dass Erinnerungen ein einen Teil seiner Jugend fehlen.

„Das Mädchen aus dem Süden“ ist eine Sklavin, die eine Expedition begleiten muss. Dabei lässt Beatrice Braun ihre Protagonistin sie auf den Mann treffen, der daran Schuld ist, dass sie zur Sklavin wurde.

Bei „Geh dahin, ich weiß nicht wohin – Erforsche das, ich weiß nicht was“ von Lucia Herbst fin­det eine junge Wis­sen­schaft­lerin in ihre Hei­mat zu­rück, wo sie auf dem ihren Wohn­haus ge­gen­über­lie­gen­den Fried­hof mys­teri­öse Dinge beo­bach­tet. Diese Story ist eine der weni­gen die­ses Buches, die der Urban Fan­tasy zu­zu­ord­nen sind.

Fazit:

In dieser Anthologie begleiten die Leser die Protagonisten durch Türen, die Por­tale in ver­schie­denste Aben­teuer öffnen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Fantastische LMU

Nikodem Skrobisz (Hrsg.)
Fantastische LMU

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Zwischen Genie und Wahnsinn

Klappentext:

Wenn hinter den Türen der Ludwig-Maximilians-Universi­tät nicht nur aka­de­mi­sche Heraus­for­de­rungen lau­ern, son­dern auch bis­sige Kro­ko­dile die Hör­säle en­tern, dichte Nebel, Schat­ten­ge­stal­ten, Geis­ter, Gnome und Ske­lette durch die Flure zie­hen, die Sta­tuen im Licht­hof zu spre­chen be­gin­nen – dann be­su­chen wir die Welt der „Fan­tas­ti­schen LMU“. Zwölf Kurz­ge­schich­ten von Julia Dör­ner, Nata­scha Druschba, Zsófia Meggy­esi, Xenia Tau­ferts­hö­fer, Petra Tei­chert und Niko­dem Skro­bisz.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Das Metaethik-Reptil – Nikodem Skrobisz
Traumbaum – Natascha Druschba
Die Mysterien des Sommerfests – Nikodem Skrobisz
Was fehlt? – Julia Dörner
Knochentanz – Natascha Druschba
Der ewige Student – Petra Teichert
Zwei durchbohrte Herzen – Natascha Druschba
Kleine Probleme – Nikodem Skrobisz
Monsterjagd – Xenia Taufertshöfer
Wolfswissen – Zsófia Meggyesi
Der Ball – Julia Dörner
Ewige Philosophie – Nikodem Skrobisz

Die Ludwig-Maximilians-Universität – ein Ort der Bildung und Wis­sen­schaft in einer klei­nen Stadt ir­gend­wo zwi­schen Lands­hut und Ober­ammer­gau. Aber auch ein Ort völ­lig über­for­der­ter Stu­den­ten und Pro­fes­so­ren. Und wenn die dann noch über­na­tür­lichen Wesen über den Weg lau­fen … Ja, was dann pas­siert, kann man in die­ser Antho­logie lesen.

Anthologien werden in großer Zahl veröffentlicht. Das trifft auch für solche zu, die sich auf das Genre Urban Fan­tasy spe­zi­ali­sie­ren. Dass als Hand­lungs­ort für alle ent­hal­te­nen Bei­träge je­doch eine real exis­tie­rende Uni­ver­si­tät vor­ge­ge­ben ist und alle be­tei­lig­ten Auto­ren – mit Aus­nahme des Heraus­ge­bers alle weib­lich – einen Zu­sam­men­hang mit die­ser auf­wei­sen, ist aller­dings de­fi­ni­tiv außer­ge­wöhn­lich. Ein paar der Ge­schich­ten fal­len ge­nau ge­nom­men auch etwas aus dem Genre, da im je­wei­li­gen Finale deut­lich wird, dass alles eigent­lich nur im be­rausch­ten Traum statt­fand.

Wie man es bei Anthologien gewohnt ist, differiert die Qualität der Ein­zel­werke er­heb­lich. Bei der einen Story ist der Leser be­geis­tert, bei einer ande­ren zuckt er nur mit der Schul­ter, weil ihm die be­ab­sich­tigte Aus­sage nicht ein­leuch­tet. Wie üblich kon­zen­triere ich mich aber eher auf die High­lights.

