Henry Voigt Abenteuerreihe – 2 – Das Geheimnis der Mondberge

David Reimer
Henry Voigt Abenteuerreihe – 2 – Das Geheimnis der Mondberge

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Im Zeichen des Blutmondes

Klappentext:
Als Henry ein mysteriöser Brief erreicht, findet er sich bald auf der Spur einer alten Legende wieder.
Der Beginn eines neuen gefährlichen Abenteuers.
Ein neuer Widersacher aus Henrys Vergangenheit betritt die Bühne, nach Vergeltung durstend setzt er alles daran, sich an ihm zu rächen.
Abermals beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Wird es Henry und seinen Freunden gelingen, als Erstes das Geheimnis der Mondberge zu entschlüsseln?

Rezension:
Während Henry bei Ausgrabungen an der Djoser-Pyramide beschäftigt ist, erreicht ihn ein Brief, der ihn in den Tschad einlädt. Nickolas ist dort in den Besitz eines Papyrus gelangt, der sensationelle Neuigkeiten verspricht. Sollte es sich etwa wirklich um Hinweise auf Atlantis handeln? Natürlich bricht Henry sofort zusammen mit seinem Assistenten und Freundin Charline auf. Doch auch andere alte Bekannte sind der Sensation auf der Spur – und die sind nicht zimperlich.
Mit „Das Geheimnis der Mondberge“ legt David Reimer den 2. Band seines Archäologie-Abenteuers um seinen Helden Henry Voigt vor. Anders als in Band 1 („Salomons Geheimnis“) gibt es diesmal keine Querverbindung zur SciFi-Reihe „Die Wächter des Wissens“. Stattdessen liegt der Fokus dieses Bandes ganz auf Archäologie-Action im Stil eines Indiana Jones. Im Gegensatz zu Band 1, bei dem ich in meiner Rezension vermerkte, dass die Handlung teilweise etwas überhetzt wirkt, gibt es hier auch ruhige Phasen. Auch darf der Protagonist diesmal Irrtümern unterliegen, die ihn vorübergehend auf eine falsche Fährte führen. Damit wirkt Band 2 deutlich ‚runder‘ als sein Vorgänger.
Das aus Beobachtersicht erzählte Abenteuer wirkt auch sprachlich stimmig. Lediglich das (im Impressum namentlich genannte) Korrektorat dürfte seiner Arbeit ruhig etwas gründlicher nachgehen.

Fazit:
Mit Band 2 läuft sich das Archäologen-Abenteuer mit Fantasy-Elementen um den Protagonisten Henry Voigt zunehmend warm.

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Die ver(w)irrte JeanneDarc

Susanne Weinsanto
Die ver(w)irrte JeanneDarc

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Pferde im Blechkasten und Päpste

Klappentext:
Jeanne Darc wird vor dem Scheiterhaufen gerettet und findet sich in der modernen Zeit wieder mit den entsprechenden Folgen…

