Ben Aaronovitch
Der Geist in der British Library und andere Geschichten aus dem Folly
Übersetzung: Christine Blum
Das Leben der Randfiguren
Klappentext:
Polter- und andere Geistern
Ein kaffeesüchtiger Zauberer, eine modische Entgleisung von historischen Ausmaßen, eine Großmutter auf Abwegen, eine Hochzeit mit magischen Gästen und erstaunlichen Folgen – auf Peter Grant, den Experten der Londoner Polizei für pflegeintensive Flussgöttinnen, wartet jede Menge Arbeit. Und auf alle Fans der ‚Flüsse von London‘-Serie jede Menge Spaß!
Rezension:
Eine Inhaltsangabe dieses Buches zu machen, erweist sich als schwer beziehungsweise unmöglich. Und das hat einen Grund. Nach dem Erfolg seiner Roman-Reihe um den Zauberlehrling und Polizisten Peter Grant hat Ben Aaronovitch schon vor einiger Zeit begonnen, zusätzlich Novellen (oder Kurzromane, wie der deutsche Verlag dtv sie nennt) aus dieser Welt zu veröffentlichen. Auf Deutsch sind bisher „Geister auf der Metropolian Line“ und der deutsche Ableger „Der Oktobermann“ erschienen. Nicht zu vergessen auch die Graphic Novels, mit denen ich aber noch keine nähere Bekanntschaft gemacht habe. Zusätzlich gestaltete er für eine britische Buchhandelskette Sonderausgaben der Romane, die jeweils eine zusätzliche (Bonus-)Kurzgeschichte enthalten. Genau diese und andere Kurzgeschichten liegen in diesem Band jetzt als Sammlung vor. Nur in etwas der Hälfte tritt Peter als der eigentliche Protagonist der Reihe überhaupt in Erscheinung. In den Restlichen rücken Neben- oder sogar Rand-Charaktere in den Fokus. So bekommen hier beispielsweise Peters Cousine Abigail oder die deutsche Polizistin Vanessa Sommers ihre eigenen Geschichten.
Nun kann man sich natürlich fragen, welchen Sinn diese Kurzgeschichten im Rahmen der Flüsse-von-London-Welt haben. Ich würde sie als (sehr) amüsanten Snack für Fans beschreiben, der interessante Einblicke über den Tellerrand der Hauptgeschichte hinaus bietet. … und die Pause bis zum nächsten größeren Werk überbrückt. Interessant sind sie für Fans allemal. Dass das, was wir in den kleinen Story-Häppchen erfahren, eine größere Bedeutung für den Gesamtplot bekommt, dürfte allerdings kaum zu erwarten sein. Die Vorbemerkungen, die der Autor zu jeder Geschichte macht, erweisen sich übrigens auch als interessant. Neben der zeitlichen Einordnung der jeweiligen Kurzgeschichte erfährt der Leser hier nämlich auch einige Hintergründe, die durchaus auch die Hauptgeschichte betreffen.
Fazit:
Ein Bonbon für alle Peter-Grat-Fans, in dem wir auch mal erfahren, was seine Mit-Charaktere über ihn denken.
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