… und das ist in diesem Fall für mich „Zwei durch­bohrte Her­zen“. Hier müs­sen 2 paral­lel­welt­liche(?) Mons­ter­jäger die Uni von un­ge­be­te­nen Gäs­ten be­freien. Hier fühlt man Urban Fan­tasy pur.

Summa summarum ist dieses Buch für Genre-Fans einen Blick wert.

Fazit:

Über alles betrachtet bietet die Anthologie einen durchaus augen­zwinkern­den Ein­blick ins (über­sinn­liche) Leben an der LMU.

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Advent, Advent, der Nordpol brennt

Gordon Mörike
Advent, Advent, der Nordpol brennt: 24 bitterböse Kurzgeschichten für die Adventszeit

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Vorfeude, schlimmste Freude, Mordsfreude im Advent

Klappentext:

24 Schokoladenstückchen im Adventskalender sind gut – 24 bitter­böse, weih­nacht­liche Kurz­ge­schich­ten sind bes­ser.

Warst du dieses Jahr artig? Nicht so ganz? Gar nicht? – Kein Pro­blem. Das waren die meis­ten Prota­gonis­ten die­ses Buches auch nicht. Dies ist keine Lek­türe für die, die sich brav nur mit einem ein­zi­gen Tür­chen pro Tag be­gnü­gen oder der Har­mo­nie des Weih­nachts­fests frö­nen wol­len.

Mörderische Weihnachtsmänner? – Check!

Zwangsarbeit am Nordpol? – Check, Check!

Ein Nikolaus mit Fußfetisch? – Check, Check, Check!

Eines steht fest … still und heilig wird die Weihnacht mit dieser Antho­logie sicher nicht – hu­mo­ris­tisch, un­heim­lich, bit­ter­böse und sar­kas­tisch hin­ge­gen schon.

Also sei dabei, wenn es heißt: Advent, Advent, der Nordpol brennt.

Rezension:

Jedes Jahr müssen pünktlich zu Weihnachten Millionen Ge­schenke bereit sein. Woher be­kommt der Weih­nachts­mann die nur? Sind es em­sige Wich­tel, die am Nord­pol tätig sind? Oder könne das Mus­ter an Güte gar Skla­ven schuf­ten las­sen? Sehr junge Skla­ven sogar? Und was pas­siert, wenn einer sei­ner gen­tech­nisch er­zeug­ten Stell­ver­tre­ter Amok läuft?

Stille Zeit, jeden Tag eine Süßigkeit aus dem Advents­ka­len­der und eine be­sinn­liche Weih­nachts­ge­schichte aus des­sen elek­tro­ni­schem Pe­dant. Na gut, ganz so ent­spannt ist die ge­schäf­tige Vor­weih­nachts­zeit wohl meist nicht. Ver­glichen mit die­sem lite­ra­ri­schen Ad­vents­ka­len­der aus der Feder von Gor­don Mörike dürf­ten die Ad­vents­wochen bei min­des­tens 99,999 % der Leser aller­dings ex­trem ge­ruh­sam aus­fal­len. Fast keines der Tür­chen kommt ohne Todes­opfer aus, und wenn diese wirk­lich mal aus­blei­ben, wird es trotz­dem alles andere als ge­müt­lich. Urban Fan­tasy paar sich hier un­ge­niert mit Hor­ror, Gru­sel­ele­men­ten und Schwer­ver­brechen. Nach die­sem Buch hofft wohl auch der größte Weih­nachts­fan, dass es Santa in der Rea­li­tät wirk­lich nicht gibt. Es sind schon sehr un­ge­wöhn­liche Weih­nachts­ge­schich­ten, die uns der Autor hier prä­sen­tiert. Und wenn im Klap­pen­text das Wort „hu­mo­ris­tisch“ auf­taucht, be­zieht sich das auf einen aus­ge­spro­chen schwar­zen Humor. Wenn man sich darauf ein­lässt, ent­wickelt die­ser Ad­vents­kalen­der je­doch sei­nen (sehr) spe­zi­el­len Reiz.

