Schottland für stille Stunden

Nellie Merthe Erkenbach
Schottland für stille Stunden

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Die Clans und ihre Geister

Klappentext:

Schottland ist ein Land voller Geschichte, Geschichten und Geheim­nisse. Oft sind die drei nicht exakt von­ein­ander zu trennen. Das macht dieses Land so wunder­bar und einzig­artig. Diese Geschich­ten wurden für den Word­press Blog Grave­yards of Scot­land über viele Jahre zusam­men­getragen, ausge­graben und ent­deckt. Quellen waren meist histo­rische Reise­führer aus dem 18. und 19. Jahr­hundert, die Funde oft schaurig, schön, lustig oder grau­sam. Eine unge­wöhn­liche Annäher­ung an die Geschichte eines Landes, die erstaun­liche Ergeb­nisse hervor­brachte. Man muss aber die Leiden­schaft der Autorin für Fried­höfe nicht teilen, um dieses Buch genießen zu kön­nen. Die meisten Geschichten spielen ja nicht auf einem Fried­hof, sie enden ledig­lich da. Der Feen­hügel in Inver­ness, ein Salpeter­mord auf Shet­land, eine Familie von Links­händern, Wölfe gestern und heute, Robert the Bruce und William Wallace einmal ganz anders, die geheime Bucht des Schrift­stellers Gavin Maxwell, ein mor­dender Dichter und alles, was Schott­land außer Whisky, Schafe und Tartan noch aus­macht. Schott­land für Experten, nicht für Anfänger. Machen sie es sich in ihrem Lieb­lings­lese­sessel gemütlich und genießen sie Schott­land für stille Stunden.

Rezension:

Schottland – der eine denkt da an die meist raue Land­schaft, der andere an die „High­lander“-Filme oder an klas­sische Geister­geschichten. Alle diese Gedanken treffen natür­lich den nörd­lichen Teil Groß­britan­niens. Nellie Merthe Erken­bach führt ihre Leser in diesem Buch in die weniger bekann­ten Gegen­den, in Geschich­ten und Geschichte, die zumin­dest hier­zulande kaum bekannt sind. Gerade in einer Gegend, in der Historie und Sagen oft kaum zu trennen sind, in der es fast so viele Geister-Stories wie Schafe gibt, bietet das interes­santen und unter­halt­samen Lese­stoff. Dass die Autorin dabei in klas­sischen Reise­führern kaum beachtete Örtlich­keiten bevor­zugt, führt dazu, dass touris­tische Hot­spots wie Edin­burgh in diesem Buch kaum mehr als eine Rand­notiz dar­stellen. Dabei werden die (histo­rischen) Graf­schaften in alpha­betischer Reihen­folge abge­arbeitet, was natür­lich dazu führt, dass dieses Buch eine Zick­zack-Reise von Nord nach Süd, von Ost nach West ist. Eine Übersichts­karte hilft im Zweifels­fall aller­dings weiter. Leider gibt es die Bilder der beschrie­benen Orte nur in der eBook-Aus­gabe zu sehen. Im Taschen­buch fehlen sie aus Kosten­gründen. Zwar findet sich ein Link zum reich bebil­derten (englisch­sprachigen) Blog der Autorin, doch ist es auf Grund der grund­sätzlich anderen Struktur des Blogs kompli­ziert, gezielt Bilder zu einer bestimmten Geschichte zu finden.

Die Geschichten an sich sind überwiegend äußerst interes­sant und lesens­wert. Besonders die über alte Clan-Rivali­täten und Spuk-Geschichten können auch dem an phantas­tischen Stoffen Interes­sierten begeis­tern.

Fazit:

Schottland abseits der ausgetretenen Pfade – Geister, Clans und histo­risches Macht­gerangel.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
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