Amalia Zeichnerin
Berlingtons Geisterjäger – 3 – Die Türme von London
Big Ben im Klammergriff
Klappentext:
London, im Herbst 1888 Bei einer königlichen Audienz wird den Geisterjägern und ihren Mitstreitern ein erstaunliches Geheimnis enthüllt. In den Türmen von London liegen ungeahnte Schätze verborgen … Die Anderswelthexe Carmun hat mittlerweile zahlreiche Anhänger um sich gescharrt und verfolgt einen finsteren Plan. Wird es den Geisterjägern und den magisch Begabten Londons gelingen, sie aufzuhalten? Die Buchreihe „Berlingtons Geisterjäger“ vereint viktorianische Urban Fantasy, queere und nicht-queere Charaktere, sie enthält einen Hauch Steampunk und eine leicht düstere Atmosphäre wie in der klassischen Schauerliteratur. Teil 3 schließt direkt an die Ereignisse in „Berlingtons Geisterjäger 2 – Mördernächte“ an und schließt die „Anderswelt“ Trilogie ab.
Rezension:
Die Mordserie, die die Öffentlichkeit einem ‚Jack the Ripper‘ zuschreibt, ist nach der Enttarnung des magischen Täters beendet, doch dieser ist noch auf der Flucht. Während sich Lord Berlington und seine Kampfgefährten jedoch auf diese Morde konzentrierten, konnte die im letzten Jahr aus der menschlichen Welt verbannte Anderswelthexe Carmun den Wall erfolgreich niederreißen und nach London zurückkehren. Unnatürliche Ereignisse, die auch der normalen Bevölkerung nicht verborgen bleiben, häufen sich. Viktor, Fiona und die anderen Mitkämpfer erhalten eine überraschende Einladung Queen Victorias höchstpersönlich. Wie sich herausstellt, blieb ihr Kampf nicht unbemerkt, denn die Krone unterhält von der Öffentlichkeit unbemerkt einen speziellen magischen Geheimdienst namens S.I.O.S., das Secret Investigation Office of the Supernatural. Die Queen ‚bittet‘ die Geisterjäger um ihre Mitarbeit.
Die Handlung dieses 3. Bandes der „Berlingtons Geisterjäger“-Reihe schließt unmittelbar an die des Vorgängers „Mördernächte“ an. Somit verwundert es natürlich nicht, dass auch die in dessen Rezension gemachten Anmerkungen zu Stil und Genres unverändert gelten. Auch hier treffen wieder Urban Fantasy, historischer Roman, Krimi, etwas Steampunk und Homoerotik aufeinander. Allerdings kommt der Fantasy-Part diesmal stärker zum Tragen, während das Krimi-Element dafür in den Hintergrund tritt.
Amalia Zeichnerin schildert die Handlung auch hier wieder aus der Sicht wechselnder Protagonisten und nennt den jeweiligen Charakter genau wie Ort und Zeitpunkt jeweils ausdrücklich. Das hält die Story für den Leser stets interessant und lässt ihm bei den häufigen Wechseln den Überblick behalten.
Endete Band 2 mit einem offenen Übergang zum vorliegenden Buch, gibt es hier einen echten Abschluss. Trotzdem macht die Situation am Ende eine Fortsetzung der Abenteuer der zu einem festen Team zusammengewachsenen ‚Geisterjäger‘ (deren Gegner meist keine Geister, sondern höchst lebendige Wesen sind) durchaus denkbar.
Fazit:
Auch im (vorläufigen?) Finale kann dieser Genremix wieder Fans verschiedener Stilrichtungen überzeugen.
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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der schon in seiner bisherigen Fassung von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://lordbreakingham.wordpress.com/
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