Fazit:

Wenn der Nordpol in diesem speziellen Advent wirklich Feuer fängt, ist der Klima­wan­del in die­sem Fall wirk­lich un­schul­dig. Ehren­wort!

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Von Feuer, Flüssen und einer frechen Göre

Jan Nöbel
Von Feuer, Flüssen und einer frechen Göre

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London, Japan und Übernatürliches

Klappentext:

Dies ist eine Anthologie, die die Entwicklung des Autors wider­spie­gelt und zum Gru­seln, Lachen, Träu­men, Hof­fen und Bangen ein­lädt.

Ein Mann auf der Suche nach seinem Feuer.

Ein frecher Junge im Angesicht eines Fratzenmannes.

Ein Ronin und ein Fischermädchen auf der Spur einer sagenum­wo­benen Stadt.

Eine Reise zwischen Alptraum und Wahnsinn.

Ein Jäger und sein Begleiter im Wettlauf gegen die Zeit.

Mal poetisch, mal phantastisch, mal frech oder nachdenklich prä­sen­tie­ren sich die fünf unter­schied­lichen Rei­sen an der Seite von Jona­than, Tim, Ketsui, der Dante und Abijaht.

Das Feuer, die Flüsse und dieser verdammte, freche Junge erwarten euch!

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Feuer
Der rote Schirm
Kalameet
Dante
London 1857
Der Tempel
Der Junge und seine Taschenlampe

Agenten müssen die Welt vor feindlichen Wesen schüt­zen, doch einer hat das Pro­blem, selbst nicht an­er­kannt zu wer­den. Ein Mann be­gibt sich mit der schwange­ren Frau sei­nes Bru­ders auf die Suche nach die­sen.

Jan Nöbel stellt in diesem Buch 7 seiner Geschichten zusam­men. Wäh­rend es sich bei „Kala­meet“ und „Lon­don 1857“ eher um No­vel­len han­delt, sind die rest­lichen Bei­träge ein­deu­tig Kurz­ge­schich­ten. Die bei­den No­vel­len sind es auch, die ge­fal­len kön­nen, wäh­rend ich die 5 ande­ren Ge­schich­ten we­ni­ger über­zeu­gend fand. Bei „Kala­meet“ han­delt es sich dabei um eine eher klas­sischen Fan­tasy-Story, die in einer an das alte Japan an­ge­lehn­ten Kul­tur an­ge­sie­delt ist, wäh­rend es sich bei „Lon­don 1857“ (wie der Name schon ver­mu­ten lässt) um eine his­tori­sche Urban Fan­tasy han­delt. Zu jeder ein­zel­nen Story gibt es ein se­pa­ra­tes Vor­wort, das einige An­mer­kungen zur Ent­ste­hung der je­wei­li­gen Ge­schichte be­in­hal­tet.

Eine Anmerkung verdient der Titel, in dem eine freche Göre er­wähnt wird. Mit dem Be­griff asso­zi­iere ich eigent­lich ein Mäd­chen, wäh­rend er hier nur auf den Jungen be­zo­gen sein kann, der der Prota­gonist in den Kurz­ge­schich­ten „Der rote Schirm“ und „Der Junge und seine Taschen­lampe“ ist.

Fazit:

In dieser Anthologie stellt der Autor 2 gute Fantay-Novel­len mit 5 eher schwa­chen Kurz­ge­schich­ten zu­sam­men.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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The ‰-Files

Markus Heitkamp (Hrsg.), Nele Sickel (Hrsg.)
The ‰-Files

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Blau, blauer, am blausten

Klappentext:

