Ivonne Hufnagl
Die Legende vom Feuermal – 1 – Das Blut des Drachenvolkes
Angriff im Labyrinth
Klappentext:
Die Zwillinge Klars und Nami werden in die erste Klasse der Zaubererschule Moonshine Manor aufgenommen. Dort müssen sie mit ihren Freunden den Schulalltag meistern und das Rätsel um das mysteriöse Zaubermal, welches angeboren ist, lüften. Dunkle Mächte haben es auf sie abgesehen und sie wissen nicht, wem sie noch vertrauen können. Einzig Nicholai, ein Zauberstabmacher, kennt bisher die ganze Geschichte.
Rezension:
Klars und Nami dürfen nach Moonshine Manor, die angesehene Zauberschule. Allerdings werden Jungen und Mädchen hier streng getrennt unterrichtet, sodass die Zwillinge getrennt werden. Was sie eint, ist jedoch ein Mal, das beide tragen. Als der Verdacht aufkommt, es könnte das Feuermal sein, müssen sie das geheim halten. Dunkle Legenden gehen darüber um. Nur ihre engsten Freunde ziehen sie ins Vertrauen. Doch damit beginnt das Abenteuer erst …
Ivonne Hufnagl geht in ihrer Fantasy-Abenteuer-Reihe erzähltechnisch ungewöhnliche Wege. Obwohl die Zwillinge Klars und Nami die Protagonisten sind, tritt der Zauberstabmacher Nicholai, der die Ereignisse überwiegend selbst nur aus 2. Hand kennt, als Ich-Erzähler auf. Ob dies nur ein erzählerischer Trick ist oder der alte Mann in den folgenden Bänden eine größere Rolle einnehmen wird, ist bisher nicht erkennbar. Auffallend ist auch, dass das konkrete Alter der Zwillinge im ganzen Buch nicht erwähnt wird. Man kann es nur aus den Begleitumständen schätzen.
Bücher, die an Zauberschulen handeln, haben seit Harry Potter Konjunktur. Während dabei meist das Schülerdasein aus der Sich des Protagonisten im Zentrum steht, angenehme und unangenehme Lehrer thematisiert werden, ist das alles hier eher Kulisse. Der persönlich eher weniger involvierte Erzähler kann zu diesem Eindruck natürlich auch beitragen.
Auch wenn es sich hier um einen Reihen-Auftakt handelt, überrascht das offene Ende doch etwas. Von den sich auftuenden Rätseln wird eigentlich keines wirklich gelöst. Wohin sich die Geschichte weiter entwickelt, ist kaum zu erahnen.
Die Autorin benutzt einen angenehm lesbaren Stil, wobei die oben bereits angesprochene Erzählperspektive einerseits zu Beginn etwas verwirrt, andererseits durch ihre Andersartigkeit neugierig macht. Das Ende weckt natürlich die Neugier auf die Fortsetzungen.
Fazit:
Ein Jugend-Fantasy-Abenteuer an einer Zauberschule, das sich von anderen Zauberschul-Abenteuern deutlich abhebt.
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