Dagmar Winter
Die Hüter der Elemente – 1 – Die Reise nach Nimoron
Wurzeltore
Klappentext:
Eigentlich hatte Aaron sich auf einen ruhigen Sommer eingestellt. Nach dem Tod seines Vaters war er am liebsten allein. Aber ein mysteriöses Geschenk seiner Großmutter wirft plötzlich Fragen auf. Und so reist Aaron kurzerhand zu ihr nach Schottland. Dort trifft er Moe, Jules und Summer, die ebenfalls ihre Ferien auf dem Hof der Großmutter verbringen. Sie stellen schnell fest, dass sie nicht zufällig zusammen dort sind. Sie sind die neuen Hüter einer Welt, die Aaron bisher nur aus den Geschichten seines Vaters kannte und die nun auch für die vier gefährlich real zu werden scheint. Und so stürzen sie sich schon bald gemeinsam in ein Abenteuer, von dem sie nicht einmal zu träumen gewagt hätten.
Rezension:
Als er noch klein war, erzählte sein Vater ihm immer Geschichten aus Nimoron. Als Aaron älter wurde, glaubte er natürlich nicht mehr daran, dass diese Geschichten wahr waren. Aber sie waren Erinnerungen an seinen mittlerweile gestorbenen Vater. Doch zu Aarons 15. Geburtstag schickt ihm seine Oma ein eigenartiges Buch, ein Buch, das sich bei seiner Berührung verändert. Eine Fahrkarte ist auch dabei, damit er sie in den Ferien endlich mal wieder besuchen kommt. Wie sich herausstellt, hat die alte Frau noch andere in Aarons Alter eingeladen: den etwas ungeschickten Moe, die vornehme und etwas hochnäsige Jules und die toughe Summer. Ihnen wird offenbart, dass sie die neuen Hüter der Elemente der Welt Nimoron, die es tatsächlich gibt, sind. Alle haben dieses Amt von einem ihrer Elternteile geerbt, denn wer älter als 30 Jahre ist, kann die Passage zwischen den Welten nicht mehr durchqueren.
Dass Dagmar Winters Urban-Fantasy-Abenteuer manchen im Genre weitverbreiteten Mustern folgt, verrät schon die kurze Inhaltsangabe. Auch hier erfahren junge Menschen unvorbereitet, dass sie etwas Besonderes sind und spezielle Fähigkeiten haben. Dass diese frisch Eingeweihten recht schnell tätig werden müssen, ist in vergleichbaren Büchern auch nicht selten. Auch auf die 4 Protagonisten dieser Geschichte wartet schon eine Aufgabe. Sie müssen die Welt, die sie bisher nur aus Geschichten kannten, retten. Und dabei sind sie natürlich – auch wieder Genre-typisch – größtenteils auf sich allein gestellt. Das soll aber nicht heißen, die Autorin würde nur Schema F folgen. Was Aaron und seine neuen Gefährten erleben, birgt wirklich interessante und noch nicht abgenutzte Ideen. Auch spielen unübliche oder ganz neu interpretierte Fantasy-Wesen eine Rolle.
Die Autorin lässt ihrem Erzähler in der Handlung immer dem Hauptprotagonisten Aaron folgen. Nimoron mit diesem zusammen zu entdecken, führt den Leser recht schnell in diese andere Welt ein. Da es sich um den 1. Band einer Reihe handelt, verwundert es natürlich nicht, dass am Ende nur eine Teilaufgabe bewältigt ist. Auf die weiteren Entwicklungen in Nimoron darf man also gespannt sein.
Fazit:
In diesem Weltreise-Abenteuer begleitet der Leser die jungen Protagonisten in eine interessante Fantasy-Welt.
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