Er gurgelt und schmeichelt, sprudelt und prickelt. Er beißt, brennt, zischt und knallt: Alko­hol. Mal Freund, mal Feind, immer auf­re­gen­der Be­glei­ter. Wo­mit aber wehrt man sich gegen voll­trunkene Orks? Wie viel Cham­pag­ner ver­tra­gen Wunsch­feen? Und kann der rich­tige Fusel einem ein­fachen Men­schen viel­leicht sogar un­ge­ahnte Kräfte ver­lei­hen? In 11 Ge­schich­ten ent­hül­len die Pro­mille-Akten feucht­fröh­liche Wahr­hei­ten über die be­schwipste Seite der phan­tas­tischen Welt. Hier wer­det ihr er­blin­den – äh, quatsch, alles fin­den: Zun­der und Wun­der. Wer­mut und Schwer­mut. Schein, Sein und … ach ja: Wein. 11 im Voll­rausch ge­schrie­bene Ge­schich­ten von Olivia Meyer, Tho­mas H. Demian, Lau­rence Horn, Hanna Nol­den, Den­nis Frey, Clau­dia Rapp, Tina Sku­pin, Mark G. Rum­mel, Anna Holub, Jörg Fuchs Ala­meda und Nele Sickel. Der Ver­lag spen­det außer­dem alle Ge­winne aus dem Ver­kauf die­ser Antho­logie für einen guten Zweck.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Die Legende vom verfluchten Einhorn – Olivia Meyer
Auge um Auge – Thomas H. Demian
Thronstürzer – Laurence Horn
Blackout – Nele Sickel
Drunken Dragon Tattoo – Hanna Nolden
Blutdurst – Dennis Frey
Der blaue Stein der Weisen – Claudia Rapp
Prager Absinth – Tina Skupin
Dinner for Six – Mark G. Rummel
Die blaue Fee – Anna Holub
Die letzte Schlacht der Alkohelden – Jörg Fuchs Alameda

Alkohol. Fast genauso vielfältig wie die Sorten ‰-hal­ti­ger Ge­tränke sind die Fol­gen ihres reich­hal­ti­gen Ge­brauchs. Da geht es um etwas zu ‚guten‘ Absinth, um ein im Voll­rausch er­hal­tenes Tat­too, eine gute Fee, die der neu­ge­bo­renen Toch­ter des Königs einen Wunsch­zau­ber ver­pas­sen soll, sich vor­her aber zu viel Mut an­trinkt, Wis­sen­schaft­ler, die Bier für Mars-Sied­ler ent­wick­eln, Wi­kinger beim Trink­gelage oder be­sof­fene Ein­hör­ner.

Ganz in der Tradition des Talawah-Verlags, der bereits einige Antho­lo­gien der „-Files“-Reihe wie „The A-Files“ über Ama­zo­nen, „The D-Files“ über Drachen, „The P-Files“ über Phö­nixe, die „The S-Files“ über Suc­cubi oder „The U-Files“ über Ein­hör­ner ver­öffent­lichte, gibt es jetzt „The ‰-Files“, in denen sich na­tür­lich alles um Pro­mille dreht. Vom Genre her reicht das Spek­trum von unserer rea­len Welt über Fan­tasy – so­wohl in ‚Rein­form‘ als auch in der Urban-Vari­ante – und Hor­ror bis hin zu Science Fic­tion.

Im Gegensatz zu den mir bisher bekannten Anthologien dieser Reihe, sind dies­mal lei­der rela­tiv viele Bei­träge ent­hal­ten, die mich nicht über­zeu­gen konn­ten. Wie ge­wohnt widme ich mich aber lie­ber den ‚Per­len‘ näher:

In „Die blaue Fee“ lässt Anna Holub ihrer Protagonistin, einer guten Fee, die Ehre zu­teil­wer­den, der Toch­ter des Königs einen magi­schen Wunsch auf­zu­prä­gen. Lei­der spricht sie zuvor nur etwas zu sehr dem Alko­hol zu und kann sich am nächs­ten Mor­gen nicht mehr er­in­nern, was sie dem Baby ge­wünscht hat. Und irgend­etwas scheint nicht zu stim­men … Eine humor­volle Fan­tasy-Story.

Die Protagonistin in Nele Sickels „Blackout“ wacht in Räum­lich­kei­ten auf, die wie ein Labor wir­ken. Hat je­mand sie etwa zu Dro­gen­ex­peri­men­ten miss­braucht? Dass es hier um Alko­hol geht, ist einem als Leser na­tür­lich klar. Die Wen­dung am Ende die­ser SciFi-Story ist aber ge­lungen.

Tina Skupins Protagonist hat in „Prager Absinth“ nach Absinth-Ge­nuss starke psy­chi­sche Pro­bleme. Die wah­ren Hin­ter­gründe sind je­doch über­rasch­end und füh­ren in den Urban-Fan­tasy-Be­reich.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Fazit:

In dieser Anthologie dreht sich alles um (und durch) Alko­hol. Die Qua­li­tät der Bei­träge ist aller­dings durch­mischt.

