Lamir – Welt der Begabten – Der verfluchte Talisman

T.M. Wulf
Lamir – Welt der Begabten – Der verfluchte Talisman

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Diplomat, Krieger und Sklavin – auf ein Neues

Klappentext:

Der Zauber eines Augenblickes katapultiert den so gar nicht gewöhn­lichen Domi­nic Keller von der Erde des Jahres 2019 in eine neue und auf­regende Welt. Die Welt Lamir. Diese Welt bietet ver­folgten Lebe­wesen mit para­normalen Fähig­keiten eine Zufluchts­stätte. In einem Uni­versum des Chaos bringt das mäch­tige Wesen namens Hork, Begrün­der der Gemein­schaft der Begab­ten, mit seinen ausge­bildeten Teams Lin­derung in Zeiten katas­trophal­ster Nöte. Als Lamir selbst vor der größ­ten Bedro­hung in der Geschichte ihrer Gemein­schaft steht, stellt er ein ganz beson­deres Team um Domi­nic Keller zusam­men. Um die para­normalen Fähig­keiten der Mit­glieder zu perfek­tionie­ren, durch­laufen sie eine harte Aus­bildung. In dieser müssen die Lernen­den die mäch­tigen Talis­mane von Lamir, durch die ihre Kräfte noch ver­stärkt werden, erringen. Schon wäh­rend ihrer Aus­bildung geraten sie in einen Kampf, der ihren Kräften alles abver­langt und erfah­ren dabei, dass nicht alle Talis­mane gut sind. Ein fantas­tisches All Age Aben­teuer für alle großen und kleinen Fantasy-Lieb­haber und Lieb­haber­innen, die fremde Welten lieben.

Rezension:

Lamir ist eine Welt auf der die übersinnlich Begabten vieler anderer Welten eine Zuflucht vor dem Unver­ständnis ihrer heimi­schen Mit­wesen oder sogar deren Ver­folgung finden. Hork hat diese Welt einst gefun­den und zu dem gemacht, was sie jetzt ist. Para­normale Wesen aller Welten sind jeder­zeit einge­laden, hier fried­lich zusam­men­zuleben und zu lernen. Auch Dominic, ein Junge aus Berlin, und dessen Eltern, die eben­falls über beson­dere Bega­bungen ver­fügen, werden einge­laden. Zusam­men mit Gleich­altrigen aus anderen Welten könnte Domi­nic auf Lamir seine beson­deren Bega­bungen train­ieren. Doch auch Lamir hat Feinde …

Kommt jemanden diese kurze Inhaltszusammenfassung bekannt vor? Das könnte durch­aus sein, denn diese Geschichte wurde schon vor einiger Zeit unter dem Titel „Das Talar-Uni­versum – Welt der Begab­ten“ ver­öffent­licht. Außer dem Namen des Planeten hat sich bei der Über­arbeitung des Autors auch anderes ver­ändert. Beispiels­weise waren Domi­nic und einige seiner neuen Freunde in der Urver­sion 12 Jahre alt, jetzt sind es 15. Dass eine Über­arbeitung ein Werk nicht zwangs­läufig ver­bessern muss, zeigt sich im vor­liegenden Beispiel daran, dass aus Lehrern jetzt gegen­terte Lehrende, die Lernende unter­richten, gewor­den sind. Was in offizi­ellen Berichten schon schlimm ist, ver­setzt der Lese­stimmung bei einem Roman den Todes­stoß. Mehr­fach kommt sogar die Auf­zählung „Schüler, Schüler­innen und geschlechts­lose Schüler“ vor. Das alles führt sogar dazu, dass meine Bewer­tung von damals 4 Sternen auf jetzt 3 Sterne dahin­schmilzt.

Die eigentliche Handlung hat sich natürlich nicht grund­legend geändert. Nach einer relativ langen Ein­leitung lernt der Leser dieses Fantasy-Buches Domi­nic kennen. Kurz darauf werden ihm auch die anderen 15-jährigen vorge­stellt, mit denen Domi­nic ein Team bilden soll. Da wäre zunächst Tas­schel, die auf ihrer Heimat­welt wegen ihrer Anders­artigkeit schon mit 6 Jahren zur Sklavin gemacht wurde. Arrir dagegen war zu Hause ein echter Prinz, der später der Herr­scher seiner Welt geworden wäre. Als seine Eltern jedoch seine Besonder­heit bemerk­ten, wurde er ver­stoßen, wie es bei seinem Volk in solchen Fällen Sitte ist. Ver­voll­ständigt wird die Gruppe durch Tessa, ein Waisen­mäd­chen aus dem London des 18. Jahr­hunderts, das von Hork sogar durch die Zeit nach Lamir geholt wurde. Ab hier wird die Hand­lung richtig interes­sant und im weiteren Verlauf auch span­nend. Längere Ein­schübe, in denen Hinter­gründe erklärt werden, unter­brechen aller­dings auch in der über­arbeite­ten Ver­sion den Lese­fluss. Dass es sich um den 1. Band eines Mehr­teilers handelt, wird spätes­tens am Ende deutlich, das natur­gemäß vieles offen­lässt.

Fazit:

Eine im Grunde unterhaltsame Fantasy-Story, die jedoch auch deut­liche Schwächen zeigt. Beson­ders die über­trieben gegen­terte Sprache stört.

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