Rezension:
Jeanne d’Arc, die ‚Jungfrau von Orléans‘, steht schon auf dem Scheiterhaufen, der Rauch nimmt ihr schon den Atem, als ihr Schutzengel auftaucht und sie rettet. Er bringt sie ins Süddeutschland des 21. Jahrhunderts in Sicherheit. Doch vieles hier kommt Jeanne wie Hexenwerk vor. Da behauptet der Bauer, bei dem sie Unterschlupf findet, doch tatsächlich, in dem Ding aus Blech mit den 4 Rädern daran würden 40 Pferde stecken! Und in dem Kasten, der im Wohnzimmer steht, leben anscheinend klein gezauberte Menschen. Ist dieser Franz etwa ein dunkler Magier? Und die Kirche dieser Zeit scheint all das einfach zu akzeptieren …
Zeitreisen sind aufregend. Besonders wenn die Reise in die Zukunft geht, sind sie für die Reisenden meist auch verwirrend. Susanne Weinsanto benutzt diese Grundidee, um Jeanne d’Arc (für deren Namen sie eine eigenartige Schreibweise benutzt) vor dem Flammentod zu retten und sie in unserer Zeit Abenteuer erleben zu lassen. Eine durchaus interessante Idee, die auch reichlich Potenzial für lustige Zwischenfälle bietet.
Leider ist ihr die Umsetzung nicht ganz so überzeugend gelungen. Beim Lesen habe ich lange gezweifelt, ob die im Text enthaltenen Lektoratsanmerkungen ein Stilmittel darstellen, oder ob hier wirklich der aus dem Lektorat zurückgekommene Text ohne weitere Bearbeitung veröffentlicht wurde. Um so weiter ich kam, um so mehr festigte sich leider die Überzeugung, dass letzteres der Fall ist. Auch sonst enthält die Geschichte leider einige auffallende Logikfehler. Da wird beispielsweise ein Verfolger, den man aus dem Weg haben will, unter einem Vorwand zu einer Kreuzfahrt überredet. Die Buchung hat man zufällig unbenutzt daheim herumliegen. Und die Kreuzfahrt startet auch noch in wenigen Tagen. Mehr noch: Die Kreuzfahrt führt um die ganze Welt, ohne zwischendurch auch nur einen einzigen Hafen anzulegen. Und sie startet an einem Binnenhafen am Rhein! Das ist für den Leser schon harter Tobak. Im weiteren Verlauf der Handlung sind der Autorin anscheinend auch die Ideen für ihre Protagonistin ausgegangen, da sie streckenweise zu einer gänzlich anderen Handlung, bei der ihre eigentliche Protagonistin nur am Rande beteiligt ist, wechselt.
Die gute Idee wurde leider nicht überzeugend umgesetzt. Obwohl eine Reihe von Szenen (besonders im vorderen Teil des Buches) gut funktionieren und Urban-Fantasy-Freunden mit einer Vorliebe für humorvolle Geschichten sicher gefallen werden, kann die Story als Gesamtes leider nicht überzeugen. Mit einer gründlichen Überarbeitung, bei der der Fokus noch stärker auf den Kulturcrash verlagert wird, könnte sicher ein wirklich gutes Buch aus dieser Idee werden.

Fazit:
Aus dem 15. ins 21. Jahrhundert – diese Zeitreise-Fantasy könnte mit viel Humor punkten, wenn sie besser ausgearbeitet wäre.

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Die Welt ist meine Auster – 1

Matthias Drawe
Die Welt ist meine Auster – 1

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Whisky, Hillbillies und fette Mumpies

Klappentext:
Matthias Drawe überlebt mit Gelegenheitsjobs in Tokio, macht eine Ochsentour mit dem Greyhound-Bus von New York nach Atlanta und findet heraus, warum dicke Frauen in Jamaika sexy sind. Er feiert Weihnachten in Rio, erlebt kriegsähnliche Zustände in Haiti und berappt 200 Dollar für eine Flasche Billig-Whisky in Alaska. An der Küste von Maine ergründet er die Geheimnisse der Hummerfischer, assistiert bei einem Hahnenkampf in Puerto Rico und entdeckt eine türkische Perle in Brooklyn.
Die Reiseberichte in diesem Buch wurden im Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geschrieben. Der Autor hat die Manuskripte für das Buchformat bearbeitet.

Rezension:
Als Rundfunkkorrespondent kann man ganz schön ʼrumkommen. Von seiner Basis in New York aus bereist Matthias Drawe nicht nur die USA bis in die entlegensten Ecken, sondern auch Mittelamerika und sogar Japan. Dabei macht er Begegnungen, die dem Pauschaltouristen wohl verwehrt bleiben – oder sollte man lieber erspart sagen? Nicht unbedingt jede dieser Erfahrungen möchte man gerne selbst machen. Die üblichen touristischen Hotspots liegen jedenfalls nicht am Weg des Autors.
Die Sprache des Autors ist locker. Ständig schwingt dabei ein Augenzwinkern mit, wenn er von den Pannen seiner Reisen erzählt. Hier liegt auch der Schwerpunkt der gesammelten Reiseberichte. Weniger die Sehenswürdigkeiten als vielmehr das Lokalkolorit der besuchten Örtlichkeiten sind das eigentliche Thema dieses Buches.

Fazit:
Interessante Einblicke in die Alltagskultur des ‚kleinen Mannes‘.

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