Der Tod kommt auf Zahnrädern

Janika Rehak (Hrsg.), Yvonne Tunnat (Hrsg.)
Der Tod kommt auf Zahnrädern

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Elvis flieht

Klappentext:

Es knirscht, kracht und dampft im Getriebe. Nebel kriecht durch die Gas­sen und manch­mal ent­hüllt er Dinge, die bes­ser ver­bor­gen blei­ben soll­ten. Eine Schach­par­tie ver­än­dert den Lauf der Ge­schichte. Der Blick durch die Foto­linse zeigt Dinge, die sein könn­ten. Ganz leise er­klingt eine Melo­die, die ihrer Zeit weit voraus ist. Hin­sehen oder lieber weg­schauen? Fünf­zehn Steam­punk-Storys über das Leben, den Tod und den Raum da­zwi­schen. Mit Ge­schich­ten von Ange­lika Brox, Lina Tiede, Michael Schmidt, Tessa Maelle, Caro­lin Gmyrek, Aiki Mira, Galax Acheronian, Janika Rehak, Thors­ten Küper, Uwe Post, Frederic Brake, Jol Rosen­berg, Yvonne Tunnat, Oliver Bayer, Uwe Her­mann Heraus­ge­ge­ben von Janika Rehak und Yvonne Tunnat.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
My Happiness – Angelika Brox
Damenopfer – Lina Thiede
Braunkreuz – Michael Schmidt
Tempus Fugit – Tessa Maelle
Die Jagd nach Dampf – Carolin Gmyrek
Die Zukunft – Aiki Mira
Von Käfern, Schaben und anderem Ungeziefer – Galax Acheronian
Mechanical Circus – Janika Rehak
Hayes, Töchter und Söhne – Thorsten Küper
Zero el Anarcho – Uwe Post
Lautes Sterben – Frederic Brake
Sehnsucht – Jol Rosenberg
Morsche Haut – Yvonne Tunnat
Die Nacht des toten Gärtners – Oliver Bayer
Wir von der kaiserlichen Reinigungskolonne – Uwe Hermann

Ein gestresster Promi, der in einer Alternativ-Welt Ruhe sucht, Dampf-Andro­iden, die ihre eigenen Lebens­vor­stel­lungen ent­wickeln, ‚Eigen­tums­um­ver­teiler‘ auf einem Luft­schiff, ent­führte Kin­der oder Mord­ermitt­lungen – in Steam­punk-Welten gibt es vieles.

15 Kurzgeschichten haben die beteiligten Autoren zu dieser Antho­lo­gie zu­sam­men­ge­fasst. Dabei ähnelt keine ein­zige einer anderen, so breit ist das Spek­trum auf­ge­stellt. Bei eini­gen der Ge­schich­ten stellt die Er­wäh­nung von Steam­punk-Ele­men­ten aller­dings lei­der nur den Hin­ter­grund dar, ohne dass diese für die Hand­lung eine wirk­liche Be­deu­tung be­kä­men. Ein­zelne Bei­träge finde ich auch eher ent­täu­schend. Ein paar wirk­lich gute kön­nen das aller­dings wie­der wett­machen. Und genau auf diese High­lights der Antholo­gie will ich mich (wie üblich) kon­zen­trie­ren:

In „Tempus Fugit“ schickt Tessa Maelle ihre Protagonistin auf eine Rache­mission. Auch wenn an man­chen Stel­len etwas mehr Infor­mati­onen nicht schlecht ge­we­sen wären, atmet die Story Steam­punk-Fee­ling.

Ein deutscher Einwanderer im Amerika zum Ende des 19. Jahrhun­derts hei­ratet eine Indi­anerin. Als die Kinder des Stam­mes ent­führt wer­den, be­schließt er, sie zu be­freien. Thors­ten Küper schil­dert in „Hayes, Töch­ter und Söhne“, wie er dabei vor­geht.

