Gina Grimpo
Das Portal nach Otʼrona
Eine Fee ohne Flügel
Klappentext:
Fabelwesen existieren nur in Büchern. Für den achtzehnjährigen Elias ist dies eine unumstößliche Tatsache. Doch als er eines Abends auf seine kleine Schwester Billie aufpassen muss, wird sein Weltbild gehörig auf den Kopf gestellt. Denn in seinem Kleiderschrank öffnet sich plötzlich ein magisches Portal. Und Elias und Billie geraten von jetzt auf gleich in ein Abenteuer, das sie so schnell nicht wieder vergessen werden.
Rezension:
Statt auf eine Party zu gehen, soll der 18-jährige Elias auf seine 12-jährige Schwester Billie aufpassen. Das passt ihm gar nicht, zumal die ihn immer mit ihrem Elfenkram nervt. Und dann kapert Billie auch noch den DVD-Player, natürlich um einen Elfen-Film anzusehen. Als dann jedoch überraschend Geräusche aus dem Kleiderschrank erschallen, beginnt für die Geschwister ein Abenteuer, das sie in eine fremde Welt führt.
Dass Jugendliche oder Kinder durch ein Portal in eine fremde Welt stolpern, ist ein in der Urban Fantasy nicht gerade selten verwendetes Story-Element. Auch dass sich dieses Portal im heimischen Kleiderschrank verbirgt, ist dem Genre-Fan nicht gänzlich unbekannt. Ein großer Unterschied zu bekannten derartigen Geschichten liegt bei Gina Grimpos Buch aber schon darin, dass der Protagonist Elias schon volljährig ist. Auch der relativ große Altersunterschied der Geschwister ist eher untypisch. Der Schwerpunkt des Abenteuers liegt auf dem Problem der beiden Reisenden, einen Rückweg in ihre eigene Welt zu finden. Natürlich findet dabei auch das Kennenlernen der Bewohner und Verhältnisse der besuchten Welt ausreichend Raum. Was allerdings etwas ‚unvollständig‘ wirkt, ist das Ende des Buches. Hier gewinnt der Leser irgendwie das Gefühl, dass noch etwas fehlt.
Die Autorin erzählt ihre Urban-Fantasy-Geschichte aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers, wobei der Fokus fast immer bei Elias verweilt. Lediglich ein einzelnes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters verfasst. Nach einem etwas konstruiert wirkenden Anfang – wieso braucht eine 12-jährige überhaupt einen Babysitter, wenn die Eltern nur für wenige Stunden ausgehen? – läuft sich die Story schnell warm. Nur das Ende wirkt dann – wie bereits erwähnt – etwas abgehackt.
Fazit:
Eine Weltenreise-Fantasy über das interessante Abenteuer zweier ungleicher Geschwister, die jedoch auch kleinere Mängel aufweist.
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