„Wir von der kaiserlichen Reinigungskolonne“ erzählt von einer Stadt und den Er­leb­nis­sen eines Reini­gungs­trupps, nach­dem sie eine Leiche fin­den. Uwe Her­mann gelingt es hier, das viel­leicht über­zeu­gendste Steam­punk-Ambi­ente der Antho­lo­gie zu schaf­fen. Wenn dem Autor dabei nicht mehrere Logik-Feh­ler unter­lau­fen wären, könnte seine Ge­schichte aller­dings noch über­zeu­gen­der wir­ken.

Mein eindeutiges Highlight liefert Galax Acheronian mit „Von Käfern, Scha­ben und anderem Un­ge­ziefer“. Jugend­liche Arbei­ter an Bord eines Dampf-Luft­schiffes er­leich­tern die reichen Passa­giere um ‚Un­nöti­ges‘ und gera­den dabei in eine Ver­schwö­rung. Das ist Steam­punk, wie ich ihn mir vor­stelle!

Fazit:

In dieser Steampunk-Anthologie können mehrere wirklich über­zeu­gende Bei­träge ein paar weni­ger ge­lungene wett­machen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Sternenglut – Reisen ins Grenzenlose

Szosha Kramer (Hrsg.), Katharina Maier (Hrsg.)
Sternenglut – Reisen ins Grenzenlose

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Wie ein Planetensystem geboren wird

Klappentext:

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten erwarten euch! Die acht­köpfige Crew der „Ster­nen­glut“ nimmt euch mit in fremde Gala­xien und zu groß­arti­gen Ent­deckungen. Auf unse­ren Rei­sen ins Gren­zen­lose be­geg­nen wir ge­wief­ten Aben­teurern, muti­gen Müt­tern und wü­ten­den Mäd­chen, tref­fen auf taffe Raum­fahrer­innen und un­er­war­tete Hel­den und sam­meln so man­che Er­kennt­nis über die Zu­kunft der Mensch­heit. Habt ihr euch schon ein­mal ge­fragt, wer eigent­lich die Sterne schützt? Was wür­det ihr machen, wenn man euch auf einem ein­samen para­diesi­schen Pla­ne­ten aus­ge­setzt hat? Was ent­schei­det über das Über­leben einer gan­zen Spe­zies? Und wer ist eigent­lich Profes­sor Engel­kraut?

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Sternenschutzprogramm – R. M. Amerein
Engelkrauts Aufzeichnungen – Alexander Lenz
Amarok und Silla, Herr des Himmels – Matilda Best
Klangkinder – Katharina Maier
Der Seher der letzten Arche – O. E. Wendt
Die Spur – Aybiline I. Dahlson
Der blaue Mond – Szosha Kramer
Vergessen im Staub der Sterne – Mary Stormhouse

Vor einem guten Jahr erschien die SciFi-Anthologie „Sternenglut – Gala­xie der Aben­teuer“. Jetzt wur­den die daran Betei­lig­ten rück­fäl­lig und prä­sen­tieren eine neue Antho­logie. Die Autoren­riege bleibt dabei nahezu un­ver­än­dert. Ledig­lich Mary Storm­house stößt neu hinzu. Da ist es natür­lich auch kein Wun­der, dass man­che der Bei­träge di­rekte Fort­setzungen der Kurz­ge­schich­ten vom letz­ten Jahr sind oder zu­min­dest im sel­ben Uni­ver­sum spie­len. Auf­fällig ist, dass über­durch­schnitt­lich viele der ent­hal­tenen 8 Stories über­zeu­gen kön­nen. Aber gehen wir – wie üblich – auf meine per­sön­lichen Favo­riten ein:

Gleich zu Beginn präsentiert R. M. Amerein mit „Das Sternenschutz­pro­gramm“ ein High­light. Hier be­glei­tet der Leser ein neues Be­sat­zungs­mit­glied an Bord der Stars­linger. Um aus­reich­end Lebens­raum für die immer wei­ter wach­sende Be­völ­kerung zu schaf­fen, sam­melt die Crew neu­ent­stan­dene Sterne ein, trans­por­tiert diese in ge­eig­nete Be­reiche des Alls und sorgt dafür, dass sich ein Pla­ne­ten­sys­tem um sie bil­den kann.

In „Engelkrauts Aufzeichnungen“ schickt Alexander Lenz Abenteurer auf einen frem­den Pla­ne­ten, von dem sie interes­sant klingende Auf­zeich­nungen eines ver­schol­lenen Pro­fes­sors ent­deckt haben. Indiana Jones im Welt­all.

Bei „Der blaue Mond“ könnte man am Anfang beinahe denken, man wäre in einer Fan­tasy-Ge­schichte ge­lan­det. Dann stellt sich Szosha Kra­mers Bei­trag aber doch als Science Fic­tion heraus. Eine Mut­ter, die so­wohl ihren Mann als auch ihre Toch­ter ver­lor, kommt einem dunk­len Ge­heim­nis des neuen Königs auf die Spur. Um ihrem Ver­dacht nach­zu­gehen, es könnte ein Zu­sam­men­hang mit ihren per­sön­lichen Ver­lus­ten be­ste­hen, schleicht sie sich an Bord eines Trans­port­raum­schiffs. In mei­nen Augen viel­leicht sogar die Top-Story die­ser Antho­logie.

Diese Aufzählung soll allerdings nicht heißen, die anderen Kurz­ge­schich­ten wären schlecht. Der ein­zige Bei­trag, der mich trotz der an sich guten Idee nicht über­zeu­gen konnte, war „Der Seher der letz­ten Arche“, wo mir haupt­säch­lich die Prä­sen­ta­tion in Form von Tage­buch­ein­trä­gen nicht so ganz zu­sagt.

Fazit:

Diese Science-Fiction-Anthologie kann mit einem auffällig gro­ßen An­teil sehr ge­lungener Ge­schich­ten über­zeu­gen.

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Bis zum späten Morgen

D. B. Blettenberg
Bis zum späten Morgen

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Elefantenphobie und Entwicklungshilfe

Klappentext:

Es ist später Nachmittag in Managua – und die La Cita Bar ist noch fast leer. Antonio, der Bar­kee­per, steht am alt­ver­trau­ten Platz und poliert Glä­ser. Man be­stellt sich einen Flor de Cana und be­trach­tet die wei­teren Gäste. Den ein­samen Ameri­kaner am Ende der Theke und die anderen, die sich nach und nach ein­fin­den. Und man hört sich ihre Ge­schich­ten an: Es sind Ge­schich­ten von Ge­stran­de­ten, Ver- und Ge­trie­benen, Wel­ten­bumm­lern und Rei­sen­den, von Cops und Kil­lern, Aben­teu­rern und zwie­lich­tigen Exis­ten­zen. In der La Cita Bar hal­ten die Gäste bis zum Mor­gen aus und hören Ge­schich­ten aus vier Kon­ti­nen­ten.

Rezension:

Als Barkeeper schenkt man nicht nur Getränke aus. Ein Barkeeper be­kommt auch vie­les er­zählt, anderes hört er bei Ge­sprächen nur un­be­ab­sich­tigt mit. So geht es auch Antonio in Mana­gua. Meist sind es Euro­päer, die viel von ihren Erleb­nissen in Mittel­amerika, aber auch in Afrika und in anderen süd­lichen Ge­fil­den zu er­zäh­len haben.

D. B. Blettenberg stellt eine Reihe derartiger Kurzgeschichten in die­sem Büch­lein zu­sam­men. Der große Wurf ist ihm damit lei­der nicht ge­lungen. Die Mehr­zahl der Ge­schich­ten wirkt un­ins­pi­riert, der Erzähl­stil ist oft ver­wir­rend. Teil­weise kann der Leser dem schnel­len Wech­sel zwi­schen der Erzäh­lung und den Ge­danken des je­weili­gen Prota­gonis­ten kaum fol­gen, die Sprünge zwi­schen den Zeit­ebenen nicht sor­tie­ren. Auch inhalt­lich kön­nen nur die wenigs­ten der Stories über­zeu­gen. Bei man­chen wurde mir nicht ein­mal klar, was der Autor eigent­lich erzäh­len will.

Fazit:

Diese für die booksnacks-Reihe relativ umfangreiche Ausgabe kann leider nicht über­zeu­gen, son­dern wirkt ein­fach nur wirr.

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